10) B et M i ll in einen Becher.
11) F ogoini und M i l l i n sehen in denselben Figuren von 43. «ni den Tod dei Iphilion oder de» Demokrat,
welchen Achill durchbohrt, denn me Achill den Hippodeimi und Polydoro», Prieme» Söhne, »nl der Flucht triflb
wie Hehtor den Kempf mit ihm beginnt, eher Ton Apoll in einer Wolke gerettet wird, und endlich wie iween Krieger
m der Finstern!!» einender begegnen, ihre Nemen nennen und sich umarmen. Hier ist offenbar au viel erklärt.
12) D ie Figur des Automedon auf den ändern Abbildungen fehlt auf unserer Tafel.
13) V e r ö l . V i r o . Aen. L 487.
14) P l a u t . Poenul. Prol. 63. — M a r t i a l . X. 9 7 ..3.
_ i 5) Auf unserer Abbüdung fehlt der niedergeworfene Eumelus mit dem Pferde; wahrscheinlich ist diese Figur
mit einem Stück vom Rande des Reliefs abgesprungen.
16) Den flehenden Priamos sieht man öfter auf alten Werken dargestellt, z. B. auf einem Basrelief der-Villa
Borghese U” d auf der Begräbnifsume des Alexander Severus auf dem Capitol; auch auf einem g^chmltenen Stein.
W in CKELMANI* Descr.__des Pierres gravees du Bar. de Stosch p. 379. n. 271.
.7 ) A u r den älteren Abbildungen fehlt der Wegen, und die b.yden Freunde tragen ein <MMk
a8) Quint . Smyrn. Paralip. I. 5go ff. — . 720 ff.
19) E b e n d e r s. II. 2/, 3 ff.
20) Ebende r s. ffl. 60 — 402. — D i c T ys C r e t en s i s , Hist. bell. Troj. 1. IV. erzählt, wie Achill, nachdem
ihn Paris im Hain des Thymbräischen Apollo getödtet., von Ajas und Ulyfs nach dem Lager gebracht worden.
Die Troer, als sie diefs bemerkt, wären sogleich aus der Stadt hervorgebrochen und hätten ihnen den Leichnam
entreifsen wollen. Die Griechen hätten ihn vertheidigt, und Ajas, nachdem er den Todten einem Ändern übergeben,
, hnhe die Feinde bald in die Stadt zurückgetrieben.
21)^ In der Odyssee (XXIV.60 ff.) beklagen die neun Musen Achills Tod, und sein Gebein wird mit dem des
Patroklos in ein goldenes Henkelgefäfs, ein Geschenk des Dionysos an Thetis, gesammelt, und darüber das Grabmal
emchtpt. , j:
22) S. die Erklärung zur Kupfertafel N. VI. dieses Hefts.
23) Quint . Smyrn. V. 654t
24) E b e n d e r s . X. 235. — D i e t . C r e t . I. IV. — Die früheren Erklärer sehen hier den Kampf des Nireus
und Etnypylo». B e y Q u .» T „ . am »gef. O. bleibt ,» ungewif». ob ftireu. einen Buge, geführt. Foooih-,meynt,
er könne ihm al» einem weichlichen Manne beygelegt werden. Der Kampf de» Pari» mit Philoktet erfolgt freylich
hey Q uintgs »päter (lih. XI.) . 1. der Tod de» Eurypylo» durch Keoplolcm, welchen die folgendi Gruppe'e.igt
( 1. VHI.), indessen heweiat die Anordnung die»e» »päten eompil,torischen Dichter» nicht» gegen un»er Bildwerk,
und immer ist der Tod des Paris ein wichtigeres Ereignifs als der des Nireus.
25) D i c t . C r e t . ebendas. — Hier weicht unsre Tafel von den älteren ab. Dort sieht man einen Krieger
an eine Säule gelehnt, und eine Figur, mit plirygischer Mütze und einem Stab in der Hand, auf ihn zugehend.
26) Q uin t . Smyrn. VID. 200.
27) V ir o . Aen. II. v. 1 — 249.
18) P oi.tgi. ot malte in der Leache hu Delphi deu Aja» Oilei, wie er von den heyden Alriden hum Schwur
getrieben wird, da» Bild der Minerva nicht mit vom Altäre geriien » Indien. Knnmdr, ¿ f t «n Boden und hielt
d u heilige Bdd in ihrem School». Die reihenden Augenbrauen und- die harte Röthe der Wangen, welche der Maler
ihr gegeben, wünscht Lucian »einer Panther Pausait. X «6. i. L u c ia » . Imagg. c VIT. _ Vergl. B ö t t i g b h
Ideen zur Archäol. der Malerey, I. S. 027.
29) V iro. Aen. ü. '425. Nach Ändern ward Koröbos von Neoptolemos getödtet. Pausan. X. 27.
30) V iro. Aen. IL 52 6.
3 1) T ryphiohor. Ehcid. Troj.6»3. - Q u i» t . Smvh». X U » u . — P au ia» . X j 7. — C n n u en tt Com-
mentalt. Herodot. p. z3i.
32) D ie s e Scene ist schon im Vten Heft Taf. 5. dieses Werks nach einem alten Vasengemälde abgebildet
und von H e yn e erklärt. Die Anwendung auf diese Figur der Ilischen Tafel machte zuerst B ö t t i o e r a. a. 0 .
S. 3 19. Note.
33) I liad. III. 144 und Heyne Ohscrv. Nach Stesichorus war Klymene unter den Gefangenen. St e s i -
chori Fragmm. ed. Suchfort. p. 22 seq. So hatte sie auch Polygnot'in der Lesche zu Delphi gemalt. Pausan.
X. 26. 1. Über Athra vergl. HEYNE-Observait. in Iliad. Vol. I. p. 476. Hyg in . Fab. LXXIX. not. ed. van Stave-
ren. Q uint . Smyrn. XIII. 496. — Äthra war die Mutter des Theseus und ward mit dcrPhisadie, der Sehwester des
Pirithous, von Kastor und Pollux im Kriege um Helena gefangen genommen, und dieser als Sklavin übergeben. Auf
dem Kasten des Kypselos war sie der Helena zu Füfsen liegend, in schwarzer Kleidung, abgebildet. Pausan. V. 19.1.
Unsere Tafel zeigt zwey liegende Figuren, die früheren Abbildungen nur eine.
34) Auf einer Gemme hey Leon. Agostino Gemmae et sculpt. antiquae, ed. Jac. Gronor. Fraqeq. 1694.
T . I. n. i 5i. sieht man die Mondsichel seinen Weg erleuchten. Vergl. V is c oN T i’ s Bemerkungen zu den Iscrizione
Greche Triopee ora Borghesiane, Rom, 1794. p. 83 ff. j~g«M us. f l o r e n t . Gcmm. T . K. lab. 3ö. n. 2. 3.
.35) E in Löwe, der in den früheren Abbildungen auf dem Schild sichtbar ist, fehlt in der unsrigen.
36) P ausan. V. 22. 2. Vergl. Anm. 43.
37) Euripid. Hecuba v. i 32. — T z e t z b s ad Lycophron. v. 323. und das. Meursius. — Vergl. P hi -
l o s t r . Vita Apollon. Tyan. IV. 16. Heroic. XIX. 11.; — Quint. Smyrn. XIV. 178 ff. — D i c t . C r e t . 1. V.
38) Mus. Cap i tol . T . IV. p. 355.
3g) Win ck e lmann Monum. ined. n. 1 44- u. Descr. des Pierres gravees du B. de Stosch p. 3g5. n. 345.
40) V ir c . Aen. VI. 162.
41) Pausan. X. 25.
42) D e r s . V. 11. \2.
43) D ers. DI. 18. 7.. Eine merkwürdige Gruppe führt Pausanias (V. 22. 2.) zu Olympia an. Sie war
von Lykios, Myrons Schüler, gearbeitet, und stellte auf einer halbkreisförmigen Basis den Zeus dar, welchen Thetis
und Aurora für ihre Söhne bitten. Z u äufserst standen Achill und Memnon einander gegenüber, dann immer ein
Grieche einem Trojaner: Odysseus dem Helenos, Menelaos dem Paris, Diomed dem Aneas, Ajas der Telamonier dem
Deiphobus.
44) Pausan. I. 22. 6.
45) Mus. Ca p i t ol . IV. 25. — M i l l in Galer. mythol. XCfll. 383. — Hi r t Bilderbuch Tob. VI. 3.
46) Iliadis fragmenta antiquissima cum picturis etc. ed. Ange lo Majo. Mediol. 1819. fol.
48) T a c i t . Annal. II. 42-
49) D ie Folge der Erzählung fordert die Ergänzung Ji« a/3w- Bey Homer Iliad. XU. 445 ff. wirft Hektor
die Thore mit einem Stein ein, welcher bald A«v, bald Aidos genannt wird. Dafs in der Inschrift, r für S gesetzt
ist, kann nicht auffallen, wenn man die übrigen Unregelmäßigkeiten der Schreibart erwägt.