zwo Hauptfiguren nicht genügend dargestellt
zu haben. Indefs man weifs, dafs auf geschnittenen
Steinen oft mehr blofse Andeutungen
als ausgeführte Darstellungen zu finden sind,
und dais der Zeichner, welcher sie im Grofsen
wiedergiebt, seines Gegenstandes sehr gewifs
seyn mufs, um die Charaktere unverfehlt herzustellen.
Der Steinschneider findet sich auch
oft durch das Material beengt, und diefs ist
vielleicht der Grund, warum wir an Ulyfs keinen
Speer erblicken.
i ) M i t welcher ihn zuerst der Maler Nicomachtjs gebildet haben soll. Pl in. Hist nat. XXXV. c. 10.
s. 36. n. 22. Vergl. Wib ö k e lma i ib Gesch. d. K. B. X. K. l . §. 26.
1) Mus. F l o r e n t . Genunae ant. T . ü. Tab. 27. n. 4.•
3) I l ia d . XI. 3i 6 ff. nach Voss.
4) Ebenh^s. v . 345 ff.
5) S. L e v e z o w über den Raub des Palladiiuns auf den geschnittenen Steinen des Alterthums. Braunschweig
1801. 4- M i l l i n Mémoire sur quelques pierres gravées qui représentent l’enlévement du Palladium. Turin 1812. 4".
6) W o h in auch die Vorstellung im fflten Heft Taf. 5. dieses Werks zu zählen ist.
7) Q u in t u s Smyrn. Paralip. X. 35o ff.
8) V irgil . Aen. II. 162. nach-Voss.
9) Odyss. Vm. 5i 6 ff. — V ir gi l . Aen. D. 3 io ff. — Q uint . Smyrn. XDI. 354 ff.
.... 103 B e ? D:ICTy ? 1 W. welcher^ den Vorgang so erzählt, tödtet ihn Paris zwar mit dem Schwerdt.
Nach Qu in t u s Sm yrn. DI. 53 ff. fällt Achill in der Schlacht, von Apoll mit dem Pfeil in die Ferse geschossen;
auf solche Webe müfste er auch gerüstet gedacht werden.
1 1 ) S. Taf. ü. dieses Hefts n. 73.
12) Q u intus Smyrn. DI. 192.