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Ausnahme des Nordens durch grosse Feuchtigkeit aus. Ueppige Waldvegetation
bekleidet die westliche Seite der steilabfallenden Ghats. Dieselbe weist
im mittleren und südlichen Teil der Region viele Malayische Typen auf,
während sich im Norden manche Elemende aus den Regionen des Dekkan
und der Indus Ebene eingedrängt haben. Wenn wir die Nilgiri Berge
einschliessen, so gehören zur Region von Malabar über 20 Spezies von
Palmen. Die folgenden sind endemisch:
Pinanga dicksonii Bl.
Bentinckia coddapanna Bovry.
Calamus rheedii Griff. ^
— huegelianus Mart.
— brandisii Becc.
— gamble! Becc.
der ändern unterscheidet sie sich von der Flora von Malabar durch ihren
grössern Reichtum an Malayischen T ypen.
Im Ganzen sind 780 endemische Spezies verzeichnet worden, unter
denen sich 10 Palmen befinden,:
Areca concinna Thw.
Loxococcus rupicola Wendl.
Oncosperma fasciculata Thw.
Phoenix zeylanica Trimen.
Calamus rivalis Thw.
— pachystemonus Thw.
— digitatus Becc.
— . radiatus Thw.
— zeylanicus Becc.
— ovoideus Thw.
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Von den übrigen erwähnen wir :
Phoenix sylvestris Rox b.
— robusta Hook. f .
— acaulis Buch. - Ham.
— humilis Royle.
Arenga Wightii, Griff. (PI. Vll).
Caryota urens L.
Calamus pseudotenuis Becc.
— thwaitesii Becc.
Corypha umbraculifera L.
Zur Region des Dekkan gehör t das verhältnismässig trockene Tafelland
östlich von Malabar und südlich von der Ganges-und Indus-Region.
Die Coromandelküste, welche sich von Grissa bis Tinnevelly erstrecht, kann
als eine Subregion betrachtet werden'. Xerophile Wälder geben dem Hochplateau
ein charakteristisches Gepräge. Die Palmen sind spärlich v e r t r e t e n ; wii
nennen nur die folgenden:
Phoenix sylvestris Roxb.
— robusta Hook. f.
— acaulis Buch. - Ham.
— humilis Royle.
Calamus viminalis Reinw.
pseudotenuis Becc.
— rotang L.
Die Region von Ceylon zeigt auf der einen Seite eine nahe Ve rwandt schaft
mit der Vegeta tion der Regionen von Malabar und des Dekkan, auf