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! xii :
C. Kombination von F 1 ä c h e n u n d P u n k t e n .
D. Methode der G r e n z l i n i e n .
E. Methode der aufgedruckten N am e n .
E. Methode der zerstreuten S i g n a t u r e n .
Untergruppe 2 : Areale höherer Sippen (Tribus, Genus, Familie, etc.).
Gruppe II. — Synchorologische Karten : Darstellung der Verbreitung von
Pflanzengesellschaften und der sie bedingenden Faktoren (Vegetationskarten,
Formationskarten).
Untergruppe 1 : F a k t o r e n k a r t e n .
A. Klima (Wärme, Niederschläge, Verdunstung, Licht, Gesammtcharakter
des Klimas, Phänologie, Höhenklima und Höhenstufen.
B. Boden (die pflanzengeographisch wichtigen Angaben der topogra phischen,
der geologischen und der agrogeologischen Karten.
Untergruppe 2 : F o r m a t i o n s k a r t e n ( V e g e t a t i o n s k a r t e n ) .
1. Abschni t t : Aufnahme und kar tographische Darstellung der Z u s a m m e ns
e t z u n g der Associationen in ganz grossem Maasstab (mikrographische
Kartographie ).
2. Abschnitt: Darstellung eines oekologisch-geographischen Individuums
(Wiesen, Moore, Seen, Inseln).
3. Abschnitt: Darstellung der Verbreitung und Zusammensetzung einer und
derselben Formation in grossem oder kleinem Maasstab.
§ 1. Der Wald.
§§ 1. Wald im Allgemeinen (topographische und statistische
Waldkarten).
§§ 2. Wald nach Baumarten.
§§§ 1. Historische Waldkarten.
§§§ 2. Jrsprüngliche Bewaldung.
§§§ 3. Gegenwärtige Waldverhältnisse (forstbotanische
Monographien).
§ 2. Das Moor.
§ 3. Die Heide.
§ 4. Kulturformationen.
I
4. Abschnitt: Darstellung der gesammten Formationen eines k l e i n e r e n
Gebietes in g r o s s e m Maasstab.
5. Abschnitt : Darstellung einiger oder aller Formationen eines grossen
Gebietes in kleinem Maasstab (Formationskarten von Ländern, Conti-
nenten und der Frde).
G r u p p e I I I .— Epiontologische Karten: Kartographische Darstellungen, welche
sich a u f die G e s c h i c h t e der Pflanzenwelt beziehen (Verbreitung
der Florenelemente, Einwanderungswege, frühere Verbreitungsverhältnisse).
Gruppe IV. — Floristische Karten: Kartographische Darstellung der Eintei-
lung eines Landes, Erdteiles oder der ganzen Erde in « Florengebiete »
nach klimatischen, edaphischen, autochorologischen, synchorologischen
und epiontologischen Gesichtspunkten, als Resultante aller dieser Momente.
Untergruppe 1 : Florenkarten v o n ‘Ländern und Kontinenten.
Untergruppe 2: Florenkarten der Erde.
GRUPPE 1.
Autochorologische Karten
] . U n t e r g r u p p e : Areale von Arten
A . Methode der Standortspunkte.
Jeder nachgewiesene Standort wird durch einen Punkt bezeichnet.
Diese Methode ist die objectivste, weil sie nur wirklich nachgewiesene
Standorte bezeichnet und so auch innerhalb des Gesammtareals die Dichtigkeit
der Verbreitung nachweist. Dabei sollen jetzige und ehemalige Standorte
auseinandergehalten werden.
a ) Ohne besondere Einteilung des Gebietes.
1) Verbreitung der Art in einem grösseren Gebiet.
E ic h le r , J., Qr a dma n n , R. und M e i g e n , W.: Ergebnisse pflanzengeographischer
Durchforschung von Würtemberg, B a d e n u n d Hohenzollern. I-IV, Beilage zu: Jahreshefte
des Vereins für vaterländische Naturkunde in Würtemberg, Stuttgart 1906-1909. Mit
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