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silvática; 7) Pinus maritima; 8) Pinus Laricio ; 9) Pinus sylvestris; 10) Albies alba; 11) Pinus
montana; 12) Alpenmatten.
Die Karte beruht auf folgenden Principien; a j Die Zonen sind nach der u r s p r ü n g l
ichen Ausdehnung des Herrschaftsgebietes der Hauptwaldbäume entworfen; sie geben
also ein Bild der ursprünglichen Waldverhältnisse; b) die Farben sind so gewählt, dass sie
I mit der Erhebung über Meer immer dunkler werden; sie verstärken also das Landschafts-
^ bild der Kurvenkarte; c) Mischungen sind durch Farbenstreifen angedeutet (ein Nachteil,
I denn das zerstört das Landschaftsbild). 1
§ § § 3 . D a r s t e l l u n g d e r g e g e n w ä r t i g e n Wa l d f o r m a t i o n e n .
(Forstbotanische Monographieen)
' Namentlicht in der Schweiz sind eine grössere Anzahl von Arbeiten
entstanden, welche die Verbreitung der Holzgewächse eines kleineren
j Gebietes monographisch behandeln.
1. Karten nach der Punktmethode ausgeführt; jeder einzelne Wald-
1 baum durch Punkte oder Kreise oder Schraffen in bestimmter Farbe dargestellt
; so kann die Mischung in richtiger Weise bezeichnet werden.
Bru n i e s , St. Die Flora des Ofengebiets. — Mit 6 Tafeln und 1 Karte in 1:50,000
(Kurvenkarte mit braunen Kurven und blauen Gewässern), auf welcher die Verbreitung von
Larix, Picea excelsa, Pinus Cembra, Pinus silvestris und Pinus montana (Baumform und Legföhre
getrennt) durch farbige Punkte, Kreise und Schraffen dargestellt sind. — Chur 1906.
Binz, A. Die Verbreitung der wildwachsenden Holzarten im Binnental, Kanton Wallis,
Lieferung 2 der « Erhebungen über die Verbreitung der wildwachsenden Holzarten der
Schweiz » veröffentlicht unter Leitung des eidg. Oberforstinspectorats u. d. bot. Museums
d. eidg. Polytechnikums. — Bern 1908. — Mit 1 Karte in 1 : 50,000 (wie oben) mit Darstellung
der Verbreitung von Picea excelsa, Larix, Pinus sylvestris, P. montana (hochstämmig
) und Legföhre getrennt). P. Cembra, Alnus incana und A. viridis in farbigen Zeichen.
Co a z undi S c h r ö t e r , Ein Besuch im Val Scarl (Unterengadin) mit einem mykolo-
gischen Anhang von H. C. S c h e l l e n b e r g . Mit 14 Tafeln und einer Waldkarte. — Bern 1905.
(Karte in 1 : 50,000, analog den vorigen.)
2. Karten mit flächenweiser Bemalung, zum Teil auch mit Punkten
combinirt.
Be t t e l i n i , A. La Flora legnosa del Sotto-Cenere (südlicher Teil des Kantons Tessin)
Bellinzona 1904. — Mit einer bunten forstbotanischen Karte in 1:100,000, folgende Gehölzformationen
darstellend; Alnus viridis, Nadelwald, Buchenwald, Birkenwald, Haselbusch,
Erlenauenwald, Eichenwald, Kastanienwald, submediterrane Buschgehölze mit Gstrya.
Ge i g e r , E. Das Bergeil. Forstbotanische Monographie. Jahresber. d. naturf. Ges.
Graubünden, Chur, 1901. — Mit einer bunten forstbotanischen Karte in 1:50,000, in Flächen
und Punkten, darstellend; Lärchenwald, Fichtenwald, Erlenauenwald, Alpenerle, Laubmischwald
und Buschweide.
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