Oberfläche und der Untergrundes mit l-2'>i Aequidistanz; Hochmoor, Niedermoor, Ueber-
gangsmoor, Haffsand, Staubeckensand, Flussschlick und -sand in Farben angegeben.
L e i ni n ge n, Wi l h elm Gr af v.. Die Wald vegetation praealpiner bayrischer Moore,
insbesondere der südlichen Cliiemseemoore — Mit Tafeln, Profilen und Karten. — Naturw.
Zeitschrift f. Land u. Forstw., München 1907. — Mit einer bunten Karte der Chiemsee-
Moore mit Oeldeck-Karte in 1:20,000: Die Hauptkarte giebt die Verbreitung des Waldes
vor 100 Jahren, ferner Hochmoor, Flachmoor, Mineralboden, Waldreste in tieferen Moor-
schicliten; die Deckkarte zeigt die jetzige Verbreitung des Waldes.
Su k a t s c h ef f , Ueber die Torfmoore des russischen Seegebiets. — (Russisch, mit
deutschem Résumé.). — St-Petersburg 1906. — Tafel 2 giebt im Maasstab 1:1,200 eine
Kartenskizze mit der Verbreitung von 10 Associationen.
Ro s t r u p , E. Qamme lmo s e . Beskrivelse af en Staten tilhorende Torvemosei
Vangede. — Bot. Tidskrift. Bd. 27. Kopenhagen 1906. Mit einer Karte des Moores in
grossem Maasstab, mit Zeichen für folgende Formationen : 1) Pbragmites, 2) Calamagrostis
lanceolata, 3) Eqiiisetum limosurn, 4) Polytrichum commune, b) Sphagniun miisCmtn
Begleitern, 6) Harte Erde.
p! Bf..
Iß'
I
C) Seen und Meeresteile.
Ma g n i n : Les Lacs du Jura. Paris 1904. Enthält zahlreiche zinkotypische Skizzen
von Juraseen mit Angabe ihrer Vegetation.
Birger. Om Härjedalens Vegetation. Mit 13 Tafeln und 6 Textfiguren. — Arkiv
för Botanik. Bd. 7. N“ 13. Upsala u. Stokholm 1908. — Enthält auf Tafel 11 eine sehr
genaue Darstellung der Verbreitung von 25 Wasser- und Sumpfpflanzen am Ausfluss des
Han-Sees auf 2 zinkotypischen Kärtchen im Maasstab 1 : 75,000, auf dem einen die oeke-
logischen Gruppen der Sumpfpflanzen, Schwimmblattgewächse und Rosettenpflanzen, auf
dem anderen die langstengligen Formen.
Le v and e r , R. M. Beiträge zur Kenntniss des Sees Valkea-Mustajärvi der Fischereiversuchsstation
Evois. — Acta soc. pro Fauna et Flora Fennica 2. Helsingfors 1906'.
Mit einer Karte der Sees in 1:3,000, mit Angabe der Verlandungsformationen.
S t e n r o o s , K. E. Das Tierleben im Nurmijärvi-See. — Eine faunistisch-biologisclie
Studie. Mit 3 Taf. u. 1 Karte. — Acta soc. pro Fauna et Flora Fennica 17. Helsingfors
189/99. — Mit einer Vegetationskarte der Sees in 1:10,000 mit Eintragung der Ufer-
Vegetation.
B a u m a n n, E. Die Vegetation des Untersees (Bodensee), eine floristisch-Kritische und
biologische Studie. Mit 15 Tafeln und 31 Textfiguren. Stuttgart 1911. — Enthält 2 Kartenskizzen
des Untersees in 1:50,000, die eine mit der Verbreitung der kalkkolonieen
bildenden Cyanophyceen («Schnegglisande »), die andere mit d. Verbreitung der Littorelle-
ten, Phragmiteten und Scirpeten.
Lemme rma n n , E. Der grosse Waterneverstorfer Binnensee. Eine biologische
Studie. — Mit 1 Tafel, 1 Karte und 4 Textfiguren. — Plöner Forschungsberichte Bd. 6.
Mit einer Kartenskizze des Sees mit Angabe der Flora durch Zeichen (Phragmites,
Typha, Scirpus, Myriophyllum, Potamogetón, Chara aspera, hispida und crinita).
Oe t t i n g e n , Hans v. Vorläufiger Bericht über die botanischen Ergebnisse der
Seenforschung im Sommer 1901. Sitzungsberichte dl. Nat. Ges. bei d. Univ. Jurjew-Dorpat.
Bd. XIV, Heft 2. 1905.
Mit einer Karte des Saarcabof’schen Sees in grossem Maasstab mit folgenden
Angaben in Zeichen: 1) Caricetum, 2) Stratiotes, 3) Menyanthes, 4) Arundo, 5) Nym--
phaea, 6) Scirpus, 7) Sparganium, 8) Typha, 9) Laubwald, 10) Nadelwald, 11) Sumpf.
T e c h e t , C. Ueber die marine Vegetation des Triester Golfs. — Mit 1 Tafel und
5 Textbildern. — Abhandl. d. k. k. zool. bot. Ges. in Wien. Bd. III, Heft 3 .— Wien 1906.
Mit einer Kartenskizze des Triester Golfes in 1:350,000, mit folgenden Angaben
über die Natur der Bewachsung des Ufers und Grundes 1) Schlamm, 2) Zostera, 3) Litho-
thamnien, 4) Cystosira, 5) Sand.
D) Inseln.
B i r g e r , Selim. de 1882-18S6 nybildade Hjälmareöarnas vegetation. — Med. 12 Ta-
flar. — Arkiv för Botanik. Bd. 5. Upsala und Stockholm 1905-1906. — Enthält auf zahlreichen
Skizzen im Text die genaue Verteilung der neueingewanderten Vegetation einer
Reihe von neugebildeten Inseln im Hjälmaren-See.
3. A bschnitt : Darstellung einer einzigen Formation (Wald, Moor, etc.),
in grossem oder kleinem Maasstab.
Kapitel I. — Ursprüngliche Formationen.
§ 1. Der Wald.
§§ 1. Der Wald im Allgemeinen, ohne Rücksicht auf seine Zusammen
Setzung (Waldkarten).
§§§ 1. Topographische Waldkarten.
T o p o g r a p h i s c h e W a l d k a r t e n sind alle topographischen Kar ten,
insofern sie die heutige topographische Verbreitung des Waldes angeben
(meist durch Zeichen). Die neue deutsche Generalstabskarte, ebenso die
englische, unterscheiden sogar zwischen Laubwald, Nadelwald und Mischwald.
Freilich ist dieser heutige Wald in den Kulturländern meist ein
Kunstproduct, durch auslesenden Hieb und Anpflanzung stark verändert und
reducirt. — Fin Herausheben des Waldes durch Farbe macht die topogra phische
Karte zu einer speciellen Waldkarte. Beispiele sind:
Co a z , J., eidg. Oberforstinspector, Waldkarte der Schweiz in 1 : 250,000. — Bern, eidg.
topogr. Bureau 1896. — Wälder in grün angegeben.
S a r g e n t . Die Wälder von Nordamerika. Mit bunter Karte mit 1:25,000,000. Peterm.
Mitt. Bd. 32, S. 23, Gotha 1886. — Auf der Karte (reproducirt in Schimper, Pflanzengeom
«
isl, ; *1