1. Darstellung von Isohypsen von Klimafactoren und biologischen Grenzen.
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Br ück n e r , Ed. Höhengrenzen in der Schweiz. — Naturw. Wochenschrift, Bd. 20.
1905, S. 817. — Brückner resümirt hier die in seinem geographischen Institut ausgeführten
Untersuchungen über die Waldgrenze-, Schneegrenze-, und Siedelungsgrenze-Isohypsen in
ihrer Beziehung zur Massen erhebung und zur Lage der Isothermen der Luft, die in Fig. 1-6
übersichtlich zusammengestellt sind. Es geht daraus die Hebung aller Grenzen mit der Massenerhebung
sehr deutlich hervor.
Als pflanzengeographisch besonders wichtig mögen von den grundlegenden Arbeiten
für diese Zusammenstellung hervorgehoben werden:
Imh o f , E. Die Waldgrenze in der Schweiz. —- Gerlands Beiträge zur Geophysik
Bd. W, Heft 3. Leipzig 1900. Mit Karte der Waldisohypsen.
J e g e r l e h n e r , J. Die Schneegrenez in den Gletschergebieten der Schweiz. — Ebenda
Bd. V, Heft 3. Mit Karte der Isochionen.
2. Darstellung der Höhenstufen eines Gebirgslandes.
Beispiel: Adamo v i c , L. Die Vegetations-Stufen der Balkanländer. — Peterm. Mitt.
1908.— Mit 3 Karten: We s t ba l k an , St ar a- Pl ani na, in 1:75,000, Ko p a o n i k -Qe b i r g e
in 1: 75,000 Ri la P l a n i n a in 1: 150,000; Kartenbild reducirt auf Gewässer und wichtigste
Siedelungen, bei der letztangeführten Karte ausserdem noch Isohypsen von 300 zu
300m). Die Hügelstufe, submontanC, montane, voralpine, alpine und subnivale Stufe farbig
flächig angelegt (leider ohne Rücksicht auf die Heraushebung des Kartenbildes durch
die Farben!); bei den beiden Karten in 1:75,000 ausserdem durch Zeichen angegeben:
Picea exceisa, Abies aiaa, Pinus svlvestris, Fagus silvática, Qaercus-Arten, Buschwald, Juniperus
nana, J. communis, Alnus viridis, Bruckenthalia spiculifiora, Vaccinium-Arten
Wiesen, Matten, Felsentriften, Sumpfwiesen, Moore, Runsenformationen, Felsen, Schutt
und die Baumgrenze.
2. A bschnitt : D e r B o d e n
Ich muss mich hier mit wenigen Beispielen von topographischen und
geologischen Karten begnügen, und das noch wenig abgeklärte Kapitel der
agrogeologischen Karten ganz weglassen.
A. Die pflanzengeographisch verwer tbaren Angaben der topographi schen
Karten.
Die moderne Kartographie liefert schon im reinen Kartenbild eine
weitgehende pflanzengeographische Analyse.
Beispiele: Auf den Blättern der topographischen Karte der Schweiz in 1:25,000 (Hü-
. gelland) und 1:50,000 (Gebirge) finden wir folgende Formationen: Moor und Sumpf.
(Torfmoor allerdings nicht durch eine bestimmte Mächtigkeit der Torfschicht wie in
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