Gibt eine Kartenskizze über die vermutliche Verteilung von Wald und Tundra während
der stärksten Vereisung Nordamerikas in der Wisconsin-Epoche, mit Einzeichnung
der Eisbedeckung. (Fig. 22.)
Ta n f i l j e f . Die Böden und die pflanzengeographischen Gebiete des europäischen
Russlands. ~ Petersburg 1897. - Mit einer Kartenskizze über die mutmasseliche Ausdehnung
der praehistorischen Steppen Russlands.
A n d e r s s o n , Gunnar. Das nacheiszeitliche Klima von Schweden. Achter Bericht d.
zürch. bot. Oes. S. 22. In: Ber. d. schw. bot. Ges. XIII. Bern 1903.
Mit 3 epiontologischen Karten.
1. Verbreitung der arktisch-alpinen Flora in Nordeuropa: fossiles Vorkommen,
gegenwärtiges Vorkommen und Grenze des Inlandeises.
2. Jetzige und frühere Verbreitung der Haselnuss in Schweden, mit Angabe der Fundorte
fossiler Haselnüsse, der Relictvorkommnisse lebender Haselnüsse und der Küsten des
Litorinameers bei seinem höchsten Stand.
3. Parallelismus der jetzigen Haselnussgrenze mit der Isotherme von 12° für August
und September, und der ehemaligen Haselnussgrenze mit der Isotherme von 9,5° für August
und September.
Kapitel V. — Florenkarten.
Kartographische Darstellung der Einteilung eines kleinen oder g rö s seren
Landstriches in « Florengebtete », nach klimatischen, edaphischen,
autochorologischen, synchorologischen und epiontologischen Gesichtspunkten,
als Resultanten aller dieser Einflüsse.
1. G r u p p e : F lo r e n k a r t e n e in z e ln e r L ä n d e r o d e r K o n t in e n t e
Höck, F. Versuch einer pflanzengeographischen Umgrenzung und Einteilung Norddeutschlands.
— Mit Karte mit farbigen Grenzlinien. — Pet. Mitt. Bd. 53. S. 25 u. 63.
Gotha 1907.
Massa rt , Jean. Esquisse de la géographie botanique de la Belgique. — Bruxelles
1910.
Hier u. a. eine Kartenskizze von Belgien in 1:800,000 mit geobotanischen Einteilung
des Landes in 2 Domänen mit 4 resp. 5 Districten.
Pax, Grundzüge der Pflanzenverbreitung in den Karpathen. I u. II. 1898 u. 1908.
Engler u. Drude, Die Vegetation der Erde, Bd.
Mit einer Karte der Bezirke der Karpathenflora ausserden 1) Hochalpen über
der Knieholzregion; 2) Hochalpine Sträucher über der Baumgrenze; 3) Mizoscg im Bezirk
14 (Siebenb. Hochland); 4) Salzboden ebenda.
Beck, Gün t he r . Die Vegetationsverhältnisse der illyrischen Länder 1901.
Es werden unterschieden:
1. Mediterranes F lo r en g eb ie t (blaue Farben).
2. Westpontisches F lo r en g eb ie t (gelblich, grün, rot). Jedes Gebiet wird zunächst
in Zonen geteilt, von denen eine, die albanesische Zone, gleichzeitig zum mediterranen und
westpontischen Gebiet gehört.
Die Unterabteilungen der Zonen, die Regionen, sind durch Farben unterschieden;
innerhalb einer jeden Region ist durch einen römischen Buchstaben in weissem Kreis die
Zugehörigkeit zu einer bestimmten Zone angegeben.
Adamo v i c , L. Die pflanzengeographische Stellung und Gliederung der Balkanhalb-
insel. Denkschriften d. k. Akad. d. Wiss. in Wien, math. nat. Kl. Wien 1907. Mit 3 Karten,
darunter :
« Die Vegetationszonen und Unterzonen der Balkanhalbinsel », Karte mit reducirtem
Kartenbild in 1:3,000,000. Das Mediterrangebiet führt rote Farben in 12 Abstufungen für
die Zonen und Unterzonen, das mitteleuropäische Gebiet grüne und braungrüne in ebenso
vielen Abstufungen.
Fl a h a u l t , Ch. La flore et la végétation de la France. — Einleitung zu H. Coste,
Flore de France.
Mit einer bunten Karte von Frankreich in 1:3,000,000 mit folgender Einteilung: I
Gc e a n i s c h e Re g i on : Halophile Küsten Zone; II Re g i o n des g emä s s i g t e n W e s t e u r
opa: 1) Atlantische Domäne a) Armerico-ligerischer Sector; b) Aquitanischer Sector;
2) Domäne der Hügel und Ebenen des continentalen Nordeuropa (ohne weitere Unterabteilung)
; 3) Domäne der Ebenen und niederen Berge Westeuropas: a) Voralpiner Sector;; 6)
Rhodanischer Sector; c) Sector des Central-Massifs. III. Me d i t e r r a n -R e g i o n : 1) Französische
Domäne: a) Sector des unteren Languedoc und des unteren Rhonetals; b) Sector von
Roussillon und Narbonne ; c) Sector der Provence. IV. H o c h g e b i r g s r e g i o n E u r o p a s : 1)
Domäne der Alpen; 2) Domäne der iberischen Berge; beide Domänen mit subalpiner und
alpiner Zone.
Es werden also die Hochgebirgsfloren weit aus einnanderliegender Gebirge (Alpen,
Mts. Dores, Cantal und Pyrenaeen) als eine Region zusammengefasst.
Br ique t , Recherches sur la Flore du district savoisien et du district jurassique
franco-suisse, avec aperçu sur les Alpes occidentales en général. — Mit einer Karte der
Zonen, Districte und Unterdistricte. — Englers bot. Jahrb. Bd. 12. S. 47. Leipzig 1891.
Drude , G. Der hercynische Florenbezirk. — Engler u. Drude. Die Vegetation der
Erde 14. Leipzig 1902.
Mit einer bunten Karte in 1:1,500,000 mit den Grenzen der botanischen «Territorien
», mit Ausscheidung des Berglandes und mit einer Anzahl van Grenzlinien wichtiger
Arten und wichtiger Genossenschaften.
Di ei s , Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich des Wendekreises. — Engler
u. Drude, Die Vegetation der Erde VII, Leipzig 1907.
Mit einer bunten Vegetationskarte von Australien in 1 ; 27,000,000, mit folgenden Formationen:
1) Tropischer Regenwald; 2) Subtropischer Regenwald; 3) Sklerophyllenwald ;
4) Savannenwald; 5) Savanne; 6) Mulga Scrub u. a.; 7) Brigalow-Scrub, Mallee-Scrub oder
Sand-Heide; 8) Wüsten.
Cl a rk e , CB., Gn the Subsubareas of British India, illustrated by the detailed distribution
of the Cyperaceae in that Empire. — Journal of Linne an Soc. XXIV, Juni 1898. Mit
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