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=Antennaria campestria.
=Aster mnltifloms.
=A . leGs.
—A. aznrens.
=A . paniculatns.
— Amorpha canescens.
=Asclepia8 verticillata.
=Anemone canadensis.
=Apocynnm cannabinnm.
=Boutelona curtipendula.
=Baptisia bracteata.
=B . leucantha.
=Branneria pallida.
=Cicuta macnlata.
=Coreopsis palmata.
=Ceanothus ovatns.
=EqnÌ8ettim laevigatnm.
=Erigeron ramosus.
=Gentiana pnbemla.
=Helianthus scaberrimna.
=Heliopsifl scabra.
=Kuhnistera candida.
=K. purpurea.
=Kuhnia eupatorioides.
=Koeleria cristata.
=Lespedeza capitata.
=Laciniaria sqnarrosa.
=L. scariosa.
=L. pycnostachya.
‘=Lactuca ludoviciana.
=Meibomia illinoensia.
=Onagra biennis.
=Po]ygonnm emersum.
=Panicum scribnerianum.
=Rosa arkansana.
=Silphium laciniatum.
= S . integrifolium.
=Solidago rigidiuscula.
= S. rigida.
= S . rupestri*.
==S. nemoralis.
==Stipa spartea.
=Salix fluviatilis.
=Teucrium occidentale.
=Vernonia gigantea.
=Viola pedatiflda.
E . = E ' u p h o r b i a c o r o l l a t a
Fig. 10. Thornber, John J. Darstellung v. Quadrat I und 11 des in Fig. 9 dargestellten
Praeriengebietes, im Maasstab 1 ; 14, mit Angabe der Verteilung der Pflanzenindividuen.
(Quadrat-Methode von Clements.)
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notirt alle Arten in jedem dieser zwei Abschnitte und vergleicht sie dann
in folgenden Punkten.
a) Florenreichtum, d. h. Zahl der Arten.
b) Floristische Zusammensetzung, d. h. Namen der Arten.
c) Gemeinschafts-Coefficient, Zahl der gemeinsamen Arten, verglichen
mit der Gesammtzahl.
d ) Generischer Coefficient, d. h. Zahl der Genera auf je 100 Arten.
e) Lokale Frequenz-Curve.
Diese 6 Methoden haben nicht zu kartographischen Darstellungen
Veranlassung gegeben. Wohl aber die folgenden.
7. Die « Q u a d r a t - M e t h o d e » der Nebrasker Oekologen-Schule
( Cl eme n t s ) (*) lehnt sich am nächsten an die gewichtsanalytische an,
sie ist eine Erweiterung derselben nach der Richtung der Kartographie und
besteht in Folgendem;
Auf der zu unte rsuchenden Association werden mit Stäben Quadrate
von 1 m. Seitenlänge (unit-quadrate) oder 2 m. Seitenlänge (major quadrate)
oder 4 m. (perquadrate) ausgelegt. Die Vegeta tion innerhalb derselben
wird auf verschiedene Weise untersucht:
Entweder wird nur die exacte Anzahl der Individuen jeder Art festgestellt
(Abundanz-Quadrate , Listen-Quadrate), oder es wird auf einem
Abbild des Quadrates im Maastab 1:10, also beim Meterquadrat in Decimeter,
auf Papier die Stellung eines jeden Individuums innerhalb des Qua drates
fixirt (Karten-Quadrat) (Fig. 9 u. 10).
Man erzielt durch Aufnahme mehrerer Quadrate innerhalb derselben
Association und fortgesetztes Studium derselben (permanente Quadrate) folgende
Resul ta te :
Genaue Kenntniss des Aufbaues kleinster Associationsteile, Vergle ichung
benachbar ter Stücke derselben Association, Kentniss der Veränderung
durch die Jahreszeit (« Aspecte Q, Kenntniss der Veränderung in aufeinanderfolgenden
Jahren, Studium der Wiederbesiedelung denudirte r Flächen
(auf « geschälten » Quadraten).
Als Ergänzung dazu schlägt Clements quer durch ein grösseres Ge biet
gelegte « Quergür tel » (Transect belts) vor, die ebenfalls k a r to g r a phisch
fixirt werden sollen.
( • ) C l e m e n t s , F. E. Research methods in Ec o lo g y . — Nebraska 1905.
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