
seheinl e tw as zu fehlen. Der Querschnitt ist oben oval, unlen erhält
mnn 0 ,0 1 8 5 tinc! 0,0 1 3 , oben 0,011 und 0 ,0 0 8 5 Durchmesser. Die
Slreifung scheint mehr au f den zu vor beschriebenen Zahn lierniis-
ZUliOl Dool stellen sich die Eindrücke nach oben deullieher
d a r, und die mitllerc Gegend ist fast g la tt. Nach unten iiehinen
die Streifen an Zahl und Feinheit zn.
Am grö ssten Znliii Taf. 6 4 . Fig. 6 fehlen ebenfalls Spitze und
Basis; es is t 0 .0 4 8 Länge v o rhanden. Der schwach gekrümmte
Zahn scheint durch Druck e tw as platter g ew o rd en ; gegen die Basis
hin betragen die beiden Durchmesser 0 ,0 2 5 und 0,018- An diesem
Zahn fallen die breiteren Felder au f, in die die Oberfläche durch
stä rk ere Eindrücke v on oben bis unten getheilt ist. und die se lbst
in der g latten minieren Gegend nicht erlöschen. Diese Felder sind
noch breiter als im Zahn von Molsdorf Taf. 62. Fig. 15, der so n st
noch am meisten Aehnlichkeit besitzt. Nach dem oberen und unteren
Ende hin tritt die eigentliche Streifung a u f, und zwa r nach oben
stä rk er als nach unten. Auf der glatteren mittleren Strecke erkennt
man nur oiit Mühe einzelne haarfeine Striche, die bei ilirem Veilauf
gegen das untere Ende hin deullieher werden und an Zahl ziinolimeii.
Der Zahn is t gelblichbraun von Farbe. Es werd en dies wohl die
Zahne seyn, die .Münster in seinen Beiträgen zur Petrefaktenkunde,
1. S. 102, aus der Gegend von Bayreulh anführt.
Heroldsberg, in der
mässigen Thiere v
traute. Ich erkni
Eins der bedeutendsten Stücke an s dem Keuper in Franken ist
der zu Benk gefundene Schädel mil Unterkiefer in der Kreissninm-
hing zu Bayreuth, dem Graf Münsier (Jah rb . f. Mineral., 1 8 3 6 . S.
5 8 0 ) den Namen Capitosanrus arenacetis beigelegt hat. Bald nach
seiner Auffindung erkniiiite ieh, d a ss dieser Schädel von einem La-
byrinlhodonlen herrülire. In dem Verzeichniss der in der Kreis-
Naturaliensammhiiig zu Bayreuth hcfiiidlichen Petrefakten is t eine
Abbildung mit Angabe der vo n mir an diesem Schädel anfgefiindeticn
Nähte enthalten. Eine b e ssere Abbildung in halber natürlicher G iösse
gebe ieh Taf. 59. Es ste llt Fig. 3 den Schädel von oben, Fig. 4 von
neben und Fig. 5 einen gewöhnlichen Zahn mil vergi ö sse rle r Oberfläche
dar. Ich beziehe mich dabei an f die genaue Bcsclireibiiiig, die
ich-von diesem Schädel in den Beiträgen zur Palaeontologie Würtem-
Gegend von Nürnberg, Knochen vo n einem riesen-
ir, die er mir bald da rau f zur Untersuchung anv er-
iile darin die UebeiTCSte e ines eigenen, sc liwer-
füssigcii, an die g ro ssen Landsäiigethicre erimiernden lliesensatiriis,
den ich Plaleo sa iin is, die Species Plateo sau ru s Engclhaiti nannte
(Jah rb . f. Mineral., 1 8 3 7 . S. 3 1 6 ) . Nach Engelhnrl’s Tod gelangten
diese seltenen Beste in Besitz der Un iv e rsitäts -S amin liu ig in
Erlangen.
Das Gestein, welch e s diese Knoelien umschliesst, is t nn einem
™.l dciii.elben Ua,id>tück s . „ i | , |d „ - „ ,„i krec cta iia rtis, lil>,vell«n
auch wirklicher Sandslein oder wirkliche Breccie. Es is t v o rh e rrschend
rothbraiiii, auch oeherfarbig, und bei th o n ig e r oder san d ste in -
a rtig er Besehaffenheit mehr grünlich. Diese .Abweichungen in Farbe
beruhen a u f dun verschiedenen O.xydationssliifen des E isens, woran
das Gestein reich ist. Ist das Gestein san d ste in artig , oder b esteht
es in wirklichem Sandstein, so ste llt cs sich se ih st bei beträchtlieliem
Eisengehalt weicher d a r; je breceiennrtiger cs
•ird, desto fester
und sc hw e re r is t c s , und e rinne rt alsdann bein
rsten Anblick an
den ro th en P o rp h y r; nur selten is t es porös,
Es b rau st sla rk mit
Säure. Der Sandslein b e sitz t bisweilen Neigung
II Schiefrigen, und
liinlerlässt, mit Säure behandelt, Quarzsnnd i
nige Blältcben
erung is l fini 1 Quarz,
il unter Bi zerlegt,
lind br<ätiiilic!ic Theile,
Kalkmergel bestehen.
vom Gestein
be rg 's S. 10 geliefert habe. Der bunte Sandstein
(S. 14 1 ) umschliesst einen Capitosaurus, der die grös
keit mit dem von Benk zeigt.
1 Beriiburg
: Aehiilichslände
II den in der Kreissammlung zu Bayreuth aiifbewahrlen Gcgen-
in dem
stark
s dem Kenper in Franken geh ö rt nun noch ein Wirbel, der
II Keupersandsfein von Geissfeld gefunden wurde. Sein nicht
ingezogener Körper mis st 0 ,0 4 9 Höhe, 0 ,0 5 7 Breite und
0,0 5 Länge. Beide Gelenkflächcn sind schwa ch concav mit e twas
aufgetriebenen Rändern. Es w a r nicht zu ermitteln, ob Bogen und
Körper durch eine Naht ge tren n te Theile darstellten. Der Querfortsa
tz gehört ganz dem oberen Bogen an. Der Wirbel is t ein achter
Rückenwirbel. Mil den s chwa ch a u fwärts gerichteten Querfortsätzen
be trägt die Bogenbreite 0, 1 2 . Der Querforlsatz misst am Ende, wo
er die Rippe aufnahm, 0 ,0 2 7 Breite bei 0 ,0 1 7 Höhe. Am flachen
Stachelfortsatz erhält man vo n vorn nach hinten 0 ,0 3 9 ; e r scheint
hoch gewe sen zu seyn. Von den Geleiikfortsätzen is t kaum e tw as
vorhanden. Der Sandstein is t überaus fein, e isenschüssig und glimmerreich.
Dieser ansehnliche Wirbel scheint einen eigenen Saurus
zu v e rrath en . Für einen Labyrinthodonten-Wirbel is t der Körper
liu lang. Er is t so g a r noch e tw a s länger, a ls dor so n s t mit ihm in
übereinstimmende Körper Taf. 24 , Fig. 7 - 9 au s dem Mu-
schelkalk i 1 Kayreuth, mit dem nber der Bogen nicht fest v e reinigl
wa.
O b e r e r K e u p e r be i IT e r o l d s b e .
PLATEOSAURUS ENGELIIAKTI.
Taf. 68 und 69.
Der durch seine Untersuchungen über das färbende Prinzip im
ut bekannte Pro fessor Fr. Engelhart aus Nürnberg legte in Stu tt-
art während der Versammlui g d e r deutschen Nnluifoischer
II breci ienarligen Sandstein des oberen Keupers bei
weisseil Glimmers. Die breccionartige Abänd
und es wird bei ih r nicht allein das Biiidemiti
sondern auch fast alle rötliliche, gelbliche
die iu n iehls andeiem als in eisenscliiissigei
Vou Versteinerungen habe ich a u s s e r den sch'
zu befreien gewe sen en Knocben n ichts walirgenommeii. Die K iiochen-
masse is t im Innern röthlich oder g raubraun, an ssen heller bis zum
Schimitzigweissci), in dem weicheren Sandstein w eisslicher. Sie isl
dabei fest und s chwe r, und iir .Säure u n te r starkem Brausen löslich.
Die Knochcnzellei) sind mit w e is s e r sp ä lh ig c r Kalkmasse angefülii.
Vom Schädel fanden sich wohl einzelne Bruehstiieke a u s der
hinicren Gegend vo r, doch waren sie n icht geeignet weitere Aufsch
lü sse zu gehen. Von den Kiefern oder Zähnen w a r n ich ts überliefert.
Von se ch s Wirbeln w aren mir zwe i zum Abbilden g e eigne t, die
übrigen s e h r beschädigt und zerdrückt. Zwischen Bogen und Körper
bestand keine Treiinmig, die se lb st nicht durch eine Naht angcdeutet
w ar. Der Körper w a r, b e sonders imteii, s la rk eingezogen, und an
beiden Gelenkflächeii concav. An einem Wirbel mit weggebroche-
nem Bogen erhielt ich 0 ,0 7 8 Körperlänge, an einem anderen 0.08.
Letzterer scheint ans dem Halse h erzurühren, und b e sitz t einen niedrigen
Stachelforfsatz, der fast über die ganze Läugc vo n vo rn nach
hinten sicli ansdehnt.
Den volistäiidigstei) Wirbel, der auch n icht durch Druck gelitten,
habe ich Taf. 6 8 . Fig, 1 vo n hinten und Fig. 2 von der rechten
Se ile dargeslellt. Beide Gelenkflächen neigen deutlich nach vo rn , die
vo rdere is t dabei gleiclifömiig con cav , die hintere is t wen ig er in der
unteren a ls in der oberen Hälfte concav, und z eig t u n te r dem Rücken-
ma ik sk an al eine sehwaciie Erhöhung. An den Gelenkflächeii erhält
man 0,091 Höhe und 0 ,0 9 2 Breite bei 0 ,0 7 9 Korperlätige. DieGelenk-
flächenränder sind s ta rk aufgetrieben, besonders in der imleicn Gegend.
Die Unterseite is t der Länge nach ziemlich scharf. Der nicht
vollständig überlieferte Querforlsalz sch ein t n icht lang g ew e sen zn
s e y n ; er wird theils vom Körper, theils vom Bogen gebildet. Die
einfache Gelenkfläehe zur Aufnahme einer Rippe oder eines Rippcn-
rmlimeiits besass eine sta rk e Neigung nach vorn. Von den vorderen
Gclenkfortsätzen is t nur der linke v ollständig überliefert. Dieser ste h t
nicht naeli a u ssen , wohl aber nach vo rn über dem Körper h e raus, iiiid
die Gelenkflächcn sind mehr vertikal g e rich te t, wo ra u s liervorgeht,
d a s s die v o rderen Gelenkllächen die hinlereu zwischen sich nufgenom-
mcii haben, w a s mehr den Sehwanzwirbehi zusfeht. Die Stellen zur
Aufnahme eines unteren Bogens fehlen indess gänzlich ; wofür nber die
Gelenkflächeniändev so sta rk aufgetrieben sind, d a ss zwischen je
zwei Wirbeln ein Einschnitt v e ra n la s s t wu rd e , in den seh r wolil ein
unterer Bogen eingefügt g ewe sen sey n konnte. Die liiiileien Gelcnkfo
rtsälze sind mit dem Stach elfo rtsa tz, der unmöglich breit war,
weggebrociien. Das Rückenmarksloch is t nicht nnirnllend g ro ss, und
v e ra n las ste einen A u sschnitt in der Geienkfläciie des Körpers.
Ein an d erer unvollständiger Wirbel ergiebt Q ,lü 8 Länge, mithin
e tw a s mehr a ls der zuvor beschriebene.
Aus dem Fig. 3 vo n unten und Fig. 4
von der Seite abgebil-
ier mit einem wii kliclien
i au s n icht wen ig er als
Wirbeln b e stand. Von
idig, von den anderen
II Enden überliefert. Die
deten Stück e rgiebt sich dentiich, dass das Th
Kreu z- oder Ileiligenbein ve rseh en w a r. chu
drei v ollständig miteinander verwach sen en
einem dieser Wirbel is t die Länge vollstfii
sind nur die mit diesem Wirbel ve rw ach sen e
Grenze zwisch en je
worfenen Rändern um
an lass t wird, crkenm
ü b e rh au p t nur die Kii
Länge lici 0 ,0 6 Höhe, di
/ei Wirbeln lä s s t sich denliich an den aufge-
an dem Einschnill, der dmch dieselben v c r-
II. Von diesen Wirbeln des Beckens liegen
■per v o r ; am v o lls tändigen e rhä lt man 0 ,0 9
Bieile w a r n icht genau zu ermitteln. Die
Körper des Kreuzbeins waren , dah er uielir platt, dabei un ten eiiigc-
zogen, und auf der Oberseite erk en n t man eine Kinne zu r Aiifnaliiiie
des Rückenmarks, und zu beiden Seilen derselben Bruehflächen, die
a u f den weggebi ocliencn Bogen v e rw e isen . S ta tt des gewöhnlichen
Querfortsatzes besitzt der v olistäiidigere Wirbel nach der einen Seite
hin eine Ausdehnung, die sch räg mit dem ansitzeiidcii Wirbel v c r-
biiiidci) isl, während er nach dem anderen Ende hin mehr svie ein
g ewöhnlicher Wirbelkörper beschaffen ist. An dieser sch rägen se it-
liehcn Ausdelinung wird das Becken gehangen haben. Auf dieses
durch Verwachsung von w en ig sten s drei Wirbeln gebildete K ienz-
odcr Ileiligenbein umi seine Aehnlichkeit mit dem Kreuzbein der Säug
e th iere habe ich b e re its im Ja h r 18-38 (Jah rb . f. Mineral., 1839.
S. 7 7 ) aufmerksam gemacht. Es hat sieh n achher b e stätigt, dnss
ein wirkliches Kreuzbein den Sam iurii der von mir ui
der Pachypoden begrilTeiien Ablhcilung z u s teh l, w
> die Zahl dei
v e rw ach sen en Wirbel in Iguanodoii 6, in Megalosai
in Belodon würde sie mir 3 betragen. Die Siiiiriur
I' gänzlich
erloschenen Ablheihing zeiehnen sich ferner diiieli schw.,ta ..„u ,.-
liianssen, denen der g ro s sen pflanzenfressenden L.niilsäiigcthiere v e rgleichbar,
so wie dadurcli au s, da ss ihre Knochen eine geräumige
Mai'kiühre besitzen, wodnreh sic sich als L .m d b ow o h n e r 'u crkeii-
nen geben. Auch hierin stimmt der Plateo sau ru s mit iimcn üheicin,
so d a ss wir in diesem Thier den ä ltes ten Pachypoden besitzen. Unter
den fossilen Saurierii habe ich ein durch Verwaehsung inchicrer
Wirbel g ebildetes Kreuzbein und eine geräumige .Markröhre in den
Knocben mir noch bei den Pterodaetyln vorgefunden, einer Ablhei-
Inng erlo s ch en er Geschöpfe, die so n s t die aufrallemlslen Gegensätze
zu den Pachypoden bilden, und sich durch die Leichtigkeit, mit der
Sie sich in der Luft b eweg t haben mussten, nur unseren (liegenden
Sängetliieren und den Vögeln vergleichen la sse n , wo ran bei Platco-
snm n s n icht en tfe rn t g edacht werden kann.
Bei den Wirbeln habe ich noch des Fig. 5 abgebildetcn oberen
Bogens zu e rwäh n en , der von dem Körper, mit dem er fest vei w ach -
n g e tren n t wurde. Der S tach elfo rlsa tz, fiir dessen
inehmeii lä s s t, is t aulTalleml schlank. Die g rö ssie
c sieh 0 ,0 9 6 a
Bieite an sein eiu -o b c ren Ende be träg t von v
0,Ü28, iintcii wird er noch schmäler. Das ob
w ä rts ab, und inaii e rhä lt h ier von an ssen nach i
wen ig er Dicke. In der iintcren Häifte bemerkt i
vexc Stelle, die kaum als eine Aiidcutiing des
nach hinten
e Ende fällt hinter-
ICH 0 ,0 1 4 , abwä rts
n liinten eine coit-
ntereii Golenkfort-
s a tz e s w ild gelten können, da so n s t der Stach elfo rlsa tz eine seh r
sch räg e Lage h ä tte cimiehnieii müssen. Üie Gegeml der
irderen
Gelcnkfortsätze is t w eg gebroehen. Von dem Querfortsal
Stück von 0 ,0 6 9 Länge voi handen, w onach er lang und ct
w ä rls gerich te t w ar, und g anz au f den oberen Bogi
kam. Das
ovale Bnicliende m is st von vorn nach hinten 0 ,0 2 4 , v<
oben nach
nnlcn 0 ,0 1 . Die Kippe, welche z u r Eiiilenkung an einen solchen
Querfortsatz besliinnil w ar, konnle dah er mir schwa ch g ewe sen suyii.
Voii ciiiütii anderen mivollstämligen Querfortsatz isl 0,1 Länge
seiiieiii ovalen Bruciieiide e ih ä lt man vo n v o rn naeh
nd von ohen nach iiiifcn 0 ,0 1 4 ; « a s gut zn dem E rg
eb n iss an dem Querforlsatz des z u v or bescliriebenen Bogens p a sst.
In den Sclnvanzwirbeln der Pachypoden kommen wohl Staclielfort-
sä lze von so lch er Schlaiikheil v o r, doch scheinen die von mir untcr-
siichfeii eh er von Rückenwirbeln h erzurühren.
n Rippen kenne icii eigentlich mir das Fig. 6 abgebildele Bruch-
.ingefälir 0,11 Länge, woran weder Kopf noch uiilercs
Ende, gegen das hin diese Kippe ailmählicli sc hw ä ch e r wird, überliefert
ist. An dev einen Seile besilzl sie eine nacli oben breiter
werdende Rinne, wäh ren d die cnlg eg en g cse lz te Seite g e rundet sich
miiiig der Hippe is t y
aus von zclligcm Ba
r lietrachlctcn s c h u
■hwncli; innen is l sic nicht
. Die geringe Slärke dieser
ichcn Querforlsätzen an g e-
I platten nnpaad
a rstcü t. Die Krlliri
liohl, .sondern durch
Kippe isl den zuvo
messen.
Das Fig, 7 abgcbildete Sliick könnte v
rigen Knochen h en ü h ren , nml würde alsdann zu nächst an das Brnsl-
bcm denken la ssen . Es is t jedoci, zu wenig für eine g enaue Beslim-
An der einen Seite gellt dieser Knocbcn in einen
eingefiigl gewesen zn seyn sc h e in t; an dei
Fortsa tz weggebrociien seyn.
der Milte e tw as eonvex, und
d strah lig es Gefüge, das mehr
seyn scheint, wahrgenommen,
überliefert ist en tspricht voll-
vegen der Schwere und G rösse,
Drei Bruchmung
überüelcrt,
F o rtsa tz aus, mit dem ei
enlgegüiigeselzleti Seite würde di
Der mitürlich begrenzte: Band wird ii
au f de r Obeidäche des Knochens wi
durch Sprünge und Rissie v e ran las st zi
\Va s von Glicdinu! i.ssenkiiochen
komiii'en einem Pachypo den, so wohl
a ls au ch wegen der geräumigen .Mai
stucke von grö sseren Kliiochen licssei
is t es mir gelungen, de 11 nur wenig
le Restili iiing ; I. Dagegen
I Taf. 69.
mkkopf
überliefert. Ai
liinlen 0 ,0 2 2 i
Stück V
igten Knoehcr
Fig. 1-3 w ieder herzustellen. Er b e sitz t 0 ,4 2 7 M eter oder 1 '3 “ 10'>'
Par. Länge. Das schmälere, in der Abbildung nach oben gekehrte
Ende ist 0 ,0 7 7 , das en tgegengcselzte, an der einen Ecke e tw as besch
ädigte Ende ungefähr noch einmal so breit bei 0 ,0 9 6 Stärke.
Dieses breitere, g e rundet zugehende Ende is t auf dem Geier
zur Aufnahme des Endes e ines anderen Knochens deutlich ______
(Fig. 3 ) . Am schmäleren Ende liegt an der einen Seite eine schräge
Grube (Fig. 2 ) , welebe durch-zwei zum Theil weggebrochene Fo rtsä
tze gebildet wird, die mit den beideu Trochantern am Oberschenkel
n icht in Einklang zu bringen waren . Es e rinnert vielmehr diese
Gegend an die Hiiiterseite des unteren Endes der Tibia von Poeci-
lopleuroii (Deslongchanip, Mcm, su r le Pockilo]ileuron ßuekiandii.
C.aeii. 1 8 3 7 . 8 .8 9 .- -Cu v ie r, o ss. fo s s ., V. 2 . t. 2 2 ; - 4 * cd. f . 2 49.
f. 34. 3 5 ) , der indess w eiter keine Aehnlichkeit diirbietef, a ls dass
er auch zu den Pachypoden g e liö rl miJ seine Knochen s e h r liohl
waren. Die Grube war zur Aufnahme des A stragalus bcstinimt- An
diesem Ende w a r die überhaupt g rö s se re Tibia des Poecilopleuron.
die übrigens nieht vollständig v orliegt, fast iiocli einmal so breit.
Das b reilere Ende am vollslämligeii Ivnochen von P lateo sau ru s wäre
so nach zur Aufnahme des Oberschenkels bestimmt g ewe sen . Der
Qnersclinill des Knochenkörpers is t mehr oder weniger oval. Die
se h r geräumige Markröhre nimmt im (miern g ew is s zwei Drille! von
der Länge des Knochens ein. Sie is t mil Kalkspath, Bergkryslall,
k ry stallisirtem Braiinspatli und k ry sfallisirlem Eisenoxydhydral ait-
gefiillt. Diese Miiieralieu erscheinen dabei nach e iner g ewissen Oi d-
lumg v c rlhe ilt. I s t auch die ganze Rührenwandimg mit spälhigem
Kalk iiberklcidel, so bildet doch immer die eine Hälfte der Röhre auf
ihre ganze Länge die eigentliche Region d e s.Ka lk sp a th c s, in der nur
a u sn ahm swe ise ein Bergkryslall mit dem Kalk.spalh a u ftritt; öfter
bemerkt man a u f den K alkspalhkrysta lle a kleine Anhäufimgen von
Briiunspalhkrystalleii. Für die andere Hälfte der Röhre is t Beigkry-
stall und Eisciioxydhydrat bezeichiieml, b esonders e rs te re s .Mineral,
das sich aus dem quarzigen Ucberzug dertVand e rh e b t; doch bemerkt
man auch Eisenoxydhydrat d icht an der Rötircnwaiiduiig, und, wo
beide Mineralien sich berühren, den Bergkrystall oder Quarz rölhiicli,
lern Roseiiquniz älmlich, gefärbt. Dem Kalkspatiie begegnet man auf
liescr Seite mir au sn ahmswe ise , und zw a r in K rys taiien,- die a u f
oder zwischen dem Bergkrystall, wohl auch zwisch en dem Eisen-
oxydhyclriit liegen, dessen Krystailc bisweilen in die des Kalkspaths
Anragei), Der Braimspalli sitzt in Form von Böschen den ande-
.Mineralicii auf. ln d ie s e r .Mark röhre sind die Kryslalie reiner und
deutlicher ausgebildet, als in der des gleich zu bcschreihciiden Knochens.
Der Bergkrystall stelli die gcwölinlielic Combinalion K . » R
dar. Die Kalkspatlikryslallc zeigen sämmtlicii die rombiiiation
— i R . » K, und sind gewöhnlieli matt. Der Be rg k ry stall überlri/Tt
bisweilen noch den Kalkspath an Grösse. Das Eiseuoxydhydrat ist
ö fter in se h r flachen, g ru ppenweise v ereinigten Prismen mit s ta rk e r
Znspilzimg ansgebildel. Die Krystnile sind von se ile n cr Reinheit,
und gehören dem vo n Breilhntipi Nadeleiseiierz (P y rrh o s iderif) g e -
iianiileii Hydrate des Eisenoxyds an, d a s sich von dem g ewö h n lichen,
niereiiförmig oder dicht vorkommenden i l \ diale durch g e rin geren
Wassergehalt tmlerschcidct, indem cs nur einfach g ew ä s se rt
ist. Herr Fr. lle ssen b crg hat diese Kry s lalie u n te rsu ch t und ge fn n -
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