
inluliß 11
Il
i ! I
lis i'in Sfhiiissi-lIxMn, Fig. 33
I (Im-, Diu ganze l.änge ini.sst
l),07S), Dii.s vonlei e linile gehl S|>ilz zu mul ist so büSchaiTeii, dass
inmi pik e iin t, d a ss cs in einen lindern Knoelien, der mir das Brustbein
seyn k o n n le , oingerügl war. liinlen crreiclil der Knochen
0,031 Breite, wobei er missen sowo h l wie innen einen platten ge-
rimdeleii Fortsatz bildet, von denen der innere oder-violnielir hintere
mit dem Sehiillcrblntt vcrhiindeii war. Die Aiissenseite is t e twas
con cav , die Innenseite nielir gerade. An der Untorseite wird ausser
der c lw a s zerrrcssen ansselicnden Gelcnkstellc zur .4uriiahme des
Sciuiltei hiatts eine mehr an der Innenseito liegende, nach vorn e twas
tiefer werdende Kinne wahrgcnoininen, die jed o ch niclit bis zur Spitze
fuhrt. In der Milte ist der Knociien 0 ,0 1 1 5 breit nml 0 ,ü 0 ß dick;
dicker winl e r überhaupt nicht. Diese Art von Schliissclbeiiien iin-
Icrscheidet sich d a h e r, iinineiillicli durch die Kinne und die vordere
Zuspilzmig, s e h r von denen, die ich ans dem Muselielkaik von Bayreuth
von Notliosmirus besclirieben habe. Das Seiilüsselbein im
Kunipfe vom fliiy zeigt mir einen etw.as schlankeren K ö rp e r, w.ns
kaum eine specifiscbc Verschiedeiihuil misdrückcn wird.
Tnf. 10. Fig. 36 aus der Sebmid'sehen Sammlung kann auch
nichts amlcrcs als cin von oben en lb lö sste s linkes Seiilüsselbein
seyn. Seine Fonii stimmt anITallend mit dem zuvor beschriebenen
überein, es is t aber weit kieiner. Dieser voilstiiiidige Knochen ergiebt
0,03 Länge. Fiir die gewölmliche Breite e rh ä ll niaii Ü.Ü035, am hinte
re n , reelilwinkcligcn Ende 0 ,0 1 2 . An d e rv o id e ie n Spitze liegt eine
Arl Biiiiic, wo rau s zu ciitiiehmeii is t. dass hier ein anderer Knochen
niigclügcn lial. Fig. 35 s ic lltc in von oben en lb lö sste s liiikesSchltissel-
buin wohl von derselben Species d a r, wenn auch dev Aiisseiiraiid
weniger lie f eingesclinitten erscheint. An beiden Enden wurde nur
wenig fehlen. Die-luisscie hintere Ecke is t weniger g e ru n d e t, als
im zu vor lietrnchlelen Knochen.
So eigentliümlich der Taf. 10. Fig. 37 abgebildele Knochen der
Müiisler’sehen Sammlnug is t, so lä s s t er sich, wenn man die ziivor-
beschriebciicti Knochen k e n n t, kaum mil e tw a s andeiem, a ls mil
einem von iml.cn enlblössicii linken Schlüsselbein vergleichen, wobei
freilich belangreiclie Abweichungen sich ergeben. So fehlt die Rinne
innen an der Un le rse ite , der Knochen wird vorn niclit allinähüeli,
sondern plötzlich sp itz e r, er is t im Vergleich zur Länge breit uml
hinten ist das innere Ende nicht das liiiiterstc. Der Kiioeheii isl
übrigens kaum beschädigt. Die gefluchte Bcschafrciihcit de.s Endes
der Spitze verräth , d.ass sic in einen ändern Knochen cingefiigt war.
Der Knochen is t 0 ,0 3 5 5 lang und von 0 ,0 0 8 mittlerer Breite.
Wenn ich dun Knochen Taf. 3 3 . Fig. 47 der Miinster’schen
Sammlung hier zur Sprache brin g e, so soll damit n icht gc.sagt seyn,
d a ss er ans dem Brustapparat notliwendig hcrrühren m ü s s e , so n dern
nm-, d a ss ieh die Knochen d ieser Art so n s t nirgends abzuhan-
delii wü sste . Rührt er aus dem Bru stapparat h e r, so kann er nichts
anderes d a rstellen , als das B rn sth e iii, das so n st nicht vorliegt und
nach den Schlüsselbeinen zu uiilieilen , wohl anders beschalTen war,
als in Nothosamtis mirabilis. Es fäül indessen s c ln v e r, diesen
Knociien mit den im Saurier - Kalk von .lena gefundenen Sclilfissel-
beiiien in Einklang zn bringen. Der 0 ,0 5 9 lange Knochen is t pla tt
und kahiiförmig, doch n icht ganz symmetrisch geformt. An der concaveii
Seite liegt eine flache Kinne mil tiefen länglichen Gi nlien, und
d.as eine Ende ist eingeschnitteii. Zwei ähnliche Knociien, nur klein
e r, fanden sich auch, wie w ir schey werden, im Muselielkalke von
Ch o rzow; ich habe sie Taf. 55. Fig. 18. 19 abgebildel.
S c h a m b e i n .
Die aus dem Sm in er-K alk e von .Icmi vorzufülirenden Beckeu-
kiiücbon sind alle auf Taf. 33 abgebildel. Ich habe daran zu erinnern,
d a ss die von mir v c rsuclile Deutung der da.s Becken zns.ammcn-
sclzemicn Theile nur auf vereinzelt gefundenen Knochen beruht und
daher der Bestätigung an v ollsländigeren Becken b ed arf, deren Anf-
fiiidiiiig seh r zu wünsclieii wäre.
Das Fig. 52 abgebildele Bein der Schmid'sehen Sammlung wurde
das rechte Schambein von innen darstellen- Der 0 ,0 5 3 lange Kmichen
is t v ollständig erhalten. Die entblösste Seite ist die ebneie. in der
das Gclcnkemlc enthallendeii ilülfle erhält man im Ganzen 0 ,0 3 Breile.
ir 0 ,0 2 5 auf den stumpf zugesehnittc|icn Gelenliko])f kom
Dieser Knoeliet 'öhnlicheii Knochen der Art darii
a b , dass der Eiiisehiiilt über dem Gelenkkopf im Rande geschlossen
is l, wofür ein ovalc.-< l.öcliclchcn mit einer naeh luisscii zielumüen
Naht sicli darstellt. Darüber liegt ein mich feineres Löehelclu-n, das
den Knochen ebenfalls zn durchsetzen s e h e in l, und diircIi den in
dieser Gegend vom Rande beschi iebeiien sliimpfen Winkel würde die
Kl üinmmig angcdeutet seyn, welche der randliche F o rtsa tz g ewöhn-
licli beschreibt. Die ge rin g s te Breite des Knochens b eträgt 0 ,0 2 1.
am nnclicn, nur s chwa ch eingeschniltetien Ende e rhä lt man 0 ,0 3 8 .
Ein ganz älinliclicr Knociien liiidet s ic h , wie w ir sehen wcnieii,
schon bei Waich ans dom .Mtischelkaik vo n ü iierfurt abgcbildet.
Den Knochen Fig. 5 3 möchte ich ebenfalls für ein von aussen
enlb lö sste s Schambein h a lten ; ob er ilas rechte oder linke darstellt.
w a r nicht genau zu ermitteln. Der 0 ,0 5 7 lauge Knochen is l hic und
da be sch äd ig t; die Hälfte, woran das Gclenkende lie g t, erreicht
0 ,0 3 5 Breite, wobei ich jedoch zu bemerken h a b e , d a ss ein raiid-
liehcs Kiioclicnslncfc e ingesetzt i s t , von dem icli es iiiientscliieden
la ssen muss, ob cs an riclitigei Stelle sich bufuidct. .tiich lä s s t sieh
nicht angeben, ob über dem Gedeiikkopf ein randlicher Einschnitt laa
Der Vut übcrlieferle Gelenkkopf beschreibt einen n u r wenig stiiiiipfcii
Winkel und is t so weit die Gelenldläclien reichen 0 .0 2 4 breit «nd
0 ,0 1 3 dick. Die Gelenkllächen sind s c h a rf begrenzt, b e sonders jene,
die zur Aiifniiliiiic des Dberselicnkels be.stinniit w a r , die auch deiit-
lieiier concav und g lä tte r sich da rstcllt. Ara e n tgegengese tz ten Ende
des Knochens e rh ä lt man 0 .0 4 Breite, doch is l h ier der Rand so s e h r
b e sch äd ig t, dass sich n icht angeben lä sst, ob ein Einselinitl nn diesem
Ende lag, oder wie cs besclialieii war. An der scliiii.alstcn Stelle
des Knoeliens in der imgefäiiren Milte e rhä lt man 0 ,0 1 7 5 Breite.
Fig. 31 der .Mimstei’seh cn Sammlung g iebt sich dcutiiclier als
einer der Knochen zu e ik cn tieii, die ich für Schambeine b aitc. Die
eine Hälfte is t so sta rk be sch äd ig t, da.ss sieh nielit erkennen lä sst,
von welcher Seite die Eiitblö'ssniig sta ll fand und a u s welcher Seile
des Thiers der Knochen h e rrü h rt, dessen gleichförmige Breite aiif-
fäiit. Am Gelenkeiide e rh ä lt man 0 ,0 2 5 , am cnlgcgenge.setzten,
etw.as sch räg hiufeiuien und durcii einen flachen Aiisscimilt mit zwei
kurzen Fo rlsä lz cn verscheiicn Ende 0 ,0 2 4 , in der au f die niigufähre
.Mitte fallenden schmälsten Gegend 0 ,0 2 . Das Gclciikendü ist mit
einem randlichen Einscimilt v e rseh en , der einen kurzen, spilzen mul
s chwa ch gekriiihmten Fo rtsa tz v e ran las st.
Der Knochen Fig. 54 der Schmid’sch en Satiinilimg sch ein t das
von au sseu en tb lö sste rechte Schambein zu sey n . Er zeichnet sicfi
durch Kleinheit und länglich viereckige Gestalt mit ziigeruiideien
Ecken aus. Seine Länge b eträgt 0 ,0 1 8 , am fa s t geraden Geleiikendo
is t er 0,01 b re it, am entgegengesolzten Ende, das llach und nur
unmerklich au sg eschnitten sich d a rs te llt, e rhä lt man 0 ,0 1 3 Breite,
iu der iMigcfälirea Mitte, wo der Knochen am sclimalsten i s t , kaum
0 ,0 1 . Der Einschnitt am Gelenkende is t für die Kieiiilieit des Kno-
clicns deutlicli und v e ra n la s s t einen stmiipreii Fortsatz.
S i t z b e i n .
Taf. 33 . Fig. 49 der .Müiistcrsehcii Saminlung g e h ö rt zu den
Knochen, die ich für Sitzbeine halten möchte, inid es w äre alsdann
das rechte Bein der Arl a von an ssen und b von ¡iiiieii dargestellt.
Der Knochen, der sich ganz ans dem Gestein lierausiiehmcii lä sst,
is t e iner der sch ö n sten vo n Jen a. Am stumpfwinkelig zugclieiiden.
0 ,0 1 4 dicken Geleiikendo e rh ä lt man 0 ,0 2 Bre ite, in der fächeiför-
migoii Häiric 0 ,0 3 3 , iu der schmälsten Gegend 0 ,0 1 6 . An dem einen
Ende erkennt man deutlieh das Znsammenliegen dreier Gelenkfläciien,
von denen die seilliclie der Beckenpläune angehöi-en wird. Auch an
der einen Ecke der fäclierföimigeii Auslircitimg wird eine Abstum-
irgenommcn. Für die Knochenaxe erliält man 0 ,0 5 7 Länge.
; des Knochens an der Fuge macht der Quersclinitt e rsiclil-
lich. Von derselben Species wird der Knocben Fig. 5 8 der Schmid’sclien
Sammlung h e rrü b re n , der das von innen en tb lö sste linke Bein zn
sey n scheint. Die Ecken der fächeriörniigen Hälflc waieii schon eiil-
feriit, als die Gesteinsmasse den Knochen um sch lo ss; die Brucliläiider
sind abgerundet. Die Knochenaxe ist 0 ,0 5 4 lang, am Gcleiilce
iide, worin drei Gelenknäciien z u sam n ien sto s sen , e rhä lt man bei
der schmälsten Stelle 0 ,0 1 5 misst,
neu en tb lö sste reclitc Sitzbein Fig.
lissf. Am Gelenkende e rh ä lt man
Slelle 0 ,0 2 ; die Breite der fächeri.
ligung nicht I H'hni
) gleielit der Knochen dem
pl mlg «
Die Släi
0 ,0 1 3 Dicke 0 ,0 2 3 Breite, dii
G rösser schon is t das vo
5 5 , de.ssen Axe 0 ,0 6 9 l.äng
0 ,0 2 6 Breite, an der sehmai.’
lügen liäirte Iässl sich wegen BescI
nmdei-en iiegränziing des Gelenkeiub
halb so g ro ssen Fig. 37.
II Flattc findet sich mit Wirbeln, Rippen und
Ulf einer g rö sseren
Zahn fiagmcnt en da.s vor
Die Kikichenaxe tu
Hälftie erhält 1nan 0 ,0 2 9 ,
steil Slelle 0,1509 Breite.
zwei Knöchel eilen, von
dem einen En de 0 ,0 0 2 5 ,
Stelle! 0,002 breit is t ;
etwa s schräger. Der am
0,00 5 stark ; sein ändert
wäre möglieh , d a ss dies
e n tb lö sste rechte Sitzbein Fig. 57
iiisst 0 ,0 3 0 3 Län g e , in der fächcrförinigeii
am Gelenkende 0 ,0 1 2 imd an der schiiial-
Jn der Nähe d ieses Knochens bemerkt man
denen d a s v o lls tändigere 0 ,0 1 7 la n g , an
am ändern 0 ,0 0 4 und an der schmälsten
die breitere Hälfte des Kmichens liegt
Jere Knochen is t an dem gewölbteren Ende
;s Ende ist niclit vollständig iiberliefevt. Es
e Knochen den Unterschenkel oder Vorderarm
d a rsteilleii, wo rau f w en ig sten s die Form des vollständigeren
Knochens lünzuwciseii ge stattet.
Kleiner noch is t das von innen e n tb lösste rechte Sitzbein Fig. 56
von niii- 0,021 Axenlänge. Die Bieite b e träg t in der fächerförmigen
Hälfte 0 ,0 2 , am Gelenkeiide 0 ,0 0 8 «nd an der schmälsten Stelle 0 ,0 0 6 .
Den Knochen Fig. 50 dev Münstcr’scheu Saniniluiig w u s s te ich
mir einem Sitzbein zu vevgieicheii ; e r ste llt vielleicht einen rechten
Knochen der Art vo n au ssen e n tb iö s s t d a r, und u n terscheidet sieh
alsdann von den gewöhnlichen n icht allein durch Kleinheit, sondern
mehr noch dadurch, d a ss er sich wegen ge rad erer HcschalTeiiheif der
einen Seite nach der .Milte lün wenig v e rsc hm ä le rt, wie wir dies
bereits an den grö sseren Knochen Taf. 4 2 . Fig. 2 und Fig. 4 ans
dem Muschelkalk von Bayicutli gefunden haben. Die Knochenaxe
is t 0 ,0 1 3 lan g , die Breite b e träg t an dem verdickten Gelenkkopf
0 ,0 0 4 , am eiilgegengesetzlen Ende 0,01.
1) a I-111 b e i n.
Von den Kmichcii, die ich für n ichts anderes als für Darnibeinc
aiiznspreclien im Stande bin (v rg l. S. 49') , kenne ich von Jena
zwei verschiedene 5 p e cie s. An dem einen Fig. 45 der Schmid'schen
Smiiiiilting e rhä lt man 0 .0 2 Län g e , 0 ,0 1 6 Breite und 0 .0 1 0 5 Dieke,
die an den einen stumpfen AVinkel bildenden Gelenkflneheu iniv 0 ,0 0 7 5
beirrtgU Die ä u ssere Gelenkfläehe, welche die Beekenpfaiine bilden
ha lf, is t dciillicli c o n c a v , und wird aueh hier theiiwcise von einer
Rinne begrenzt. Der kurze Fo rtsa tz ste llt eine konische Verlängei-iing
d a r, deren slumpfes Ende inclir nach der einen Seite liinneigt.
Der a n d ere, ebenfalls voilsläiidigc tmd von v ie r Seilen darge-
stelile Knochen Fig. 4 6 gehörl der Miinster’schen Sammlung an. Er
ru h itn u sd e ra n d c rn H ä lfted esTh iers her und w a r viel kleiner, kürzer
und stumpfer.' Der Knochen m is st 0 ,0 1 1 5 Länge und Breile bei
0 ,0 0 6 5 Dicke, die an den einen stumpfen Winkel bildenden, schwach
concaven Gelenkfläciien nur 0 ,0 0 4 b eträgt. Die äu ssere Geienkfläclie
isl a u f ähnliche Weise geb ild et, wie in dem zu vor beschriebenen
Knoelien.
D b e r .a rm .
Der Saiiricr-Kalk von Jen a h,at eine seltene Auswahl von Obcr-
iirmkiioclicn gclifcfcrt, v on denen ieh au f Taf. 32 zehn Stück abgcbildet
habe, die in Grösse und Form bemerkenswerthcAbweichungen
darbicten. Der Fig. 8 wiedergegebciie Oberarm der Sehiiiid'sehcn
Saininhiiig besitzt die g rö s s te Aehnliclikeit mit den Oberarmkiiochen
vo n Bayreutli, die ich dem Nolhosaui-iis mirabilis beigelegt tiabe,
namentiicli mit dem Taf. 44. Fig. l , er m is st aber nur ein Drittel von
dessen Länge und kann niclit wohl vo n einem jungen Thier herrühren.
Dieser vollständige Knochen würde der r e c h te , a von innen uud h
vo n au ssen d a rg e ste llt, seyn. Er is t 0 ,0 8 7 la n g , am unteren Ende
0 ,0 2 5 breit und 0 ,0 1 4 d ick , w äbrcnd man hiefür am oberen Ende
0 ,0 2 0 5 und 0 .0 2 3 nml an der sc hwä ch s ten Stelle de.s Körpers 0 .0 1 7
und 0 ,0 0 9 erhält. Das läiigsovaie randliche Loch über dem unteren
(ieleiikkopf ist deutlich wahrzunchmen. Beide Gelenkciideii, zuma!
das o b e re , sind coiivcx- An der uiilcicn Hälfte der Au ssen seite hegt
näher dom convexen Rand des Körpers eine Rinne. Dieser Kami ist
schwacli nmgebogen, deutlicher in dem mitlleren Imiigcndritfcl. an
d e ssen beiden Enden der Rand eine längliche In serlions stelie
Aehnlichkeit damit besitzt der Fig. 12 a von a n s se n ,
rägl.
innen darguslelite linke Oberarm, den ich jedocli nicht derselben
Sjiecies beilegen möchte. Er is t im Ganzen sc h ia iik e r, zumal in der
übereil Hälfte, dabei auch se ra ile r. Er is t 0 ,0 7 6 lan g , am imleren
Ende 0 ,0 2 0 5 breit nml 0 ,0 1 0 5 .lick, w ofür man am oberen 0.013
und 0 ,0 1 7 5 uml an der in die .Mille ralicmlen scliwäelisteii Slelle <lcs
Körpers 0 .0 1 4 uml 0 ,0 0 8 erhäll. Der convexe Rand ist nicht umgebogen,
doch werden auf demselben die In sertions stellen deutlieli
wniirgeiioninicii; aucli ist das ramiiiclie Loch über dem linieren Ende
vorhamlen. Ein Knochen aus der ändern Seile des Th ie rs ist auf
ganz dieselbe Weise gebildet.
Der Fig. 13 a von a u ssen , b von der concaven Seile d a rg estellle
rechte Oberarm der Miinster'schen Sammlnug reiht sich in Form zii-
näclist dem znvoibescliiicbenen an , erreicht aber nur dessen halbe
Län g e , wobei er unraerklicb krümmer ist. Das Loch liegt dem Rande
uml dem iiiitureti Ende n ä h e r, a ls in ändern Oberarmknochen, und
ist auch weiter und scliäiTcr begrenzt. Der Knochen ist 0 ,0 3 9 lang,
unten 0 ,0 1 2 breit und 0 ,0 0 5 5 dick, wofür man olicii 0 ,0 0 8 und
0,011 und an der schwä ch s ten Stelle des Kürpevs 0,009 und 0,006
erhält, üiigeaclitct der Einfachheit des Knochens ist die näh er der
convexen Seite liegende Rinne aueh hier, wiewohl flach, vorhanden.
Der obere Geienkkopf is t sta rk gewölbt.
Grö s ser und abweichend geformt is t der Fig. I von aussen,
Fig. 2 von d e r, concaven Seite und Fig. 3 von innen dargestellle,
vollständig erhallciie rechte ü b e ra rm der Mün.slcr’schen Sammlimg.
Das Locli liegt h öher über dem unteren Ende und aueh dem Rande
nicht so nahe. Der Knochen is t 0 ,0 9 9 la n g , am untern Ende 0 ,0 3 2
breit und 0,011 dick, w ofür man am oberen Gelenkkopf fast 0,02
und 0 ,0 1 8 5 und in einiger Enlfcrnting davon 0 ,0 2 2 5 Dicke, an der
dünnsten Steile des Körpers 0 ,0 1 1 5 erh ä lt. Die stä rk ere Krüiiinumg
im oberen Drittel is t zum Theil mir scheinbar, indem der Körper nach
der Mille Ilin auffallend dünner wird und der so n s t gerade Rand
concav erscheint. Dabei ist der Körper in der Mitte nielir gcrimdcl,
und nicht wie in den Knochen Fig. 8 und 12 innen flach verlicft.
Dcr geradere Rand träg t am Ende des oberen Drittels eine vertiefte
Inserlionsstelie von ov a ler Form. Das untere Ende ü berwiegl das
obere aufTallciKl an Bre ite, und seine Ziiinmhmg zieht an dev Seite,
woran das Loch lieg t, am .stärksten a u fw ärts, eine schärfere Ecke
bildend, die mit der Eeke an der aiidcrmi Seite den äiisseni und in-
iierii Kporren (L'ondyliis) des Ohcranns darstellen wird. Zwisclicn
diesen beiden Ecken ist das tmlcvc Gelenkende, liauptsäciilicli durch
eine Rinne a u f der Au ssen seite, nochinals eingedrückt, wodurch der
Knochen ein Ansehen e rh ä lt, das unwillkürlich an eine aus zwei
Convcxilätcn und einer Concavität besichenden Gelenkrolle erinnert.
Die übcvarmkiioclicii Fig. 8 und 12 sind hierin viel cinf.achcr gchihiet.
Derselben Species sch ein t der zu Sulzbad im bunten Sandstein gcfuii- .
denc Oberarm Taf. 45 . Fig, 6 anzugehören.
Dev rechte Oberarm Fig. 5 der Schmid’schen Sammlung gleicht
zunächst dem z u v o r besch rieb en en , doch möchte ich ihn nicht der-
scihen Species beilegen. Er w a r nur von an ssen zu entblössen, und
ist in der oberen Hälfte anfgebrochen. Seine Länge misst 0 ,0 8 9 , am
obern Ende e rh ä lt man 0 ,0 1 4 Breile, an der schmälsten Stelle kaum
0,011 und unten mit dem Knorren unter dem randlichen Loche 0 ,0 2 9 .
Dieser Knorren liegt vo n der übrigen unteren Gelenkfläehe weiter
en tfernt «nd is t aulTalleiid sp itz e r , auch liegt das Locli ein wenig
h n h e r, dem Rande näher und ist k ie in er, während im übrigen das
imtcie Ende se h r auf das des Knochens Fig. I hcrauskommt.
Der Fig. 10 a von aussen und b von innen abgebildete rechte
Oberarm gleicht dem ülierarm Fig. 1 , weicht aber von diesem, so
wie von dem Knochen Fig. 5 hinlangiicli a b , nm e iner eigenen Species
beigelegt zn weiden, da die Abweichungen tininöglicli auf A iters-
verschiedcnlieit berulieii können. Der 0,0 5 5 'afige Knochen is t am
oberen Ende Ü,ÜI2 breit und 0 ,0 1 4 d ick , am unteren prliält man
0,0 1 9 Breite, und die Dicke wird liier wahrscheinlich 0 ,0 0 8 betragen
haben, an der dünnsten Stelle ergiebt sich nach diesen beiden Rich-
timgcii 0 ,0 0 6 5 «nd 0 ,0 0 5 . An der Ecke, welche das Ende des
oberen Drittels b ildet, liegt eine ovale In se rtio iisste lle , welche in
Grösse mui Deutlichkeit sich mil der in Fig. 3 messen kann. Diese
Stelle würde aber e twas weiter oben liegen, und das obere Driltcl des
Knochens würde stä rk er, namentlich am obern Ende breiter seyn, als
im Knochen Fig. 3. Das randliche Loch stimmt in Grösse und Lage
mit letzterem Kiioelicn überein. Das untere Ende scheint aussen
ebner g ewe sen zu sey n , wobei gleichwohl die Eindrücke, welche
der Knochen Fig, 1 d a rbielet, angcdeutet sind.