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is t iler hiiitere Tiiei! der zur Aiifiifthnie des obei:ii Bogens besli
len lieleiikfliiehe liöher und ebener, als der vordere.
Der Fig. 2 3 von fünf Seiten dargesicllte Körper, wie die zii
beschriebenen der Schmid’schen Sainmiung aiigeliörig, rü h rt oifenhar
vun einem Scliwanzwirbel her. Er ist 0 ,0 0 7 lang, «nd
winkelig zur Axe stehenden, scliwacli concaven (Jelenkllaclien 0 ,0 0 5 5
hoch lind breit. Die ganze Breile des Körpers m is st 0 ,0 0 7 5 , i
zwa r oben, wo er sieb e tw a s mehr naeh anssen ausdchnt, v
vcrmiilhcii lä sst, dnss dein obern Bogen der Querfortsatz zngcst
den habe, der jedenfalls nur gering gewe sen sey n konnte. Un
liegen nm lliiilerrand ein Pa a r kleine, deutlich en twickelte Fortsätze
zur Aiifiialime eines iiiitereii Bogens, die diiich eine i
bald sielt verlierende Furche g etrennt werden.
Der Fig. 2 5 von fünf Seiten abgebildele Körper eines
Wirbels wird, iingeachtel seiner Kleiikbeil, von derselbe
h errüliren. Hier is t der Körper nicht ganz 0 ,0 0 4 5 |aiig, unten so g a r
nur 0 ,0 0 3 5 . Die concaven Gelenkiliichen steh en e tw a s schräge, was
deullieher an der vorderen wiilirgenoinmen wird. An den Gelenk-
ilneheii erhält man 0 ,0 0 3 5 Breite und 0 ,0 0 3 Höhe; die ganze Kör-
perbreitc misst 0 ,0 0 4 5 . An der Aussenseite liegt eine Oueiforlsutz
a rtige Slelle, uii<i tmicr d ieser ein kleines Grübchen. Die Unterseitt
isl mit einer scbwaeheii Kinne verseilen. Hie schwaoheii Absltim-
pfungen, wclclie unlen, und zwa r hinten deiiliicher als vo rn auflreten.
deuten auf einen unlern Bogen, der zwischen je zwei M'irbehi ein-
lenklc, w a s in den Schwnnzu irbelii leicht di
ich die irbel n n hii
II seyn 1
n Ende I besondc-
I Fortsätzen zur Aufnahme des Bogens v
Auf c
K ip p e n .
r Platte der Scliniid'scheii Sammlung findet sich eine
g ro s s e und eine kleine KOekciirippe in dersclheii Lage v o r , wie icli
sie Taf. 56. Fig. 18 abgebildet li.abe. Diese beiden Hippen von
bräiinliciier Farbe können inimöglich von derselben Species lierriiiireii.
Die nicht sta rk gekrümmte, e tw a s b e schädigle, so n st aber v o llständige
g ro sse l{i|ipc misst in ge rad er Linie 0 ,1 8 5 . Der einfache, abwä rts
zugcschävfte obere Gelenkkopf, in dessen Xälic ein wohl zur Aufnahme
eines Bandes bcstinimfcr Hübel wahigenommen w ird , ist
0 .0 1 7 hoch, wäh ren d die schwa ch vertiefte Gelenkllache mir 0 ,0 1 4
Ilöhe zeigt. An der slä rk slen Krümmung ist die Kippe 0 ,01 breit,
a bw ä rts wird die Hippe allmähüeb stä rk er nnd am im teren , gerade
abgestumpften und schwa ch concaven Ende erhält man für die beiden
Durchmesser 0 ,0 1 5 5 Und 0 ,0 0 9 . Einen Wirbel von der Grösse, wie
sic diese Hippe verlangt, kenne ich ans dem Saiirier-Kalk von Jena nicht.
Sie wird wohl von derselben Species herrOhrefi, der die Zähne ange-
iiören, die so g ro s s e .•Velinlielikeil mit Nolhosaiirus mirabilis vci ralhen.
Die verkelirl liegende kleine Kippe ergiebt 0 .0 5 9 Länge in geriidcr
Linie; ihr oberer Theil is t stä rk e r gekriiniint. Am Gelenkende erhäll
man 0 ,0 0 3 5 Ilö h e , gleich d ahinter n u r 0 ,0 0 3 und h inter dieser geringen
Versi hmälerniig 0 ,0 0 5 , w o ra u f die Hippe mit 0 ,0 0 3 5 glcich-
fünnigcr .Stärke bis zu ihrem gerade abgestumpften Ende zieht.
Die sla rk gekrümmte, vollständige Kippe Taf. 5 6 . Fig. 15 ergiebt
in ge rad er Linie 0 ,0 8 3 Länge. Das Gelenkende von 0 ,0 0 9 Höhe isl
einfach ab g estum p ft, scliwach concav nnd sch ärft sich a bwä rts zu.
Die Hippe nimmt gegen das u n te re , gerade abgestumpfte Ende all-
mählich ¡111 Sii
Diiri-hmi;sser.
dichte ilmere
äiisscrei iLagc
ärke ab. Der ovale Querscbnilt e rgiebt 0 ,0 0 4 5 und 0 ,0 0 5
Anf dem Querbnicb erkennt man , da ss die weniger
e Masse von einer nicht ganz 0,001 sta rk en , dichteren
mgeben wird. Dabei b e s a s s die Rippe keine .Markröhre.
Die Rippe Fig, 16 erreicht kaum die halbe G rö s se, indem sie
0 ,0 3 4 Länge in ge rad er Linie besitzt, in Form g le ich t sie der zuvor
bescliriebenen, n u r is t sie nicht so s ta rk gekrümmt. Der gerade abgestumpfte
Gelenkkopf zeigt 0 ,0 0 3 5 Höhe.
Der Taf. 33. Fig. 3 8 abgebildete Knochen der Miinster’schen
Sanimlung sclieint eh er eine stä rk ere Rückenrippe ans dem Hiiiter-
Ihei! des Rimipfes, a ls die Hälfte einer Bnuchrippe zu sey n . Er ist
ziemlich platt, 7.))ilzl sich nach dem einen Ende hin zii und ist an dem
ändern gerade abgestumpft. Die Länge m is st 0 ,0 2 6 , die Breite 0 ,0 0 5 5 .
Die folgenden, ebenfalls vcillsfändig nbcrlieferlen Hippen der
Schmid’.sclien Sammlung sind kleiner und dünner. Die fast gleichförmig
0 ,0 0 1 5 s ta rk e Rippe Taf. 56. Fig. 17 besehreibt einen seh r flachen
Bügen, w o ra u f sie unter Verstärkung eine stä rk ere Bicgiiii»
;cn s ehwä eh e re Gelenkende
in ge rad er Iriiiie. Dicht da-
, spilzcoiiische Krone eines
s -Zähne g e streift w ar. Für
. ürde der Zahn als Baekciionnimmt
und das 0 .0 0 3 5 lan g e, im Gni
bildet. Diese Rijipe bcsiizt 0 ,0 2 5 Länge
bei liegt die 0 ,0 0 6 lange iinil 0 ,0 0 2 breii
Zahnes, der nach der Arl der Nofhosaui
d as Thier, von dem die Rippe herrührt;
zahn zu g ro s s seyn.
Die 0 ,0 2 6 lange, s e h r hohle Rippe Fig. 12 is t ähnlich gekrümint,
v o rd em Gelenkende aber auffallend s tä rk e r , dn sie 0 ,0 0 3 erreicht.
All dem Gelenkende e rhä lt mau 0 ,0 0 2 5 ilöhe.
Die mir 0 ,0 2 lange Rippe Fig. 13 zeigt ebenfalls Aehnlichkeit,
nur d a ss bei ih r die Kriimmung mehr in der oberen Hälfte Hegt. Am
Gelenkende e rh ä lt man 0 ,0 0 2 Höhe, dahinter kaum weniger, wo rau f
die e tw a s flache Kippe allmählich nach dem miteren Ende hin an Slärke
abnimnit. Auch diese Hijipe w a r h o h l, wenn aiicb nicht in dem
Grade wie die z u v o r belraclitele.
Etw as g rö s s e r is t w ieder die Hippe Fig. 1 4 , deren gewöhiiliehe
Stärke 0 ,0 0 1 5 b eträgt. Gegen das Gelenkende w a r sie noch eimnai
so s ta rk , seheinl aber an dem e tw a s beschädigten ä u sseren Ende
nicht ganz dieselbe Stärke b e sessen zn haben.
Auf e iner i'iatte der Miinsler’schen Sammlung erk en n t man unter
kleinen Fiselisetnippen und uiikeiiiitliclien Knoelien die Taf. 5 6 . Fig. 4
abgebildete Rückenrippe und die Bauclu ipjie Fig. 3. Die Rückenrippe
wciclil von allen zu vor bc tra eh letcn auffallend a b ; sie is l kleiner,
g e iad e ru iid mehr in der .Mitte am stä rk sten , das einfach kopfförmig z u -
gcründete Geleiikemle is t w ieder w en ig er sta rk . Die Länge b e trägt
0 ,0 18, die g rö s s te Breite 0 ,0 0 2 . Die winkelförmige Baiicbrippe Fig. 4,
die votid e in se lb enTh ier herrüliren wird , zeig t 0 ,0 1 1 Spannung. Derlän-
gere Schenkel isl sp itz , der andere p la tte r und von gleieliförmiger
Breite. Im Winkel sind beide liälfleii verschmolzen u n te r Bildung
eines e tw a s zn g cspitzlen Fo rtsa tz es. Auf der Unterseite d e r Finite
erk en n t man mehrere nicht mehr zu bcstimiiiende Bivalven.
Eine ähnliche Baiichrippe habe ich Fig. 7 a u s der Schmid’schen
Sammlung dargeslellt. Sie is t n u r wen ig g rö s s e r, ihre Spamning beträg
t 0 ,0 1 7 . Die beiden Scitenkel sind kaum verschieden und gehen,
sp itze r, der andere wen ig er spitz aus.
g e n isl die Fig. 8 abgebildele Rippe von ungefähr derselben
Grösse s e h rf la c b . uml ihre fast gleichförmigen Schenkel schwa ch
aiisg eb re ite t. Der Fo rtsa tz im Winkel ist
n Kippe.
ir nach .Art von Fig. 8 geformt, ab er drei-
iiicht vo lls tän d ig überlieferten längeren,
/e rs ehen. Die Spanmmg d ieser Rippe begekrümmt
und flügelfürii
geringer, als hei der voi
Die Rippe Fig. 9 ist
msgehenden Schenkel sind 0 ,0 3 1 5 lang und
weniger spitzen Fortsi
rägt 0 ,0 5 9 , die spitz
0 ,0 0 4 stark.
Von derselben Grösse und Art is t aneh die Kippe Fig. 11, nur
sind die Schenkel e tw a s magerer. Vom s tä rk eren Schenkel is t die
Hälfte w eg gebrochen. Im Winkel liegt eine s chwa ch e V ertiefung, die
in einen langen, schmalen Fo rtsa tz ausgeht.
Auch die Fig. 5 abgcbildete Bauchrippe der Miinster’schen Sanim-
hmg, woran dev eine Schenkel weggebrochen i s t , besitzt Aelinlich-
iiiir is t der überlieferte Schenkel kürze r und breiter; er is t platt,
0 ,0 2 3 lang und 0 ,0 0 4 5 b re it, das ä u s s e rs te Ende is t g e rade abge-
ipft, und der Winkel g eh t in einen Fo rtsa tz a u s , der dem an der
Rippe Fig. 1 1 s e h r .ihnlieh sie h t und mit e iner schwa ch en , knopfar-
n Auflrcibong endigt.
Die s e h r stompfwinkeliggeöffnete Bauehrippe Fig. 10 der Schmid'-
scheti Saiiinilimg g le ich t auffallend der Hippe Fig. 8 , ist aber fast
aal g rö s s e r. Die Enden der an Länge ungleichen Selieiikel sind
ipL Im Winkel liegt n u r eine Andeutung vo n einem Fortsatz.
Die Spannung der Rippe be träg t 0 ,0 4 8 ; die Schenkel sind 0 ,0 0 4 5
reit und mes.scn 0 ,0 2 6 5 und 0 ,0 2 2 Lange.
Den e tw a s platten Kiiochen Fig, 6 der Münslci ’sclien Sammlimg,
er nirgends eine Brnclifläclie zeigt, möchte ich für den einen Schenkel
itiCr Bauehrippe hnilen. Er is t 0 ,0 3 4 lang und an dem einen Ende
.0 0 9 , an dem anderen 0 ,0 0 5 breit. Die beiden Sehenkcl d ieser Rippe
•aren jedenfalls nicht niitciiiander v e rsch u io lz eii, und cs frag t sich
iir, ob die Verhindmig e tw a dureh ein Zu isclieiisliick im Winkel
ermittelt « ard.
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llakenschlüsselbein. Üin.dieses anschaiilicli zn machen, habe ich auf
Taf 33 ein Dutzend d ieser Knochen abgebildel. Das linke Haken-
schlü.ssclbein Fig. 2 der .Mimster’schen Sammlung is t von der ebneren
Aussenseite en tb iö sst. Der Knochen is t auf der Oberfläche e tw as ab-
lillert. Fiir die Länge e rh ä lt man 0 ,0 6 3 , für die Breile am Ge-
gespli
j 0 ,0 3 3 , w o v o n nur 0 ,0 IS au f den eigentlichen Gelenkkopf
kommt, das üebrige a u f den vo n ilim durch einen deutlichen Ein-
scbiiitl g e trennten, flachen, g erundeten, nach vorn und innen g e rich te
ten Fortsatz. Am en tgegengesetzten Ende e rh ä lt man 0 ,0 3 5 Breitei
an der schmälsten Stelle 0,0 13. An dem vo n der In n en se ite ciitblöss-
teii llakenschlüsselbein Fig. 1 w a r der am Gelenkende nach innen
gericlitctc Theil schon weggebrochen, a ls der Knochen vom Gestein
umschlossen w a rd ; der Einschnitt is t noch überliefert. Das sliimiif-
winkelig ziigesohnitteiie Ende b e sitz t 0 ,0 2 1 5 Breite, die am en tg e g
engesetzten Ende 0 ,0 3 4 und an der sclimalsten Stelle kaum mehr
als 0 ,0 1 3 b e trä g t, wäh ren d 0 ,0 6 6 a u f die Länge kommt. Hienach
ste llt sich der Knochen nur ein wenig sch lanker h e raus, als der zii-
voigescliricbciie, mit dem er ohiieZweifel derselben Species aiigcliörf-
Das vo n der Innenseite e n tb lö sste rechte llakeiisclilussclliein
Fig. 11 der Schmid'schen Sammlnug is t 0 ,0 5 2 lang. Am Gelenkende
is t der Knochen 0 ,0 3 breit, w o v o n der g rö s se re Tlieil auf den sliimpf-
winkeligeii Gelenkkopf kommt. Der Eiiisciinitt, der diesen von dem
(laelien Theile tren n t, is t se h r gering, iin d letz te re rTh e il weniger ge-
nindet als eckig. Am en tgegengesetzten Ende e rhä lt man 0 ,0 2 8 und
an der schmälsten Slelle 0 ,0 1 3 Breite.
Fig. 12 is t ein vo n der Aussenseite e n tb lö sslc s recliles Hakeu-
schlüsselbcin von fast denselben Ausmessinigeii. Am Gelenkende
erh ä lt man mir 0 ,0 2 6 Breite. Dieses Ende ist in dei- Gegend des
Einschnitts beschädigt. Der Fo rtsa tz ste llt sich mehr g e rundet dar,
w a s auch von dem Winkel gilt, der vom Gelenkkopf gebildet wird.
Au der sehimilsten Stelle e rh ä lt man 0 ,0 1 2 . Die Schmid’sclic'S amm-
limg besitzt noch einen ganz ähnlichen rechten Knochen.
Das Fig. 5 von au ssen d a rgesicllte, gut crliallcn e lin k e llak cn sch lü s-
sclbeiii is t 0 ,0 4 2 5 lang und an den beiden Enden übereinstimmend
0 ,0 2 0 5 breit, wovon auf den conve.xeii Gelenkkopf 0 ,0 1 1 5 kommt.
Der vom Gelenkkopf durch e in en schwa ch en Einschnitt gefreiiiitc
Fo rtsa tz is t dünn, sch arf, g e ru n d e t und s ic h t nicht weit vor. Au der
schmälsten Stelle des Körpers erhält man 0 ,0 1 . Ein von Ilcrn i von
lla g en ow n iira n s dem Saurier-Kalk von Jen a m itg eth e ilteslin k esH a -
kenschlQssjilbein, das mir unbedeutend kürzer isl, w ird derselben
Species angehören.
Der Knochen Fig. 6 der Schmid’sch en Sainmkmg is t wohl aiicli
ein Hakeiisehlüsselbeiii, und alsdann ein vo n au ssen en tb lö sslc s
rechtes. Ei besitzt 0 ,0 3 1 Länge und an beiden Enden übereinstimmend
0 ,0 1 2 Breite. Das Gelenkende is l beschädigt. Dieser Knochen,
dessen schmälste Slelle 0 ,0 0 6 Breite ergiebt, is t e tw a s länger als
der Fig. 37 u n te r der Rippe h e rv o rsteh en d e , an den er erinnert.
Aehnlich, mir sch lan k e r und kleiner, ist der Knociien Fig. 9, der
ein von innen en tb lö sslc s linkes Hakensclilüsscibein darstellen
wird. Er ist 0 ,0 2 3 5 lang, das Gelenkende is t b e sch äd ig t, das
en tgegengesetzte Ende e rgiebt 0 ,0 0 8 Breite, die schmälste Stelle
mir 0 ,0 0 3 ,
Der Fig. 3 abgebildete Knochen der .Müiister’scben Sammlung
wurde ebenfalls cin von innen e n lb lö sste s lin k e s Hakensclilüsselbein
sey n . Er besitzt mir 0 ,0 1 8 Länge, an den beiden Enden erliält man
fast überciiislimniend 0 ,0 0 7 B re ite , w ofür die schmälste Stelle
0 ,0 9 3 5 ergiebt. Eine Tieiinung des Geleiikkopfes vom Fo rtsa tz
durch einen Einselinitl wird nicht wahrgenommen.
Fig. 8 ste llt ein vou a u ssen e iitb lö s sto s re c h te s Ilakensclilüssel-
bcin der Sciiiiiid'sclien Sammlung dar. Am Gelenkende, w o der Gelenkkopf
vom flachen Fo rtsa tz durch einen schwa ch en Einsclmitf ge-
(ronnt war, erliält man 0 ,0 1 3 Breite. Das beschädigte andere Ende
w a r jedeiifalis breiter, und an der selimalslen Stelle erliält man 0 ,0 0 6 .
Vom Knochen is t 0 ,0 2 6 Länge ü b e rliefert; er erimierl am meisten
an den e tw a s grö sseren Knociien Fig, 5.
Das rechte Uakenselilüsselbein Fig, 10, a von innen und b von
au ssen dargestellt, ist nur iinbcdeutend bescliädigl. Die Länge be-
IlL-rm. V, Jk->-er, .llusrliailuilksnurlcr.
träg t 0 ,0 2 3 . Am Gclenkende läs.st sich die Breite wegen Bcscliätli-
giuig nicht nehmen, am entgegenge.selztcn Ende misst s ie 0 ,0 1 2 , an
der schmälsten Stelle 0,0 0 5 . Der Knochen isl seh r d ü n n ; am breiten
Ende erhält man an der dicksten Stelle kaum 0 ,0 0 2 5 Slärke, am
Gelenkkopf fast 0 ,00 35 , Dieser w a r von dem g rössleiitiieil« weg-
gebroclicneii flachen Fortsat/, ilurcIi einen sclnvachen Einschnitt
getrennt.
Das von au ssen entblösste linke Hakenschliisselbein Fig. 7 ist
0 ,0 2 9 5 lang. Am Gclenkende erliält man 0,015 Breile, w ovon nach
dem deutlich vorhandenen Einschnitt der kleinere Theil auf den mehr
eckig gebildeten (lachen Fo rtsa tz kommt. Ilieiin, so wie in der
Schärfe des vom Gelenkkopf gebildeten stumpfen Winkels, liegt auffallende
Aehnlichkeit mit dem fast noch einmal so g ro ssen Knochen
Fig, I I , vo n dem er sich hauptsächlich durch die sta rk e Verschmälerung
in der Milte, so wie dadurch unterscheidet, dass der
vom breiten Ende bescliriebciie Winkel spitzer ausgclif. An der
sclimalsten Stelle is t der Knochen kaum 0 ,0 0 5 , am flachen Ende
0 ,0 1 3 breit.
Das Fig. 4 von au ssen dargestellle linke Hakenschlüsselbcin der
.Miinsfcr'sclieii Sammlung besitzt mit dem zu vor erwähnten die meiste
Aelinlichkeit, is t aber kle
beiden Enden 0 ,0 0 9 mul
0 ,0 0 3 Breite. Der Einsch
vorhanden, und es komml
Uebrige au f cvstereii-
Es misst nur 0 ,0 1 7 Länge, an den
I der sehni.alstcli Stelle kaum mehr als
t zwischen Gelenkkop.f und Fortsatz isl
011 der Breite ein Ditlel au f letzteren, das
S c h u l t e r b l a t t .
Die Schulterblätter, welche ich a u s dem Sa u rie r-K a lk von Jena
vorziifüiii'cn habe, sind alle auf Taf. 33 abgcbildet. Fig. 44 ste llt das
rechte Schulterblatt «nd zw a r a von au ssen, b von innen «nd c von
unten dar. Dieser durch Volisländigkcit au.sgezeichiielc Knochen
findet sich in der Schmid’sehen Sammlung vor. Die ganze Länge
mis st 0 ,0 4 , ohne den dünnen, stielförmigen Fo rtsa tz 0 ,0 2 7 . Die vom
ün terrand des K ö rp e rs durch einen Einsehiiitt getreniile Geleiik-
gegend i s t .0,01 !a ng und 0 ,0 1 2 breit. Es vereinigen sich in ihr zwei
Gcleiikflächen, vo n denen die eine, deullieher concav und mehr nach
au ssen gcrieh le l, die Gelenkgrube zur Aufnahme des Ülierarms bilden
half, die an dere, nach unlen und hinten g e richtet, das Haken-
sclilüsselbeiii aufnaliin. Die Unterseite des Körpers bildet eine sliimpf
gerundete Kante. Die Aussenseite is t scliwach nach vorn gekielt.
Zu r Aufnahme des Schlüsselbeins wird an der Innenseite nur ein
schwa ch e r Eindruck wahrgenommen. Das abgestunipfle Ende des
nur 0 ,0 0 4 sta rk en F o rlsa lz e s zeigt eine Insertionsfläche. Das Fig.
43 von innen d a rg eslellte linke Schulterblatt der Müiisler’seben
Sammlung geh ö rt offenbar derselben Species an, und bedarf daher
keiner w eiteren Eiläntcruiig. Der stielfönnige Fo rtsa tz is t e twas
beschädigt. Die Slelle, wo das Schlüsselbein sich aiilegte, wird auch
hier deutlich erk an n t. Vielleicht g eh ö rt noch zu d ieser Species das
Fig. 42 a von innen und l> von unten dargestellle linke Schulterblatt
der Mtbislev’schen Sammlung, obsclion der vorn beschädigte und
unten wie kran k h a ft an g efressen aussehende Körper e tw a s länger
g ew e sen zu sey n seheinl.
Weit kleiner ist das Scliniterblatt Fig. 41 der Miinster’schen
Sammlung mit so sta rk beschädigtem Körper, dass sich nicht aiigc-
ben lä sst, aus welcher Seile des Thieres es herrührt. Die ganze
Länge b e trägt 0 ,0 1 7 . Der stielförmige Fortsa tz endigt spitz. Die
Gelenkgcgend w a r vom Uiiterrniid durch einen Einschnitt getrennt,
und .auch das vordere Ende Stellt sich geriindet dar, wie in den
grö sseren Schulterblättern Fig. 43 und 44. In der Nähe d ieses Schul-
te rh la tls liegt ein von unten c iitbiösster Wirbclbogen vo n nur
0 ,0 0 5 Länge.
Den Knocben Fig. 40 in derseiben Sammlung kann ieb ebenfalls
fiir nichts anderes, a ls für ein Schulterblatt halten, wenn auch der
e tw as beschädigte Körper schmaler, länger und eckiger, der sliel-
lörmige Fortsatz sch räg er gelegen und kein Ein sch n itt vorhanden
is t , der die Gelenkslelle von der Uiiferseite tren n te. Er kommt in
Grösse a u f das Schulterblatt Fig. 41 he raus, is t ab er anders geformt.
S c 11 1 ü e l b e
An dem Rumpffi-agmeute Taf. 57 . Fig. 1 lä s s t sich ciilnebnicn,
da ss der Taf. 10. Fig. 33 davgcstelltc Knochen der Münster’sehen