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Hiilic des ganzen Wirbels wird n icht über 0 .0 4 7 betragen haben,
wimneli der Slacbelfortsntz niedrig war. Dii.s Gestein rü h rt an s einer
leslen Lage her.
An dein Taf. 2 5 . Fig. 1. a von vo rn und b von neben d a rgc steü-
teii, g u t erhaltenen Halswirbel der Münster’sclicn Sainnilung is l der
Korper 0 ,0 2 8 lang und an den Gelenkiliichen 0 ,0 2 7 hoch imd breit.
Er p a sst daher s e h r g u t zu den niiltlein Halswirbeln des vollständigeren
Skeletts. Die Unterseite is t deutlich eingezogen und mit einem
schwa ch en Kiel ve rseh en , zu dessen Seiten jedoch das Grübchen
fehlt, mit dem man es so weit trieb , d a ss man annahm, dasselbe
diene zur IJntcrsclicidung vo n Genera, während ich nicht anders
linden kann, als d a ss die Gegenwart oder das Fehlen solcher Grübchen
ohne alle B edeutung ist. Die Gelenknäciien am Wirbelkörper sind
k reisförmig, schwaeli concav, mit e tw a s aufgetriebeneiu Hand v e rseh
en und neigen kanin merklich nach v orn. Ein Qucrforlsatz, der
au s ilrm Körper lierausslüude, is t nicht v o rhanden, wohl aber in
halber Körperhöhe eine Gelenkslelle für die Ilalsrippe, so wie dahinter
und d av o r eine Grube, welche die Gegend andeuten, wo die
Trennung des o b e rn , grüssevn Qiierfortsatz vom u n te rn , geringem
nnznnclimen ist. Diese rauhe Geienkfläclie zur Aiifiiahmc der Rippe
reich t hinauf bis zu der deutlich v o rhandenen Naht zwisch en Bogen
lind Körper, von denen e rs te re r ielzterem sattelförmig aiifsitzt. Die
Gelenkfoitsntze überragen nach allen Seiten hin don Körper, b esond
ers hinten, und verleihen dem Bogen vo rn 0 ,0 5 , hinten 0 ,0 5 2 Breite.
Die Gelenkiläcliüii der vo rd em Gelcnkfortsätze sind sc hw a ch conenv
uiid e tw a s sch räg nach innen g e s te llt, die hinteren kaum merklich
convex, bei e iner Lage, welche die Aufnalime von v o rd em Gelenk-
fo rlsälzen wie die eben beschriebenen möglieh maelife. Die Gelenk-
forlsätzü behaupten sämmtlicii gleiche Höhe. Der Stachelforlsatz des
obern Bogens is t niedrig, e r erhebt sieh h in te rw ä rts kamniartig, ist
aber hinten gerundet. Vorn bildet der so n s t zu g eschärfte Stacliellört-
sa tz an se iner Basis eine Spitze, welche nielit w eiter Vorsicht als
der Wirbelkörpei', und hinten liegt u n te r diesem F o rts a tz ein Grüb-
ehen, u n te r welchem sieh in der Höhe der Geleiikforlsälze der Bogen
liin terw ärls z u sp ilz t.' Das nmd e Rückcnmarksloch is t 0 ,0 0 7 weit.
Die ganze Höhe des Wirbels b e träg t mit dem Stacliclfortsatz 0 ,0 5 8 .
Der Knochen ist brännlich w eiss, das Gestein mergelig.
Auch der Taf. 25 . Fig. 2 vo n neben abgebildele Halswirbel der
Alünster'sciicn Sammlung gleicht denen des vollsläiidigei’en Skeletts.
Sein Körper m is st 0 ,0 3 2 Lange, 0 ,0 3 3 Breile und 0 ,0 3 2 Höhe. Dies
e r Wirbel rü h rt daher vo n einem e tw a s g rö s s e rn liidividiiiim her,
und ste llt, nach dem obern Stach clfo rtsa tz zu sch lie ssen , einen v ordem
Halswirbel dar. Unten is t der Körper deirtlieli eingezogen, beide
Geteiikflächen sind s chwa ch concav, riind und mit einem aufg eworfenen
Rand umgeben. Die Naht zwischen dem Körper «nd dem s a tte lförmig
anfsitzendcn Bogen is t s e h r deutlich und in der vordei n Hälfte
ziekzackförmig. Das obere Ende der e tw a s ve rtieften Eiiilenkungstclle
für die Rippe g eh ö rt bereits dem Bogen an und wird vo n der Naht
diirelisclinittcn. Die Zweitheiligkeit d ie ser die Querfortsätze v e rtre tenden
Gelenkstelle is t durch eine Einschniirnng und eine davoriie-
gende stä rk ere und dahiiiterfolgeiidc schwä ch e re Grube angedcutct.
Unter dieser Stelle tr itt in der liiiiiercn Hälfte der Körperlänge zu
beiden Seiten ein Grübchen auf. .Mit den v o rd em Gelenkfortsätzen
is t der Bogen 0 ,0 5 6 b reit. Die g ro ssen Gelenkllächen der Gelenkfo
rtsätze liegen horizontal und sind s chwa ch con cav . Der Stachelfo
rlsatz is t niedrig und v e rle ih t dem Wirbel n u r 0 ,0 6 9 Totalhöhe.
Von der vo rn au se in er Basis liegenden Spitze s te ig t e r u n te r einem
Winkel vo n u n gefähr 4 5 “ a n , w o ra u f er eine Ecke bildet und horizontal
ziigclil, hinten z ieh t er w e ite r h in te rw ä rts a ls die hinteren
Gelcnkfortsätze und is t abgestumpft, nach oben wird er nicht stärker.
Der Knochen is t w e is s , das Gestein mergelig.
Aehnliche Iliilswirbet in der Kreissammlung zu Bayreuth ergeben
folgende Ausmessungen ;
LAiigo <lcs WirbclkOriiers ,
Uülie desselben . .
Breite desselben . . . .
0,037 ; 0,032
0,03-1 I -
0,037 I 0,032
Die einzelnen A usmessungen d ieserWil bclkommen e inander sch rn a lie .
Die Unterseite b e sitz t einen mehr oder wen ig er deullicben Kiel, der
io den vo rd em Halswirbeln schärfer, in den h interen p la tte r wird.
Auch die Mulde zu beiden Seiten des K id s wird s chwä ch e r je naher
’ dem Kücken der Wirbel sitzt. Die Gclenkfläclion des Körpers sind
schwacli concav. Bogmi und Körper sind durch eine Naht g e tren n t,
und nur in den hinteren Halswirbeln beginnt der Bogen an der Bildung
des Querfortsatzes theil zu nehmen.
Der Taf. 25 . Fig. 4. a vo n neben, li vo n der Getenklläche und c
vo n oben abgebildete Halswirbel der Miinster’schen Saminhing ist
einer der sch ö n sten , die ich kenne. Er m is st 0 ,0 1 6 Lange, 0 ,0 1 4 Höhe
und 0 ,0 1 5 Breile und is t daher mir halb so g ro s s a ls die Halswirbel
v on N o thosaurus mirabilis. Die Länge w a lte t ztiinal über die Höhe
vo r. Die deutlich concaveii Golenkltächen sind fa s t rmid und n n r
oben horizontal begrenzt, der Rand derselben is t e tw a s aufgetrieben.
Unten is t der Körper ziemlich s ta rk eingezogen mit Andeutung eines
Kiels. Die Geleiikiläehe zur Aufnahme des obern Bogens b e sitz t eine
deulliclie Qucrfniche, ohne die Stelle, w o ra u f das Rüekenniark lag,
zu durclischnciden. Von der Gclenkiläche is t das eine Pa a r Felder
g lä tte r, das andere mit e iner Reihe Furchen v e rs e h en , welche nach
neben b reiter werd en . Der obere und u n te re Qiierfortsatz sind deut-
Jicher vorh an d en , a ls in den b e re its beschriebenen g rö ssern AVirbeln,
und die Rinne, welche s ie trennt, is t ebenfalls deutlich. Der untere
Qnerfortsalz is t län g so v al und träg t eine sc hw a ch con cav e Gelenk-
näehe, deren Durelimesser 0 ,0 0 5 und 0 ,0 0 4 b e trag en ; dev obere
Qiierfortsatz sch ein t th e ilw eise vom Bogen gebildet wo rd en zn seyn.
Der Körper e ines kle in en , v e rh ä itn issm äss ig kürzern Wirbels
der .Munster’schen vSammInng, welch e r Taf. 2 5 . Fig. 7. a vo u neben,
b vo n der Gelenkfliiehe und c vo n oben abgebildet i s t , misst 0 ,0 1 2
Länge, 0 ,0 H Höhe und 0 ,0 1 2 Breite. Seine fa s t vollkommen ninden
Gelenkllächen sind schwa ch con cav . Der Körper is t unten eingezogen
niul n u r mit e iner geringen Andeutung e ines Kiels v e rseh en . Die
Oberseite g le ich t der des ziivorbescliricbenen Wirbels, nur dnss die
Furche au f dem einen Pa a r Gelcnkfelder w en ig er zaiilreich sind. Der
u n te re Qiierfortsatz tr itt deutlich au s dem Kö rp e r h e rau s und liegt
dem IlinterraiKle n äher, se in e Gcicnklliiche b e sitz t 0 ,0 0 5 Länge und
0 ,0 0 3 Höhe; eine deutliche Ilorizontalriiine tren n t ihn vom obern
Qiierfortsatz, zu d e ssen Bildung der Körper mir wen ig be itru g , und
der g i'össtenllicils dem obern Bogen a iigehört liaben wird . Gleichwo
h l g eh ö rt der Wirbel dem llal.se an.
Der Taf. 2 5 . Fig. 6. a vo n neben, b vo n lünten, c vo n oben und
d vo n unten abgcbildcte Wirbelkörper der Miinster’sclicii Snminhiiig
e rg ie b t 0 ,0 1 1 Län g e , 0 ,0 1 2 Höbe uml 0 ,0 1 5 Bre ile, und zeichnet
sich d aher durch aullälicnde Kürze und vorwa lte iu le Breite au s. Die
Gelenknäebe is l (iiieroval, olieti und an den Ecken ab g estum p ft; sie
sind beide eoneav, b e sonders na ch der .Mitte h in , und deutlich v o rw
ä rts geneigt. Der Körper is t un ten schwaeli eingezogen und besitzt
un te r dein Querfortsatz ein Grübchen, wo h l a ls Vertreter der Grübchen
oder Gefässmiindungen an der Un te rse ite bei ändern Wirbeln,
Die Querfortsätze steh en deutlich a n s dem Körper h e rau s, der untere
is t oval und die Du rchmesser se in er convexen Gelcnklläche be trag en
0 ,0 0 5 und 0 ,0 0 3 . Eine deutliche llo rizontalrinne tren n t ihn vom
obern Ouerfortsatz, an d e ssen Bikliing h ier der Körper g rö sse rn Antheil
nahm als ira vo rig en Wirbel. Der Theil, w o ra u f oben das Rückenmark
lag, is t auifallend b reit und gegen die Mitte hin kaum cingezo-
g eii. Die Geienkfläclie zur Aiifiinliiiiü des obern Bogens b e sitz t zu
beiden Seiten eine s ta rk e iinregelinässige Vertiefung.
An einem ähnlichen, n icht abgebildeten Wirbelkörper m is st die
Länge 0 ,0 1 2 , die Höhe 0 ,01 und die Breile hinten 0 ,0 1 1 , vo rn 0 ,0 1 .
Die Gelcnkflächen sind rund, concav und sc hw a ch nach vo rn geneigt.
Die Unterseite is t sc hw a ch eingezogen und b c siiz t Aiuleutiingen
eines stumpfen Kie ls, zu d e ssen beiden Seiten ein Grübchen liegt.
Der e tw a s iiielir nach hinten g e rückte u n te re Querfortsatz träg t eine
sehwa ch coiieavc Geienkfläclie v on 0 ,0 0 6 Länge und 0 ,0 0 2 Hölie.
Er wird durcli eine Grube vom obern Querfoilsalz g c trcniil, v o n dem
n u r wenig a u f den Körper kam, und der eine con v ex e Gclenklläelie
be sessen zu haben scheint. Auf der Oberseite is t die Qiicrfurche
v o rhanden.
In der Kreissninmhmg bclindet sich ein Wirbel v o n se lte n e r Voll-
staiuligkeit, an den eine zwciköplige Rippe einleiikle, und der mit
den Wirbeln des v o lls tändigeren Sk eletts übereinstimmt. An diesem
Taf. 25 . Fig. 12 vo n neben und Fig. 1 3 v o n der Geienkfläclie abgebildeten
AVirbel m is st der Körper 0 .0 3 Lan g e , e r is t deutlicli eiiiguzo-
gen und besitzt Andeutungen eines Kiels. Fü r Höhe und Breile lä sst
sich an den Gclcnklläciieii 0 ,0 3 5 annehmeii. Der Gelcokilachcnrand
is t e tw as aufgeworfen, die Gclenkiläche se lb st is t rund und scliwiieh
concav, das Grübchen iu der v o rd em is t wohl mir zufällig. Die Naht
zwisclicn Körper und Bogen is t se h r deutlich und in der hinteren
Hälfte zickzaekförmig. Der Bogen liäiigl an den Seifen e tw as lieruiiler.
.Man erkennt einen obern und einen u n te rn QnerfmTsalz, e rste re r, der
s tä rk ere, « ’ird vo n der Nalit (liirclisclinittcn und grösslen tlie ils vom
Bogen gebildet. Beide Qticrforlsälze treten detiOieli aus dem Körper
h e raus. Die Geienkfläclie des obern Querfortsatzes .stellt mit ihrem
län®-ern Diircbuiesser fast v e rtik al und e tw a s nach iinten «nd innen
»eriehtet, sie zeigt ungcfälir 0 ,0 1 6 Höhe und 0 ,0 0 9 g rö s s te Breite,
die au f die un te re Hälfte fcoiniiit. Die obere Grenze d ie ses Querforl-
sa tz e s e rreich t die Höhe des Wirbelkörpeis. Eine Rinne mit einigen
Grübclieii tren n t den obern Querforlsalz vom unfern. Letzte re r liegt
mehr nach vo rn und « ’eit uiileii, er is t kurz, scliinal, län g so v al «nd
mit einer Brnchlläclic ve rseh en . Die v o rd em Gelenkforlsätzc liegen
nicht so lioch über dem Wirbelkörper als die hiiifercn. Der Bogen is t
an den v o rd em Gelenkfortsätzen 0 ,0 5 5 , im den hinteren 0 ,0 6 breit.
Diese Gelenkfortsätze überragen den AVirbclkörpcr vo rn und lünten
nur « eilig, ihre Gelcnkflächen sind liorizonlnl und eben. Der Stacliel-
fo rtsatz hält vo rn die Grenze des Wirbelkörpers ein und b e sitz t sta tt
einer Spitze, einen Ein sch nitt und eine schwa ch e Rinne, vo n wo an
er sieh, u n te r s chwa clier Neigung und fast gleichförmiger vo n v om
nach liinlen 0 ,0 2 7 betrag en d e r Breite, erliebt. Die llölic des ganzem
Wirbels m is st 0 ,1 0 5 . Mit der obern kurzen Zuspitzung wird der
Staelieliörlsafz e tw a s dicker uml der obere Hand rau h e r. Hinten besitzt
der Stach elfo rtsa tz z« 'c i au fw ärts ziehende Furchen, von dunen
die linke e t« 'a s « citcr v om liegt imd den Stachelforlsatz des darauf
folgenden AVirbcls aufgenomtnen haben «-ird, um bei der Breile diese
s Fo rls a lz e s den Bewegungen der Wirbelsäule wen ig er hinderlich
zn seyn. Dieser Wirbel en tsp rich t dem 1 8 . im v olls tändigeren Skelett
und « 'ird demnach ein Hnls«’irbel sey n , wobei e r den Uebergang vom
Hals zum Rücken vermittelte.
R ü c k e n w ir b e l.
Der Körper des v o lls tändigen v o rd em Rückenwirbels der Krcis-
satnmlniig, wclclier Taf. 2 4 . Fig. 1 v o u v om un d Fig. 2 v on neben
abgebildet is t, m is st 0 ,0 3 5 Länge, 0 ,0 3 8 Höhe und 0 ,0 3 9 Breite.
Der Gelcnkfläühenrand is t g e q u o llen , die trapezförmige v o rdere
Geienkfläclie, v o n der der Wirbel d a rg e ste llt is t, ve rschmä lert sicli
nach dem obern horizontal begrenzten Ende, die hintere Geienkfläclie
is t ebennüissig riind, beide sind schu-acii con cav , fa s t eben. Unten
is t der Körper deutlich eingezogen, und das Grühchenpaar liegt niehr
nacli vo rn . Die Naht zwisch en Körper und Bogen ist in der vo rd em
Hälfte sta rk zickzackforinig. Der mehr au f die lüntere Hälfte der
Wirbellänge kommende ob e re Querfortsatz is t s c h rä g von oben nach
vo rn und innen g erichtet. An se in er Gclunkfläche is t e r 0 ,0 2 7 hoch
bei 0 ,0 0 9 g rö s s te r Breite, welche in der untern Hälfte liegt. Von
diesem Querforlsalz kommt d a s un te re Drittel au f den Körper, das
übrige a u f den Bogeii. Darmifer liegt in lialbcr Korperiiöhe die Gmbo,
welche den mehr nach vo rn aiiftretenden « n lc rn Querfortsatz vom
Obern trennt. Dieser u n te re F o rtsa tz is t klein, sp itzig und liinter iiiin
liegt ein Grübchen. Hienach lenkte eine gegabelte Rippe an diesen
AVi,bei e in , die v o rd em Gelcnkfortsälze standen nirgends merklich
über dem Körper v o r, die liinteren lagen h ö her und verliehen dem
Bogen e tw a s tnelir Breite. Die g rö s s te Breite e rh ie lt der AAHrbcl durcli
die Qtierforlsiifzc. Die Gelenkfläciien der v o rd em Gelcnkfortsätze
sind s chwa ch concav und e tw a s s c h rä g nach innen ge stellt, die der
hinteren fast eben und den v o rd em en tsp rech en d nach aussen
gerichtet, Oer obere S tachelforlsatz erh eb t sich, sc hw a ch h in te rwä rts
geneigt, mit 0 ,0 2 4 gleichföriniger Breite und oline sich am obern,
flach zugespitzten Etidc zu verdicken. Die g a nze Wirbeltiöhe misst
0 ,1 2 1 . Unter den lüntcrcii Gelenkfortsätzei
obere liogen das Rüekeiimarksloch beg ren zt, liegt
d es A u ssch n itts eine Grube, Die Wirbelhöbe komm
tercn Hals«'irbel licrniis, die Besehaffenlieit des
a u f den Querfortsatz der Rückenwirbel, so dass
der AVii-bel an der Grenze des Rückens gegen den Hals h.
Stelle, w o der
beiden Seiten
Obern Q,„
Der Taf. 2 4 . Fig. 3 von neben, Fig. 4 vo n v om und
h inten abgebildele vollständige AVirbel der .Miinster’schei
is t ein acliter Rückenwirbel. Die Körperlänge von 0 ,0 2 8
rfo rtsa tz es
m ist, dass
die Ilölieniiiitte mir wenig kürzer, die v o rdere Geienkfläclie is l 0,037
hocli imil b reit, für die liinlere crliäil man 0 ,0 3 9 , die Gelenkllächen-
rämler sind e tw as aufgeworfen, die GeleiikflHclien s e lb s t flach concav.
Der KOrper ist in der Milte, (leiillieli eingezogen. Das Grübchen auf
jed er Seile in der obern llühenhalfte wird das Griilicheiipnar v e r-
irelcn , «-clelie.s nn der Unterseite der H.ilswirhel sich d a rsiclll. Die
Naht zwischen Bogen und Körper läuft fast h orizontal, während sie
sich in (len Halswirbeln an den Seiten e tw as herabzieht, E.s ist nur
eine Art ü iie rfo rlsä tze v o rhanden, d ie , allein vom Bogen gebildet,
kurz aber hoch i.st. Die dariin voriindliclie Gclenkiläche, wclclie v e rtikal
und unten e tw a s nach vorn und ■innen ge rich te t ist, nii.s.st 0 ,0 2 8
Höhe bei 0 ,0 1 3 Breite. .Alit den üuerforlsiitzen ist der Bogen 0 ,0 7 6
breit, mit den Geleiikfortsätzen vo rn 0 ,0 5 ] , hinten 0 ,0 4 5 . Die v o rdem
Gelcnkfortsätze überragen mir an den Seiten el«-as den Wirbelk
ö rp e r; ihre sc lnvach coiicaven Gelenkllächen sind schräg naeh
innen gerichtet. Die Geleiikrorlsiifze erheben sieb niclit höher als
der Q u erfortsatz. und die hinteren liegen mir wenig liölier als die
vordem- Unter den hinteren Geleukfortsätzen liegt in der Gegend des
Riickeninarksloclis ein Einscliiiitt und au f jed er Seite desselben eine
Grube, die auch unter den vo rd em Gcicnkfortsätzen «•atirgenoiiimen
«'ird . Die g anze Höhe des AVirbels b e trägt 0 ,1 4 9 , der schwa ch hinte
rw ä rts g e n eig te , hohe ohere Staclieifortsalz w a r von vorn nacli
lünten 0 ,0 2 8 breit, am gerundeten obern Ende, gegen das liin er
s ich bis zu 0 ,0 1 5 v e rd ick t, is l er eingeschiiitten. Auf seiner geraden
Ilin te rscitc liegen zwe i Furch en , deren Trenniingsleisle nach unten
sich v e rs tä rk t und bis über das Rückeimiarkslocli hcrabzugeheii
scheint. Dieser scliüne Wirbel, d e ssen Querfortsatz nur zur Aufnahme
einer cinkopflgen Rippe geeignet war, p a sst zu den miltlem Rückenwirbeln
im vollslnndigeren Skelett.
Von den AAGrbelkürpcm, die ihren oberen Bogen verloren haben,
is t v o r allem des Taf. 26 . Fig. 10, a vo n oben, b vo n neben und e
v o n hinten abgebildcten Körpers der .Miinster’schen Saimiiliing zu
gedenken. Er is t 0 ,02 lang, 0 ,0 2 2 hoch und 0 ,0 2 4 breit, mit runden,
oben horizontal begrenzten Gcleiikflächen v e rse h en , von denen die
v o rd ere s tä rk e r eoneav ist, als die h intere. Der Körper is t uutcn
kaum, an deu Seiten stä rk er eingezogen. Die Gclenkiläche zur Auf-
nalime des obern Bogens is t mit keinen auffallenden Unebenheiten
v e rseh en . Die Stelle, w o ra u f das Rückenmark lag, v e rschmälert sich
gegen die Mille liiu. Ich habe eine ziemliche Anzahl Wirbelkörper
der Arl iin lersu ch t und daran folgende .'V iismessungsgrenzeii gefunden.
Länge von 0 ,0 1 9 5 bis 0 ,0 1 8 0 , Höhe 0 ,0 2 2 5 bis 0 ,0 1 8 0 , Breite
0 ,0 2 4 bis 0 ,0 1 9 5 , Hienach zeichnen sich diese AVirbelkörper durch
vei-liältiüssmässig geringere Länge ans, welche u ngefähr zwei Drittel
vo n der AVirbellänge in N o thosaurus mirabilis b eträgt, und es wäre
dah er möglich, da ss diese Körper v on äcliteii Rückenwirbeln des
Notliosaurns .Alünstcri lierrülirten.
Ein an d erer nicht abgebiidetcr Körper eines Rückenwirbels der
.Alünslcr’sch cn Sammlung is l g rö sser, seine Länge be träg t 0,0 2 0 , die
Hölle 0 ,0 2 7 und die Breite 0 ,0 2 4 , wonach die Höhe v o ru 'a lle t. Hie
Gelcnkflächen sind hoclioval, d. Ii. der g rö ssere Durchmesser steh t
v e rtik a l; beide Gelenkfläciien sind concav, und der Körper is t unten
kaum, an den Seiten mir wen ig eingezogen. Die Oberseite fällt
n u r sch « 'a ch nacli neben ab. Die Gelenkfläche zur Aufnahme des
obern Bogens en th ält n u r geringe Unebenheiten, und die Steile,
welche das Rückenmark trug, is t gegen die .Alitte sta rk eingezogen,
ln der obern Höhenhälftc bemerkt man a u fje d e r Seite ein Grübcheii.
Der AVirbel würde der Grösse naeh zu Nolhosaiims mirabilis pas.scn,
der aber g c « öhiüieli keine hocliovale Gelenkflächen zeigt. Die übrigen
AVirbel, welche ich der Art u n te rsu ch t h abe, ergaben folgende
Aiism essungsgrenzcn: Länge von 0 ,0 2 5 bis 0 ,0 1 6 , Höhe 0 ,0 2 7 bis
0 ,0 1 6 , Breile 0 ,0 2 4 bis 0,01 4 5 .
Die llöliu « 'a lte t noch mehr v o r in dem Taf. 2 6 . Fig. 8 . a von
oben, b von neben und c vo n der Gelenkllächc abgebildelcn AVirbel,
der 0 ,0 2 7 Länge, 0 ,0 2 9 Höhe und 0 ,0 2 5 Breite an der einen, 0 ,0 2 6
an der ändern Gelcnklläche misst. Die liochovalen Gelenkllächen sind
sc h « ach concav. An den Seiten ist der Körper deutlicher eingezogen
als unten. An der einen Nebcnscitc lieg t, u ngefähr 4 5 “ geneigt, der
eigentliümliche Eindruck, den manche AVirbel darliieten. Die Gelenk-
lläclic ziirAufiiabinc des obern Bogens b c siiz t deutliche Unebenheiten,
nach dem einen Ende hin ein Grübchen, die e tw as vertiefte Stelle,
welche das Rückenmark tru g behaupt e t gieiehe Breite, is l aber schmal.