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und daher keine Spur von Stellen zur Aiifiiahnie des Rückenmarks
und eines oberen Bogens dnrbletet. Dieser Körper is t 0 ,0 1 5 lang,
und an der vollständig erhaltenen Gelenkflrielio 0 ,0 1 3 5 hoch und
0 ,0 1 7 breit. Beide Gclenkflächen sind concav.
MASTODÜNSAURIJS JAEGERI.
In dev LcUcnkohlengmppe steh en die Labyrinlhodontcn haiipt-
siichlich den kohligcn und thoiiigen Gebilden zu, wälirend sie im
Sandstein dieser Gruppe nur sparsam entlialten sind. Die le b c rre s te
gehören fast sämmllich dem .Vlastodonsaunis Jägeri, u n stre itig der
cülossnistcn Species, an, wovon die vollständigsten Exemplare aus
dem Alaunsoiüefer von Gaildorf und Ocdendorf vorliegen. Die ü n tc r-
snetiungen, welche Plicninger und ich, g e stützt a u f das in den Sammlungen
zu Stu ttg a rt v o iliandenc, reichhaltige Material, über dieses
Tliicr, so wie über die Labyrinlhodonfcn überhaupt angestclll haben,
sind in dem von uns heraiisgegebenen Werke : „Beiträge zur l’alneon-
lotogie AVürleiiiberg’s “ lüedcrgeiegl, wo ich auch einen geschichtlichen
und geologiselien Abriss von d ieser merkwürdigen Familie zu
geben v c rsu c lit habe. Indem ich au f diese ausfühilieheii Arbeiten
ve rweise, kann es sich in vorliegendem Werk eigentlich nur darum
handeln, dasjenige nachziitragen, w a s zur Ergänzung dient, wozu
ieh auch die nach meinen Zeichnungen an gefeitixten Abbildungen
rechnen möchte.
Zunächst habe ich des Bi iiehstücks von einem Zahn vo n Maslo-
ilonsaiiriis Jägeri ans der .Munster’schen Sammlung zu gedenken, auf
dessen oberer limchflache ich bereits im .Mai 1 837 (Jah rb . f. Mineral.,
1838. S. 4 1 5 ) mit einer einfachen Liipc den eigenthfimlichen Ban
dieser Zahne ntifländ, den ungefähr v ier J a h re sp ä ter auch Rieh.
Owen nn tran sp aran ten Querschnitten von Lnbyrinlhodonlen-Zäthncn
nnler dem Mikroskop entdeckt und gründlich entwickelt hat. Dieser
Zahn is t Taf. 64. Fig, 1 in natfirlicher Grösse, die vo n mir au f dem
Qnerbrnche beobachteten, nach deoi Inneren sich ziehcnilen Falten
Fig. 2 n bei fünfmaliger und Fig, 2 b bei noch s tä rk erer Vergrösse-
i'ung dargeslellt.
In den Beiträgen habe ich Seite 15 die zwischen den ve rsch ie denen
Zähnen in Maslodonsaiirus bestehenden Unterschiede h e rv o rgehoben,
die ich nunmehr Taf. 64 bildlich darzustellen bemüht war.
Die g ro ssen Fangzäiine Fig. J 5 gehen spitz konisch zu, sind schwach
einw ärts gekrümmt und liefern, wenn sic nicht durch Druck gelitten,
einen dem Kreise nahe kommenden Querschnitt. Ungefähr das obere
I' iinftel is t g la tt, und dabei ein- oder mclirmal schwa ch e ingeschnürt. ■
Die übrigen vier Fünfte) besitzen die eigenlhnmliche, wie durch feine
Eindrücke v e ra n las ste Streifung, die sieh in ungefähr dem unteren
Drittel der g e streiften Strecke verdoppelt oder noch zahlreicher wird.
Gegen die g la tte re Spitze hin erkennt man nnter der Lupe überaus
feine Erhabenheiten von Schmelz, welche zxvar z u r Streifung hinneigen.
aber n itlil regelmässig genug sind, nm eine wirkliche Streifung
darzustellen. Von Kanten wird nichts wahrgenommen.
Die Schiieidczähne Fig. 14, welche den vorderen Rand der Zwi-
sehetikiefcrschnautze b esetzt halten, erreichen die Hälfte der Länge
der Faiigzälme nicht. Ihr Querdurchschnitt is t unlen mehr flach und
wird dem Kreise um so ähnlicher, je näh er der Spitze er genommen
wird. Die fast gerade stehende konische Krone is t nach innen gekrümmt,
die Streifung den Fangzähnen ähnlich. Die äu s s e rs te Spitze
is t g la tt, und in ih rer Nähe die Oberfläche des Zahns mit feinen, unter
der Lnpe deutlicher herv o rtreten d en Schmelzeiiiabenheiten bedeckt,
die Neigung zur Bildung feiner Längsstreifen ve rrath en . Von Kanten
habe ich auch hier n ichts wahrgenommen.
Hievon weichen die eigentlichen Ba ck en - und kleineren Gaumen-
zähnc e tw a s ab. In Fig. 12 habe ich einen d ieser Zähne in n a tü rlicher
nnd Fig. 13 bei doppelter Grösse dargestellt. Der ovale Quer-
bmch, den diese Zäline gewohniich in der Nähe der Basis darbicten
rü h rt von ih rer schrägen Lage h e r; wird der Querschnitt genau sen k recht
zu r Axe genommen, so fällt e r runder aus. Die neg ativ e Streifung,
oder die Streifung durch eingedrückte Furchen und Linien, welche
durch die h allen en tstehen, die die Au ssen seite des Zahns nach innen
•‘ä " “ "'Ci‘er a ls auf die erstreckt untere Hälfte, und
gegen die Basis hin verdoppelt sie sich auch hier. Die durch feii
Schmclzerhabenheiteii v e ra n las ste Rauhigkeit ste llt sich
Gegend ein, wo die Streifung anfängt sich
dion in df
•evdoppeln. Gegen di
Spitze hin wird diese Rauhigkeit immer s lä rk er, und gewinnt an
Neigung zur Bildung von Längssircifung durch eriiabene Schmdz-
leistchen, und zw a r deutlicher au der durch die Krümmung derSpitze
v e rnnlns ste, concaven Seite, a ls an der convexen. Die Spilze bcsiizt
überdies zwei scharfe diamelrale Kanten, welche schon mit dem
Aufiiörcn der negativen Slicifung beginnen. Dieses ob e rste Ende des
Zahns bestellt einfach aus (lichter Knochen - oder Zahnstihslanz, die
mit einer dünnen Lage Schmelz überzogen ist, ganz wie die Z ah n kronen
anderer Thiere. Durch .‘Vbmitzung v e rschwinden nicht allein
die scharfen Kanten, sondern es glä tte t sich überhaupt die S|)itzc,
Es werden daher auch die Spitzen der Sclmeidezähne und se lb s t der
Fangzähne ursprünglich a u f ähnliche Weise beschaffen g ewe sen seyn,
wie die der Backenzähne, und nur der Abnutzung ih r g la tte s Ansehen
zu ve rdanken haben.
Diese Beobaclilungen en ispreehen vollkommen jen en , die ich erst
v o r kurzem nn den Zähnen des den Labyrinthodonten angehörigen
Ardicg o sn u ru s der Steinkohlcnformation an g este llt habe. Es wird
daher auch anzunchtiien seyn, da ss alle Labyi iiithodonten sich hierin
aliiilicli verhalten. Was mir an dem colossalen .Mastodonsaurus nielit
geliiigeti wollte, directe Beobachtungen über den Wechsel und die
Entwickelung der Zahne anzuslellen, liabe ich an dem kleinen Arclie-
gosaiiriis e rreicht, wohl mir in Folge der g ro s s en Anzahl vo n Schädeln,
die ich bei meinen Untersuehungen benutzen konnic. Ich habe
in Arcliegosaurus gefunden, d a ss bei der Bildung des Zahnes die
Schmelzsiibslanz die Grundlage abgiebt. Der Zaimkeim b e steh t in
einem kicinen, spitzen, dünnwamligcn Holilkegel aus Schmelz mit
olTencr Basis und gut aiisgebildeten, diametralen Seitenkanten, die
bis zu r Spilze führen. Unter der Lupe tritt au f der Au ssen seite des
Schmelzes ungemein feine Streifung durch Leisfchen h e rvor. Hei
weiterem AVachsthum erk en n t man .an der nach unlen neu gebildeten
Streeke der Wandung des Hohlkegels die strahlenförmig nach dem
Iimern des Zahns g e richteten Fa lten , welche die die Labyrinthodon-
tcii bezeichnende Streifung a u f der Au ssen seite v e ra n las sen , die
abw ä rts durcli d.as Auftreten neuer Falten an Zahl zunimmt. Der
Ersatzzalm fasste hierauf in der flaclieii Alveolargnibc, in d e r sein
Vorgängei aufgewaclisen war, Boden, und erhielt nun seine Ernäli-
vung durch die Gefässe im zelligen Kieferknochen. Die Ersatzzäline
finden sich in den leeren Zahngrnben gewöhnlich von soleher Kleinheit
vor, d a ss ihnen unmöglich das A u ssto ss cn des a llen Zahns bei-
gclegt werden k an n ; d ieser w a r vielmehr b e re its ausgefallen, tmd
nur einmal habe ich den alten Zahn mit dem Ersatzzalm gleichzeitig
in der Grube angetrofl-en, w a s ich daher auch mehr für eine zufällige
Erscheinung halten möchte. Hienach habe ich allen Grund anzuneli-
mcn, d a ss die Krone der Labyriiillio d o iitcn -Zäh n e eigentlich nur
in der bescliinelzteii, mit diamenlialen Kanten ve rseh en en , und bei
völlig ausgebildctcn Zähnen eine dichte Z ah n su b stan z darbicteiiden
Spilze b e s teh t; alles übrige am kegelförmigen Zahn hältc ich für
n ichts an d eres als fiir Wurzeibildung. Es e rk lä rt sich nunmehr auch
die Aehnlichkeit, welche zwisch en den Zähnen der Labyrinthüdonten
und der Wurzel der Zähne vo n Ichlhyi
Fische, namentlich des v on mir au s dem .Muschelkalk
Tholodus (Palacoiitographica, I. S. 199. t. 3 1 . f. 2 5 - 2 8
bei der Vergieichiing nicht, wie man geglaiihl liatic. Kr
zel, sondern eigentlich nur Wurzel mit Wurzel ziisam
wurde, deren Aehnlichkeit daher nicht iiberrasclic:
h a lte man, wie g e sag t, g a r nicht g ekannt. Sie ist
ie g ewisser
iifgestelllen
b e steh t, da
le mit Wur-
imnien gehalten
rille. DieKrone
klein, (lass sie
durch Abnutzung bald v e rschwinden musste, wie dies mich mit der
Krone der Fall ist, die ich fiir die Slosszälmc des Elcplianicn iiachgc-
wicsen habe (Pa laeontcgraphica, II. 8 ,7 5 .1 . 13. f. 1 - 4 ) . Die Beschaffenheit
der Z ähne m acht cs wahrscheinlicli, d a ss die Labyrinthodonlen
mit dickem Zahnfleisch v e rse h en w aren , das einen g ro s s en Theil
vom Zahn v e rborgen hiell. Dabei w
mit dem breiteren unteren Ende, der
einen jeden Zahn vorhandenen napfföi
ferknoclicns aiifgcwachsen, von der
lösten, lim sie dem nachfolgenden Zah
Zn den nusfülirlichen Untersiichu
aren die Zähne cigcntlii
Basis der Wurzel, in (
mig verlieficii Grube de.
sic sich beim A bsle rbt
ne zu überln.ssen.
ogcn, welche ich in den B<
r für
Kie-
lo stragen
zur Pal.acoiitologic Wiirtembcrg’s über die Zusaiiimcnsetzui
des Schädels und Unterkiefers von .Maslodoiisaurus gegeben linb
la sse ich hier Taf. 6 1 . Fig. 4 - 9 die schemalisclicn Abbildungen in e
Achtel nalüiliclier Grösse folgen. Diese Alibiliiungen werden um i
wen ig er d n e r Erlänleriing bedürfen, als das w a s ich darüber zu sagen
h ätte, mir in dem bestehen wurde, w a s ich bereits verölTcnllielit
habe. Auch habe ich in den Beiträgen die Vergleichung des Schädels
vo n .Mastodonsaurus mil den Soliädeln von Capitosanrus (Fig. 10)
lind Metopias (Fig. 3) durcbgefulirt. inzwischen sind von Labyrin-
tliodonten die Schädel dos T rematosaurus (Fig. 1 1 .1 2 ) aus dem bunten
Sandstein und des Archegosminis au s der Slcinkolilenformation bekan
n t gewo rd en . Die ü n tersehicdc des ersteren , namentlich v onMa-
s fo d o n san n is, sind von mir Seite 1 39 d ieses Werkes he rvorgclioben,
nnd üb e r den einer atideren e rdgesehichtliclien Periode ziistehcndcn
Arcliegosaurus \yird die .Monographie, die ich über die Labyrintlio-
dmifen der Sleinkohlenfnimation vorbereite, das Atisfülirliche e n th
alten. Kein Labyrinthodon hat noch den .Maslodonsaiinis an Grösse
überlrolTen. Um eine richtige Vorslellniig von der colossalen Grö.sse
se in es Kopfes zu erhalten, habe ich Taf. 58 das vo n mir in den Beiträgen
zur Palaeontologie Wüitemberg’s Seite 16 beschriebene v o rdere
Drittel von einem Schädel in iinUulielier Grösse darzustellen
v e rs u c lit; die vollständige Länge d ieses Scliädels konnte n icht iinfcr
3 F u s s 9 Zoll Par. betragen. Der M a stodonsaurus .fägeri, der auch im
Keuper England’s v e rsc h ü tte t liegt, erreich te so nach die doppelte
G rösse der nnderen Genera aus dem Keuper, und ste llte sich gegen
die Labyrinthodonten dev Sleinkolilenforniation noch viel g rö s sc r
hcraus.
Zu deu vo n Lnbyi iiilhodonleii h errührenden Ucberi esteji aus dem
Alaunschiefcr von Gaildorf sind nunmehr mit Gewissh eit aucli die
Taf. 2 9 . Fig. 15 a von hinten, b v on der rech ten Seile und c von
unten d a rgesteliten, noch zusarainenhängondeii d rei AVirbel hinzuzunehmen.
Diese schon in den Beiträgen zur Palaeontologie AVürtcin-
b c rg 's vo n Piieninger und mir (S. 39 . 6 7 . 1 3 0 ..t. 7. f. 5. 6 ) verölfent-
lichte, iiiischeinbare V ersteinerung w a r mir bei der Entdeckung, die ich
(Jah rb . f. Mineral., 1 85 4 . S, 4 2 2 ) über die Besc-lialTenlieit derKücken-
sa itc des A rcliegosaurus machte, v on grosseiii Nutzen. AVie im Arche-
go sau i us der Slcinkolilenformation, so ste llte auch in dem Thier, von
dem diese Versteinerimg h c rrillirt, die Rückeirsaitc (Chorda d o rsalis)
einen w eichen, ungegliederten Cylinder dar, wo ran periplieriscli knö-
clieinc Tlieile ang eb rach t w a ren , w a s v o rzu g sw e ise bei Embvyoiicii
der Fall ist. Von den Fischen w issen wir, d a ss die verscliiedenen
En lwickelnngs-Piiaseii, welche der Embryo durchläuft, auch a ls feststeh
en d e Ty p en , niedrigere Org anisationsstufen bildend, auftreten
können, wie dies b e sonders Agassiz und Hecke! durcli Forschungen
(largethan haben, die vo n tiefer g eoiogisclier Bcileuliing sind. Vorliegende
Versteinerung be steh t n icht iu eigentlichen AVirbcln, sondern
n u r in den k n ö chernen Theilcn, welche den weiclicn, ungegliederten
Cylinder der Rückcnsaitc umgaben. Diu Aelinlichkeit mit Arcliego-
sa iiru s is t so g ro s s , da ss e s keinem Zweifel unlerliegt, da ss diese
Versteinerung vo n einem Labyrinlhodontcn herrührt, Piieninger v e r-
muthetc Scliwanzwirbel v on einem ju n g en Mnslodoiisauni.s. .-Viis der
Vergleichung mit Arcliegosaurus ergiebt sich jedoch, d a ss die Tlieile
aus der Rückengegend des Th ie rs lierriihicn. Es frag t sich nun, ob
d ieses Stück von einem Embryo e ines Mastodonsaurus oder von e inem
a u sg ew ac lis en en , au f embryonischer Stufe gestan d en en L abyrin-
ih odonlen lie rrü h rt. Letzte re s halte ich für das AValirsclieinliehcrc.
Der Alauiischiefer vo n Gaildorf würde sonach noeh einen zweiten
Labyrintliocloiilcii umschlicssen, und zwa r vou keiner höheren Ent-
w ick cluiigssfuic, a ls die, wclclie der Arciicgosaiirus e rreielite, dessen
migefähre Grösse er auch einhielt. Zugleich wü rd e sich hieraus
für die Lab y rin lh o d o n lcti ein älinliehes Verhältniss e rgeben, wie für
die Fische, welches darin b e sieh t, dnss sich die früher au ssch liess -
lieli v o rhanden gewe sen e embryonisciie En tw ickehingssture nuch
noch sp ä te r ganz in demselben Grad, und zwa r gleiclizeilig neben
Typen v on h öhe re r Entwickelung, wozu der Maslodoiisaurus und
ü b erhaupt alle Labyrintliodoiiten mit knöchernem Hinterhaupt und
e iner in einzelne AVirbel zerfallenden Rückensaite gehören, erhalten
hat, AVie in Arcliegosaurus, so sind auch ira kleinen Labyriiitho-
doiitcu v on Gaildorf die Knochenthcile, welche die Rückensaite
pcriphci iscii umgaben, dreierlei Art, indem sie in einer un te ren Kiio-
clicnplatlc, in cineiii keilförmigen Stück an jeder Seite zwisch en je
zwei Kiioclicnpliilten und in einem oberen Bogen bestehen. Es sind
drei noeh an einander gereilite, untere Knoehcnplnllen überliefert.
Diese Platten köiiiieii dem imteren Bogen nichl beigelegt werden,
Iterm. v, SIcyer, Mtisclurlltnllisniirler.
„ c . 111,1 Vieljidn- die Vei li ele,- d e , Wirl.elkOi-pe, , , WIdelen eh er niehl
wie i>, den hiilie,- entwickellen TIderen d n . Cenlmn, der Kiicken.eile,
•o n d e ra umeelieo de,, ,veiel,ee S lre n j, de,, die lir ,e k c n ,.ll. d e r.le llle ,
unieii und « i,„ e i, li„ fe i.e n - oder hellirinsforiniK. Di, A „ „ c i,« e ile
dieser 0 ,0 0 3 .l.r k c n , 0 ,0 0 8 l,i,g e n „i,d 0,01 breilen und l.oi.eii l 'l . t -
ten „ e i l t .ic l, ,„ ir.ll„ „ d hoher d . , , a l. in der KilekensesenJ d e ,
Aieliegosiiiirus, ,vobei sie siel, ,,ur,vaits .u s p ii.t. Die iia„der sind
e t , , . , , a u rs c e o rre n , die liu ler.eile .p ilr l .¡cb vorn in der .Mitte nn-
merklich zu und is t schwa ch gekielt. Das iiai
zwei Platten liegende keilförmige Stück ist den
Arch eg o samiis se h r ähnlich, cs ist gerimdet
a bw ä rts sp itzer zn. Ein solcher
iiud 0,0()5 Breite,
blösst. Dieser r
P latte, so da ss die Rückensnile ruiidu
v c rlc b ra l-L o ch zum Ausgang der Nur
Il «ussen zwischen je
knöchernen Keilen im
mil geht, wie in lelz-
iiisst 0,007 Höhe
Den oberen Bogen habe ieh e rs t vom Gestein ent-
le unten a u f den Keilen und der Scitenwanduiigder
ris auf ein geringes Inter-
I durch Knochen geschützt
Gelenkforlsäizcn is t wenig überliefert. Dagegen liegt
(|cr e tw a s liintei w ä rts geneigte, flache uml oben mit abgerundeten
Ecken verseh en e Stachelforlsatz v ollständig vo r, und verleiht dieser
merkwürdigen knöclicmcn Vorrichtung 0 ,0 2 Höhe.
Ich will liier noch e iniger Rcpfilien-Kesic! gedenken, von denen
ich e s dahin g e stellt sey n la ssen muss, ob sie der Letteiikohie, dem
oberen .Aliischelkalk oder dem eigentlichen Keuper angehören, da sie
von Orten Iierrühren, w o tria sisc h e Gebilde verschiedenen Alters
aiiftvcten.
Bei Goelsdorf, n
iifcrn Roltweil, tr itt unmittelbar u n te r dem Keu-
iiergeligcs Gestein von g rau lich e r Farbe hervor,
und Zähne von Fischen und Coprolilhen um-
pergyps ein festes, i
das v iele Schuppen
schlie sst. In diesem
Plieningi
Labyriiilhodontei
erhielt. Dieser Zaiin b e sitz t 0,0.35 Länge
nach dev convexen Seife der Spitze Iiin mit e iner Abniil.
ve rse ilen . Das obertr Viertel is t frei von Slreifung und
In diesem brccciennrtigcii Gebilde fand sich der schon von
(Pal. Würtemb. S. 7 2 . t. 12, f. 1 5 ) e rw äh n te Zahn eines
den auch ich vom Bergralhe v . Alberti mitgetlieilt
d 0 ,0 1 0 5 Stärke, und ist
Abniilzimgsn.ächc
Querringen.
ln derselben Breccie sollen sich auch Ziilme vo n xNotliosaii-
n is linden. Aus dem K eupergyps v o n ’Goelsdorf besitzt v . Alberti
noch einen kleineren Labyrinthodonlcn-Zahn, und den Zahn Taf. 10.
Fig. 1.3 von Noth o sau ru s-a rligcr Bildung, doch is t die Streifung
weniger sc h arf und weniger enge, auch fah rt .sic nicht so nahe zur
Spitze Ilin, wie in den geivöhnlichcn Notliosauriis-Zähnen. Der Quersch
n itt is l rundlich ov a l, die Farbe braun. Aus den dolomili.schen
Schichten über der Letfenkohlengruppc v on Goelsdorf rfihrf der
Taf. 10. Fig. 14 abgebildete Zahn her, der mehr gekrümmt war, und
d e ssen Slrcifiing weiter und p la tte r sieh darstellt.
Aus der Lettenkolile von Bibcrsfeld, wo ru n ter v ielleicht das Gebilde
zu ve rsteh en sey n wird, d e ssen ich bereits bei dem oberen
.Alusclielkalk gedacht habe (S. 9 2 ) , fülirt Quensiedt (Mastodons.,
S. 21 . t. I , f. 5. 9 ) Zäh
Eck - oder Schneidezähm
Dazu geliörl auch das v
stück. Ferner riilirt dara
von Zanclodon c renatus
Labyrintliodonteii heraus.
lu an , welche g ro s se Aelinlichkeit mit den
11 v on Noth o sau ru s mirabilis b esitzen sollen,
m mir Taf. 10, Fig. 10 abgebildete Bruch-
is, wie b e re its (8 .1 4 3 ) angeführt, ein Zahn
icr, lind aridere Zähne kommen au f die der
Der Taf. 10. Fig. I I abgebildele Zahn fand sich in einem der Let-
tenkohlcngruppc beigezälilfen breocienarligen Sandslein bei Sulz.
Er besilzt genau die .Nothosaurus-artige Bildung, und is t dabei an
der Spitze sta rk abgeniilzl. Es sollen .auch iu e iner Gypssohielite,
die zum unteren Keuper gerechnet wird, Reste von Nolliosaiirus-
a rtig cr Bikluug gefunden worden seyn.
Unterer Keujiersandsleiii.
LABA’RINTIIODÜ.NTEN.
Der Repfilien-Gehalt de.s unlereii Keiipcrsamlsteins, der in S chw a ben
auch Baiisaiidstein, Werkstein, g rü n er K eu persandstein, Sandstein
v o n Heilbroiin und, wegen der fossilen Pflanzen die er umschliesst,
Schilfsandstein genannt wird, sch ein t sich a u f Labyrinthodonten zu
b e schränken. Es belichtet zwa r Piieninger (Pal. AVürtein., S. 7 8 ) ,
von einem l'nterkieferfragmeiit a u s diesem Sandstein in dem Königl.
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