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rcclil zur Aclisr. Dio Ilalswirhe! simi siimmtlich überliefert. Dei
2 . uikI Halswirbel liii.len sioli Taf. 10 . 1'ig. 22 iti natiirliclier f.ro
wieilergegcbeii. Dor Atlas 1st nicht ringförmig g e sta lte t, aneli zerfallt
e r nicht leicht in einzelne Sfückc, somiern zeigt g rö s s e re Aehii-
lichkeit mit den daraiif folgenden AVirbeln, gegen die er aber kleiner
sieh d a rs le llt; für den zweiten Halswirbel würde er zu klein scv n .
Der Körjier w a r nielit über 0 ,0 1 3 lang iiml 0 ,0 1 8 hoch, mit dem
obern Dogen misst die vollständige Höhe des Wirbels 0 ,0 2 7 . Die
IJeschiilTenliuil der v o rd em Gelenkllaclic des AVii b clkörpers w a r zur
Aufnahme e ines l'o its a lz c s geeignet, wie er sich am Iliiitcrhaupte
der Schiidel mittlerer Grösse v o n Nothosaiirus mirabilis v o rlindet;
der Hand der Grube, welche diese GeleiikOiielie darbietet, s ta n d oben
und unteli e tw as v o r, w onach inati vermutlicn sollte, d a ss der Kopf
sicli freier horizontal als v e rtik al bewegt habe ; dafür gescliali die v e rtikale
Bewegung mclir durch den langen Hals im Ganzen. Der Atlas
b e sass einen auifalknul niedrigen oberen Bogen, d e ssen Stachclfortsatz
ungefähr 2 5 “ lü n le rwä rts geneigt w a r ; die hinteren Geleiikforlsnfze
standen liin terwärls hinaus, und unten sch ein t hinten ein der h akenförmigen
Ilalswirbolrippc an aloger kurzer Seiteiitheii ang ese ssen zu
haben. Die Länge des zweiten Wirbels oder Axis betrug 0 ,0 2 , seine
Tolalhölie 0 ,0 4 4 . Der Stachelforlsatz des obern Bogens is t vo n dem
des .Aliases «nd der amierii Halswirbel v e rsc h ie d en ; v on vorn
nach hinten m is s t e r 0 ,0 3 5 , oben is t er sa n ft gewölbt. Atlas und
Axis scheinen nicht fest mit einander verbunden g ewe sen zu seyn.
Bei der A'erwandtseliafl des Nolliosaiirus mit Plesio sau riis is t zu bedauern,
dass von ielzterem die beiden e rsten Halswirbel noch nicht
genaiiur b ekannt sin d ; iu leh th y o sa iirn s sind diese Wirbel eigeiithüni-
lieli gebildet, mit einander v e rwaeliscn und la ssen sich denen in .Notho
sau riis g a r nicht vergleichen.
Die übrigen Halswirbel besitzen an je d e r Seite Aiidentuiigen vo n
einem obern und untern Querforlsalz, die ab er gcwölinlieh so nahe
beisammen liegen, da ss sie n ich t wohl, wie in den Saugelliiercii,
einer WirbcUirterie Durcligang g e statten ko n n ten ; h ie r lag e h e r ein
Band, d e ssen Ilaiiplzweek g ewe sen sey n wird, den Kopf der Hals-
rippe mit dem Wirbclkörper fester zu v erbinden, wie diess auch für
Plesio sau ru s angcnommcu w ird , bei dem Oweii so g a r Iliilswirbcl
vorfaiid, an denen keine Spur vo n e iner solchen Durchgangssiellc
aufznünden w ar. Die Kippen der Halswirbel w aren kurz, luikenför-
inig und besas.sen Gclenkköpfe, welclie den beiden Querfortsätzen
en tsprachen. Eine solche Hippe is t iu die Gegend zwisch en dem 25 .
und 2 6 . Wirbel Iiingeschoben. Um eine b e ssere Vorstellung vo n diesen
Rippen zu bekommen, habe ich Taf. 2 1 . Fig. 7 die dem elften W irbel
anhiingende Hippe und noch zwe i andere, in Fig. 8 und 9 in n a türlich
er Grösse, letztere vo n v erschiedenen Seiten d a rgestellt. Die
Lage, welche die Rippe zum Halswirbel einnimmt, wird a u s Taf. 21.
Fig. 6 e rsichtlich. Der Kippenkopf zerfällt, w ie schon Conybeare bei
Plesiosaiirus anfülirt, durch eine Iloriznnialriniie in einen obern und
einen iinlern Theil. Je n ä h er nu n der Wirbel, dem die Kippe angchört,
den Rückenwirbeln liegt, um so g rö sser ste llt sich der obere
Theil der Rippe a u f Kosten des untern dar. .An den v o n mir u ntcr-
sn ch len Halswirbeln sind die Querfortsätze meist so kurz, d a s s der
Rippcnkopf gewöhnlich sich e tw a s in den Wirbelkörper hinein-
beg icb t; doch is t die hiefür v o rhandene Grube n icht so deutlich, als
nach Owen’s Angabe in Plesiosauriis, auch w a r n ich ts vo n Nähten
zu seh en , welche in Plesio sanm s eine Trennung der Halswirbelrippe
In zwei aneinander sitzende Theile, so wie des obern Bogens des
Halswirbels in die Seitentlieile und den Stach clfo rtsa tz ve rrath en .
Im ücbrigen scheint der obere Stach clfo rtsa tz der Halswirbel wenig
von P lesio sanm s nbzuweichcn, und in der g rö sseren Breite von
v orn na ch hinten, so wie in der geraderen Abstumpfung des oberen
Endes würde mehr Aehnliclikeit mit Picsio san riis macroceplialus als
mit P. Hawkinsi (Hawkins, .Mein, o f llic Ich th y o s . and Plesio s. t. 2 5 )
liegen.
Diese BesehalTenlieit liält b is zum zwan zig sten Wirbel an, dessen
Kippe schon denen der Hückcnwirbel älinliclicr sieh d a rstellt, seine
Kippe sclieint aber immer noch zweiköpfig, w äh ren d die dahinter folgenden
iiiir einkopfig waren. Conybeare e rk annte b e re its bei Plesiosau
ru s, d a ss ein allmäliliclier Uebergang der p la tten , liakcnförmigen
llalswirbelrippcii in die Gestalt der gewölinlichen Hippen bestehe,
wodurch es s c hw e r falle, die Zahl dev Halswirbel zu emiilteln. Um
einen Anhaltspunkt zu g ewinnen, mittelst d e ssen es möglich werde,
einen Zahlcnaii.sdmck zu erlangen, der in den verschiedenen Species
verglichen werden koiiiic, schlägt Owen v o r, Jenen Wirbel a ls e rsten
Rückenwirbel zu b e trachten, bei dem es zum e rstenmal vorkonimt,
da ss diu Geleiiknäche zur Aufnalime der Kippe den Körper v e rlä s s t
und sich in den oberen Wirbelbogcn begiebt. Wie wen ig in d e ss dies
e s Auskiniflsmiltel ge eig n e t ist, die Zahl der Halswirbel g enau aii-
ziigebcn, e rgiebt sieh d a rau s, d a s s a u s dem Muschelkalk Wirbel von
Tliieren, die mit P lesio sanm s v e rw an d t sind, v o rliegen, wo ran die
Geienkfläclie zur Aurnahme der Rippe zum Theil vom obern Bogen
gebildet wird, ohne d a ss der Wirbel aiifgehört h ä tte ein äeliter Halswirb
el zu seyn. Die na ch Owen’s Weise ermittelte Zahl der Halswirbel
b e tragt in P lesio sanm s macrocephalus 2 9 , in P. Hawkinsi 31,
in P. dolicliodcims n icht u n le r 3 5 , wäh ren d ich an vorliegendem
lUiiiiiifc nicht über 2 0 Halswirbel zählen k onnte, so d a ss der Hals
d ieses N o lhosnums un g e fäh r ein Drittel wcu ig er Wirbci b e sitz t als
in Plesiosauriis. ln lelzlcrcin Genus sind die Halswirbel zw a r e tw a s
k ürzer, ab er doch n icht so kurz, d a ss dadurcli die g rö s s e re .Anzahl
Halswirbel ausgeglichen würde. Der Hals des No lh o sau n is w a r dah
e r wirklich kürzer, und seine Länge wird sich zu der in Plesiosaii-
rns wie 2 : 3 v e rh a lten haben. Diese g ro s s e Zahl v o n Halswirbeln
fällt um so mehr auf, als sie in den lebenden Reptilien 9 n icht überste
ig t, eine Zahl, die n u r die Scliildkrüfen d a ib ic tcn ; die Crocodile
besitzen deren n u r 7 wie die Säiigetliievc gewöluilieh, in allen ändern
Ueplilien finden sieh wen ig er Halswirbel v o r. In den Vögeln
dagegen be träg t die Zahl für die Halswirbel 10 — 2 3 , gcwölinlieh
12— 14, w a s fast das Doppelte der Zahl für die Rückenwirbel ist.
In den Vögeln sind die Halswirbel so besehalTcn, d a ss sic dem Halse
g e s la llen sich S förmig zu krümmen, mul d ieser Beweglichkeit des
aus e iner g ro s s en Anzahl Wirbel ziisaminengeselzfeu Halses is t die
Stciflicit des au s der Vcrwaclisiing einer ähiiliclieii A nzahl vo n Kreiiz-
beinwirbeln gebildeten Ileiligenbeins en tg eg e n g ese tz t; ein solches
Ileiligenbein wird in Plesiosauriis um! Notliosaurns eben so wen ig
angetrolfcn, als eine BesehafTcnlieil der Halswirbel, welche cs diesen
Sauriern möglich geinachl h ä tte, den Hals nach A rt der Vögel S förmig
zu krümmen. Die Fische la ssen g ewö hnlich keine g en au e Unterscheidung
e iner Hals- und einer Beckengegend zu, v o n der die Bestimmung
der Zahl der Wirbel für die einzelnen Regionen ab hängt und
kömicn daher h ier nicht w eiter in Be trach t gezogen werden.
Die Halswirbel nehmen g egeu die Ruckcnwirhel hin allmählich
an Grösse zn. Der Wirbelkörper is t e tw a s eingezogen, d. li. gegen
die -Mitte hin wird sein Durchmesser g e ringe r. Au der Unlerseite
liegt ein ziemlich s ta rk e r Kiel, und zu d e ssen beiden Seiten eine
Rinne, worin b isweilen das Grübchen angetrolfen wird, v o n dem
Cuvier glaubt, d a ss es aussch liess lich dem Plesiosauriis zu stche,
das aber nach meinen Beobaclitiingen bei Sauriern s e h r ve rsch ied en e r
Natur mul v erschiedenen g eologischen Alters auftritt. J e näh er der
Halswirbel den Kückeinvirbeln s itz t, um so mehr nimmt die hakenförmige
Rippe an Stärke zu und um so mehr rückt sic am Wirbelkörper
g egen d e ssen Höhenniilte hin au f; e s tre ten zugleich die Quev-
fo rtsätz c deutlicher aus dem Körper h e ra u s , der u n te re nimmt ab,
w äh ren d der obere sich v e rs tä rk t, und der längere Durchmesser des
Gelenkkopfes des Q u erforts atzes v e rlä s s t allinälilicli die horizontale
Lage «m eine immer deiifliehere.Ncigiing nach vo rn und a bw ä rts anzu-
nehn.en, bis dic.ser Durelimesser in den Rückenwirbeln v e rtik al zu
steh en kommt und der Querforlsalz aussch liess lich dem oberen Bogen
angchört. Die Gelcnkfortsätze sind in den Hal.swirbehi b e trä ch tlich
und ü b erragen vo rn und hinten die Länge des Kö rp e rs. Die
oberen S lach elfo rtsä tze sind, vo n v o rn na ch hinten g emessen, breit,
oben horizontal hcgrenzl, «nd fallen nach v o rn sch räg ab ; je näher
der Halswirbel den Rückenwirbeln s itz t, um so holier wird sein
Stachclfortsatz, «nd um so stumpfer d e ssen liinlei c obere Ecke. Dureli
folgende Ausmessungen wird crsiclillich, wie die Halswirbel an Höhe
und Länge g egen die Rückenwirbel hin ziinehmon.
den Charakter ’
folgender Zusni
1 Rückenwirbeln b e sitz en , «nd deren Gro?
IC in. (1. obrrn Slncliclforlsalz 0,02
IVirbclkürper 0,01
0,0.11 0.0.17 0,052 0,050 0.06811
0,020 l,ü22|o,026 0.02U|0,U26|l
j 10. 20.
¡ 0,115 0,125
l| - 0,027
Hienach bcrcelinet sieh die Länge des vo n dein Hals eingenommenen
Raumes au f 0 ,5 1 5 . Die Körpcrbreite komifc n u r am zehnten
Halswirbel crrnitfelt werd en und be träg t h ier 0 ,0 2 6 . An den zw a n zigsten
Wirbel reihen sich neunzehn au, welche ganz entschieden
III Obern Stncli
Virbelkörpers 0,027 0,028
Es ergiebt sich h ie rau s für die Länge des vo n diesen neunzehn
Rückenwirbeln eiiigeiiomnioneii Raumes 0 ,5 2 5 , so d a ss die L änge mit
den Halswirbeln 1 ,0 4 0 b eträgt. Durclisehnittlicli w a ren die Rückenwirbel
nicht kürzer a ls die hin te ren Halswirbel, die am 1 8 . AVirbcl
der Reibe, einem Halswirbel, wahvgenominenc g rö s s te Körperiängc
vo n 0 ,0 3 0 kommt auch bei einigen Rückwirbclii v o r , und sclieint
ohne weitere Hcdcutiing. Auch naeh dem 2 0 . Wirbel der Reihe fäh rt
die Totalhöhe fo rt zuzimehmen, w a s haiiplsächlich durch Vcrlän-
güiiing des obern S lach ellö rtsatz cs ge sch ieh t, d e ssen ob e re s Ende
sich dabei immer mehr zurundet. Vom 2 3 . Wirbel an wird diese
Höhenzimahmc s chwä ch e r a ls in allen davovsilzcudcii Wirbeln, in
der Gegend des 3 5 . Wirbels sc h e in t die Säule mit die g rö s s te Höhe
darziibicten, zugleich w ird das obere Ende des S taeh elfo rtsa tze s
wieder h orizontal und hinten e tw a s abgcslumpfi, w.as um so mehr
zunimmt, je w e ite r hinten der AVirbel sitzt. Der Stach elfo rlsa tz der
Rückenwirbel is t s e h r deutlich v e rtikal g c riehtcl und in der obern
Hälfte vo n vo rn nach hinten b reiter, a ls w eiter unten. In den Rückenwirbeln
des P lesio saiinis is t der Stachelforlsatz weit davon entfernt,
eine solche Höhe zn e rre ich e n ; in der v o rd em Hälfte der Reihe,
welche die Kiickenwirbel eimiehmen, is t die Höhcnznnalimc so gering,
dass sie kaum bemerkt w ird, und auch d a s horizniitale obere Ende
e rfäh rt keine merkliche Veränderung. E s b e steh t bei Plesiosaiirus
u n te r den Wirbeln üb e rh au p t mehr Gleiehförmiglceit in Höhe und He-
sclialTenlieit des obern Slach elfo rlsa tze s, w o rin d ieses Thier den Monitoren
ähniich s ie h t, und e s is t fern er in Plesio saiiru s, namentlich
in P. maerocephahis, der Wirbelkörper ve i'h ä ltn issmäss ig kürze r als
in Notliosaurns.
In den Rückenwirbeln g eh t der Querforlsalz z u r Aufnahme der
Rippe v o n dem obern Bogen an s. Hievon machen n u r die wenigen
AV'ii-bel eine Ausnahme, weich e den Uebergang vom Halse zum Rük-
ken bilden. In den v o rd em Kiiekeiiwirbeln e rsch ein t die je tz t mit
dem g rö sse rn Durchmesser v e rtik a l g e rich te te Gclenkiläche z u r Aiif-
iiahme der Rippe h o h e r, dabei ab er schmaler und in der ungefähren
.Mitte ih re r Höhe e tw a s eingezogen, bisciiil-äliiilich geformt, wie sich
diess am Qucrforlsatz der v o rd em Rückenwirbel am dciilliclislen zu
erkennen giebt. Im 2 0 . AVirbel der Säule b e trä g t die Höhe d ieser
Gelenkiläclic b e re its 0 ,0 2 7 bei 0 ,0 0 7 g rö s s te r Breite und eine
schwa ch e Horizontalrinne tren n t den Qiieifortsalz v o n dem da ru n te r
liegenden F o rts a tz , der zur Aufnahme des u n te rn Rippenkopfes be-
slimmt ist. Die vom Querfortsätze g e trag en e Gelcnklläche ste llt sich
am 2 3 . Wirbel am hö ch sten dar und be träg t h ier 0 ,0 3 4 bei nu r 0 ,0 1 2
Breite; in den übrigen Rückenwirbeln w ec h selt die Breite von 0 ,0 1 3
bis 0 ,0 1 5 bei e iner du rch schnittlichen Höhe v o n 0 ,0 2 7 , zu der die
Geienkfläclie schon bald naeh dem 2 4 . Wirbel dev Keihe h c ra b sin k t;
im 3 9 . Wirbci is t sie 0 .0 2 3 lioch und 0 ,0 1 2 breit, aber immer noch
bisciüt-förmig. Diese Gclenkiläche ste llt in den Hückeinvirbehi e tw a s
sc liräg nach unten und innen g e ric h te t; ich habe ih rer vorsätzlich so
ausführlich gedacht, weil man durch sie eine Vorstellung vo n der
Beschaffenheit des Kopfs der Rippe und v on deren Einlenkiing erhält.
Der Qiierfortsatz mis st, s e lb s t in den Wirbeln worin er am
g rö ssten ist, n icht über 0 ,0 3 Länge, und in den gegen den Hals hin
liegenden Wirbeln is t e r noch kürzer. In den Rückenwirbeln is t dies
e r kurze Qucrforlsatz e n tw ed e r horizo n tal oder, wie in den w eiter
hinten sitzenden Wirbeln, sc hw a ch a u fw ä rts g e rich te t, w o durch es
den Rippen möglich wu rd e , einen w eiteren Bogen zu beschreiben,
bei dem sich die g rö s se rn Eingeweide bequem aiisdehnen konnten,
wie d iess Conybeare auch für Ple.siosaiirus ven n iitlict. An der
Au ssen scite des Körpers meh re rer mittleren Rückenwirbel fällt eine
schwa ch e v on oben na ch un ten und v om g e ric h te te Rinne auf,
welche gegen den Rand der h interen Gcleiiknäclie hin lieg t und der
Vennnthiing Raum geben könnte, dass- sic durch deu Druck einer
schmalen Hippe auf den Wirbelkörper en tstanden
Es is l je -
doch n icht citizusehen, wie d iess zu Lebzeiten du..
Eindruck jedeiilälls schon vo rh an d en w a r, h ä tte g e sch eh en können,
und daher w ah rscheinliche r, d a ss d ie ser auch an vereinzelt
gcfiindenen Wirbeln vorhandene Eindruck eine Art Gefä.s-seindniek
darstellt.
Der obere Stai-helfortsalz des 3 9 . Wirbels be.silzl eine solche
Höhe, da ss sich vcrmiilhon läs.st, dnss diesem Wirbel noch mehrere
zu dem Rücken gehörige folgten. Es linden «ich wirklich auch fünf
Wirbel vo r, welche von demselben Individuum herzurühren selieineii.
aber beim Zusammen.selzen in das künstlich gebildete h intere Ende
v e rw ie sen wurd en . Diese Wirbel scheinen nicht so wohl dem 39.
Wirbel sich ang esch lo ssen als v o r ihm Schwanzwirlieln g e sessen
zu lialicn, vo n denen sie sich haiiplsächlich durch den .Mangel kleiner
Fortsä tz e an der Unlerseite zur Aufnahme des imlein Bogens unterscheiden,
und ih rer so n stig en ßesehnlTenheit nach sollte man glauben,
d a ss zwisch en ihnen und den Sclnvanzwirbeln weniger Wirbel gefehlt
liättcn, a ls zwisclicn ihnen und dem 3 9 . Wirbel. An diesen fünf
liinteren Riiekeiiwirbeln m is st der Körper 0 ,0 2 7 bis 0 ,0 2 9 Länge,
die b e sser erhaltenen ergeben 0 ,0 2 8 Breite und 0 ,0 3 llülie, die Höhe
des ganzen Wirbels bclriigt ungefähr 0 ,0 7 5 , die Qiierfortsälze sind
kürzer und dicker .als im 3 9 . Wirbel, die kurze und breile Gelenkfläche,
welch e sich daran vo rlin d e t, b e sitz t in einigen von diesen
Wirbeln 0 ,0 2 8 Höhe bei 0 ,0 1 4 Breite, in ändern nur 0 ,0 1 9 liühc
bei 0 ,0 1 8 Breile, «nd wird horizontal von der Naht durchschnitten,
welch e das Zusammenliegen des Körpers mit dem obern Bogen v e ran
lass t, wie d iess auch bei den e rsten Rückenwirbeln voikoinmt,
w o ab er die Gelenkiläehc des Querfortsatzes schmaler und hölicr
sich darstcllt. Sollte d ieser Nolhosaiirus v o rdere Sehwanzwirbel bese
ssen haben, die mit keinem untern Bogen oder Sparrenfortsatz
ve rse h en w a ren , so w ä re es möglich, da ss vo n diesen fünf Wirbeln
wen igsten s jen e, bei denen die Geleiikiläelic des Querfortsatzes gleiche
Hohe und Breite besitzt, aus dem Anfang des Schwanzes tier-
vührlen. Der 3 9 . W irbel w a r jed enfalls n icht der letzte Hiickenwirbel.
Bedenkt man, d a ss die Wirbelsäule aller Wahrselieinliehkcit nach
nicht v o r, sondern liinter der Beeketigegend sich iirngcbogen hat,
und dass der Raum, den die fehlenden Rückenwirbel einriahmen, unmöglich
kürzer gewe sen seyn konnte, a ls die h inter dem 3 9 . Wirbel
h e ran sstcheiide Strecke vom Sclnvanz, so wird man z u r Annahme
ge fü h rt, d a ss 8 b is 10 Rückenwirbel fehlen, und es würde dadurch
ihre Zahl sich au f ungefähr 3 0 e rhöhen, während für Plesiosaiirus
mncroccpiiahis mir 2 0 und für P. Hawkinsi 2 3 Rückenwirbel angenommen
werden. Es sclieint daher, a ls w äre der Nolhosaiirus für
die g e ringere Zahl vo n Halswirbeln, die er gegen Plesiosaiirus bcsilzt,
durch eine g rö s se re Zahl v on Ri
1 lebci
w onach die
kenwirbel, u
is t so g a r
s se re Zahl Halswirbel
umgekehrt, in Znsamii
wirbeln und den Becke
cifelhaft, ob der Notln
bei I i h abe. Del nil ihn
ckciiwirbeln en tsch äd ig t wo r-
Replilicn en tsprechen würde,
mit einer gerin g em Zahl Kük-
e iihang steht.
iwirbeln is t n ichts überliefert;
sa iirn s überhaupt Lendenwir-
•ei w andten Plesiosaurus werden
an Lendenwirbeln wü rd e grü-
it Crocodil liegen. -
anzcs wu rd en d e ssen Wirbel in
sie abgcsprochen. In den
s e re Aehnlichkeit mit .Monil
Durch (las Umbiegen d
eine v e rk e h ric Lage geb ra ch t, ih r hinte res Ende befindet sicli Jetzt
vo rn niid das v o rdere hinten. Dreizehn Schwanzwirbel sind noch an einander
ge re ih t, und vo n diesen werd en v ie r dureli den 37 . 3 8 . und
39 . der z u v o r betriichteten Wirbel v e rde ckt. Atisserdcm finden sich
in der künstlich zusanimengesefzlen Strecke drei Scliwanzwirbcl vor,
welche v on diesem Individuum hc riü h rcn werden. An letzteren sind
die Fo rtsä tz e zur Aufnahme des iiiitcrn Bogens v o rhanden, und ihre
so n stig e Beschaffenheit v e rrä th , d a s s sie dem Becken n äher sa s s e n ,
als die ans den 13 Wirbeln bestehende Reihe. Rechnet man hiezu
die zuletzt bei den Rückenwirbeln erwäh n ten fünf Wirbel a ls v o r dere
Srhwan zwirb el, so würde die Zahl der wirk lich überlieferten
S chwanzwirbel bereits auf 21 ge stieg en seyn. Der le tzte v o n die.scii
AVirheln ist kaum geringer a ls die, welche ihm Vorsitzen. Seine Beschaffenheit
würde indess andeuten, d a s s in der d ahinter fehlenden
Endstreekc die Wirbel sc
is t g ew iss, der Schwanz in d
mehr als 21 Wirbeln. Plesios
b e sitzen; ihre geringere Länge
der kürzer iiiui spitzer w ar, al
Anzahl vo n Schwanzwirbeln i
ler an Grö s se abnahmcn. So viel
in N o th o sau ru s be stan d aus weit
US w ird über 30 Schwanzwirhel
lieh ab er dem T liicreinen Schwanz,
• bei der Annahme einer gleichen
o lh o sa iiru s sich darsicllen würde.
Gehörten die bei den Rückenwirbeln ■ 1 fünf Wirbel dem