
Ml; ih
Hlilih
zaiiii iiii SGirke zu , dniin nber sch n d lei' a b , wobei ih r U'icrschnitt
(Inn Kreise iihnliolier ward. Der m.ifle Kaekcnz.alm is t wirklich überliefert,
vom linken steh en noch 0,01 (i aus dem Kiefer h e raus, er
w a r aber wühi noch um ein Drittel liingcr und mit einer deutlich
Ecslreiflen Krone v e rs e h e n ; der rechte is t bis auf die Wurzel wcg-
gcbvoelicn, und zeigt hier ovalen Q u n scliiiilt, d e ssen g rö ssere r
Durchmesser 0,(106, der kleinere mir halb .so viel betragt. Hierauf
folgt eine z.alinlosc .Alveole und sodann ein e tw a s s c hwä ch e rer Zahn,
von dessen Länge 0 ,0 0 9 überliefert s in d ; ein Drittel scheint wcg-
gcbroclicn. Auf der rechten Seile i.sl die Krone d ieses Zahns ganz
weggebrochen, der Querschnitt g icht einen g rö ssern Durchmesser
von 0 ,0 0 4 und einen kleinern von kaum mehr a ls der Hälfte. Dieser
Zahn is t ebenfalls deutlich g e streift. In den Zähnen d ieses Tliiers
scheint die Streifung iiberiiaii|il nicht weit zur Basis he ru n te r zu
führen, sic scheint weniger durch Schinelzlcistclien a ls durch Kinnen
cnlslaiuleii und aiich auf der Substanz unti
gewe sen zu seyn. Hinter dem zuletzt cr\i
zahnlose Alveolen und sodann ein Zahn vo
ine sse r an der Basis, dessen Krone ganz
te r liegen w ieder zwei zaluilosc Alveolen,
mir 0 ,0 0 2 Stärke folgt, di
s e s Ziilinchen wird 0 ,0 0 7
fast gerade konisch gclörinl und auf bci’cits crwälmtc Weise g estreift
g ewe sen sey n . Wahrscheinlich folgte noch ein Zahn. Vor dem e rsten
Backenzahn sind in jed er Zwischcnkicfcrliäiffe zwei Schncidczalin-
alvcolmi ühcriicfei'l, welche g rö s s e r sind als die Backenzahnalveo-
k n , mid vo rn an der Bnichfläclic erk en n t man den Querschnitt vo n
der Wurzel der beiden d av o r gesessen en Zähne, w o ra u s herv o rg eh t,
d a s s ihre Wurzeln lang, sta rk und hohl waren , ohne einen Ersatz zahn
dem Selimciz vorhanden
ihntcn Zahn folgen zwei
0 ,0 0 3 und 0 ,0 0 2 Diircli-
vcggcbrochen ist, dahin-
dcncii ein Zäinioheii von
it i'iinden Querschnitt darbietet. Diedern
Kiefer h e rau s gestan d en haben,
zu bchcrbcigen. Es verdient Bcachtiiiig, d a s s gerade der e rste
h in te r den Schneidezähncn folgende Zahn es ist, dem wah re Streifung
innngcll, und e r is t dabei n ic h lg rö s s e r als die d ahinter folgenden
Zähne, Unter den im .Muschelkalk v on Bayreuth vereinzelt aufgcfmi-
dcncn Z ähnen g iebt cs ebenfalls g latte Kronen vo n ovalem Qucrschiütt,
die daher vo n Pisto sa iiru s herrührcn werden.
U n t e r k i e f e r .
Tat. 14, Fig, 6.
Dieses in der Kreissammlung vorfimiliche Stück a u s dem .Muschelkalk
von Bayreuth rülirf von einer linken Unterkieferhäifte her, w elche
unmüglich Nothosaurus an g chört haben konnte. Es umfasst drei
Alveolen, deren längsovah; .Mündung so gcriiamig ist, wie die weiche
v o r dem g ro ssen Eckzahn in Nothosaurus g ig au teu s liegt, die aber
kreisrund sich darstellt. Bei dev Grosse der Alveolen fällt ferner auf,
dass der Kiefer n icht zu r Bildung der Sympliysis himicigt, w a s für
Nothosaurus h ä tte geschehen müssen. Dafür gleichen diese Alveolen
in Form, Grösse und gegenseitiger Eiitfermmg seh r den oberen Schnci-
dczahnalveolcn in Pistosaiirus, uml e s w äre daher nicht unmüglicli,
d a ss (las Fragment a u s dem Unterkiefer d ieses Geiuis h e rrü h rte, der
a lsdann v on Plesiosaurus v e rschieden war.
V e r g le ic h u n g d e s S c h ä d e l s v o n P i s l o s a u r u s .
Der Schädel des Pistosauriis lä s s t sich eigentlich mir mit den
Sehädeln v on Nothosaurus, einem Zeitg en o ss en , um! vo n Plesio sau rus,
einem Genus vergleichen, das im Lias, mithin unmittelbar nach
der Bildung der Trias auftritt. Unter diesen beiden b e sitz t Plcsio-
sam-iis die g rö sste Aelinlichkeit mit Pisto sa iiru s auch in Betreff der
Grösse, welclie auf Nothosaurus mirabilis heraiiskonimt. Der Vergleichung
mit Plesiosaurus liegt Owen’s Abhandlung üb e r Plesio sau rus
macroccplinlus (Geol. Trans. 2 .S e r. V. S. 5 3 1 . f. 4 5 ) zum Grunde,
auch wurden llaw k in s’ (On Ich thyos auri and Plesiosauri. S. 42 . t. 2 3)
Angaben mit Vorsicht zu Rath gezogen. Der Schädel vo n P islo sau -
n is is t weniger schlank als der vo n No th o sau ru s, doch schlanker
a ls bei Plesiosaiirus. In dem Breiterwerden der Hinterhaiiptsgegend
gleicht Pistosauriis mehr dem Plesiosauriis a ls dem Nothosaurus.
Die schnelle Vursclimälerung v o r den Augenhöhlen b e sitz t in dem
Grade se lb st Plesiosauriis nicht, dessen Sehnaiitze kürzer und öber-
haiipt weniger sehmal sich d a rstcllt als in Pistosanru.s. Die hintere
Hälfte des Schädels oder die eigentliche Schädcigegend w a r weniger
platt a ls in No th o sau ru s, und weniger gewö lb t als in Plesiosauriis;
vo n einem dcutlichen Kamm a u f der Olicrscilc, den Owen für Plesios
a u ru s inacroceplialiis und andere Species d ieses Genus anfülivt, wird
in Pisto sa iiru s n icht das mindeste wniivgctioiiuiicn. Diu Nasuiilöc-her
en ispreehen durch Kleinheit uml vertik alem Stand Plesio sau riis, lagen
aber, o hne deshalb näh er an dem voviiern Ende der Schnautze aiif-
zutrcten, w eiter vo n doii Augenhöhlen entfernt, a ls in k tzferciii
Geniis. In der v e rtikaleren Stellung der Augenhöhlen, so wie darin,
(lass sie noch zum Theil au f die h intere Hälfte der Schädcllänge kommen
lind nahe den Sclilafengnibcn sich bclindcn, liegt ebenfalls
Hinneigung zu Plesiosauriis. wogegen die Schläfengniben mehr der
Oberseite angehöreii und autralleiul g rö s s e r sind, a ls in genanntem
Genus. Das Sclicitclhcinloch liegt, wie in Plesiosauriis, in der vor-
clurii Hälfte des Scheitelbeins, und schic Mündung verflacht sich hinte
rw ä rts . In allen diesen Thcilcii be steh t wenig Vcrwaiultschaft mit
Notliosanrus, d e ssen Sclicitelbeiiilocli in der h in te ren Hälfte des Scheitelbeins
a u ftritt mit einer Mündung, die nach v om vci-ilaelif. Das
Scheitelbein und Haiiptstirnbein, welche in Pisto sau riis einfache oder
n icht ganz paarige Knochen sind, ste llen sich in Plcsiosniinis paarig
d ar, und die Naht, w orin diese Beine sich einander b erühren, würde
in Pistosiuirus rücksiclitlicli der Scliläfengriibe oder des Raumes
zwisclicn dieser und der .Augenhöhle e tw a s w e ite r hinten liegen als
in Plesio sau riis, doch nicht so w e it als in No th o sau ru s. Ueberdiess
würde d a s Hauptslimbcin in Plesiosauriis diuliireh, d a ss es b is zwischen
die kleinen Nasenlöcher fü h rt und mit Beginn der Niiscubeiiie
in e iner Spitze endigt, um v ie les w e ite r nacli v om sich au sdeh-
iien a ls in Pi.sfosaurus, aber doch auch n u r eine kurze Strecke vom
obern Theil des .Augenhöhlenrandes bilden. Das liintcre Stirnbein
is t Plesin.saunis ähnlich, z ieh t aber nicht so w e it nach v o rn a ls in
diesem Genus ; d a s v o rdere Stirnbein bildet, •
'ie in Plesio sau riis, den
v o rd en i und obern Winkel der Augenhöhle,
w ü rd e aber durcli das
Zusammenliegcn mit den Nasenbeinen davon veisch ic
1 sey n . In
P istosauriis h abe ich das Thränenbein nicht linden können, in P le s
io sau ru s bildet es nach Owen eine g ro s s e Strecke von der v o rd em
iinlcm Begrenzung der Augenhöhle. Die Epiphysis, welche den dem
Paukenüein angehörigen Gelcuckkopf zur Aiifnalime des Unterkiefers
darstellt, is t nach Owen auch in Plesiosiuiriis v o rhamlen. Iu
Pisto sau riis, an dessen Sehätlel kein Thränenbein aufziiliiuleii war,
nimmt das Zirisclienkicferbein an der Begrenzung der Nasenlöcher
Tlicil, w a s Owen dem Plesiosaiirus n icht einräuint. Das Oberkiel'er-
bciii is t in P isto sa iiru s g rö s s e r, a ls na ch Conybeare und Owen’s
Angaben in Plesio.saurtis. Für die Unterseite des Schädels von Plesio-
sau riis is t zu bedatiem, d a ss man eigentlich nur a u f H awk in s' Angaben
bescliränkt isl. Wären diese auch nur llieih v e ise richtig, so
würde eine völlige Verschiedenheit v o n Pisto sau riis n icht zu v e rkennen
s e y n ; es wü rd e namentlich auch der Gelenkkopf des Hintcr-
hau p ls in Plesiosaiirus n icht so w e it vo rn liegen als in Pistosauriis.
-Mit No th o sau ru s h a t die Unterseite eigentlicli mir das gemein, dass
sie eine g e sch lo s sen e Knoehemlecke d a rslellt, d a ss die Oberkieferbeine
mehr nach dem Rande hin v e rw ie s en sind, d a s s diese sieh
n icht geg en se itig b erühren, und da.ss die Gaumenbeine der ganzen
Länge nach durch die Flügclbcine g e tren n t wo rd en ; dabei ab er sind
in N o thosaurus die Oberkieferbeine, die Gaiimenbcuie und w ah rscheinlich
auch die Fiügelbeine weit länger, und letztere, so wie das
hinlere Drittel der Schädeliänge überliaiipt, b e sonders aber die Hinter-
haiiplsgegend ga
kommt, dnss in c
nere Löcher liege
Die Befcsliguiigs
s.aiirus, Plesiosa
zeieliiicl sich jed o ch Nothosam u
und durch kleine Backenzähne !
ndcrs gebildet a ls in P isto sau riis, wozu noch
•i;rdem Hälfte des Schädels nur ein Pa a r kiei-
P isto sa iiriis aber drei so lch er Löcher auftreten.
e und BeschalTenhcit der Zähne sind in Nollio-
iiiid Pisto sau riis cinamler s e h r ähnlich. Es
durch auffallend g ro sse Eekzähne
, Plesiosaiirus dureh den Ueberg
an g der Sciincidezähnc in
P isto sa iiru s durch Zähne i
(lass die Selineidezähnc gv
le r folgenden Zähne überg
die Backenzähne rücksichflich der Grösse,
lit ovalem Qiiersehnilt, so wie (iadurcli,
ISS w aren , das.s diese nicht in die daliin-
iigeii und d a s s w en ig sten s der e rs te von
(len a u f die Selmcidezähne folgenden Zahiien
auch fand ich n ichts vo n einem Eindruck vor,
k iefer des Plesiosauriis hemerkt haben will
Unterkiefer zuselireibt, « 'c ie lic r dem Eckzahn
Was nun endlich die Zahl der Zähne oder dei
Alveolen betrifft, so is t zu bemerken, d a ss sie ii
n icht gcstveiCf w a r ;
den Owen im Ober-
uml einem Zahn im
u vergleichen wäre,
für sic bestellenden
Pisto sa iiru s mit Einäs
der Schiieidczälmc in jed er Überkieferhälfte 18, zusammen
ilrägt, wäliiend in Plesiosauriis vo n Hawkins 7 0 b is 9 0 , von
II gegen 10 0 angenommen werd en . Der Pisto sau riis Ist dcm-
niiffalleml nrinev an Zähnen a ls Plesiosiuiriis und au ch als
,sa u ru s. Im Gegensatz zum Notliosaiinis nannte ich d a s Oeinis
muriis, nach tciotoc, acht, wah r.
In der mir vo n Herrn Krantz in Berlin mitgethciltcn Kiste, welche
den Schädel v on Pisto sa iiru s en th iell, befanden sich noch andere
Ueberreste aus dem Muschelkalk vo n Bayreuth, vo n denen ich die
w ichtigeren hier v o rführen will für den möglichen Fall, d a ss Einiges
davon dem Pistosaiirus a iigehört hätte.
Ein fragmen lariseh cs Coiaeoideuni, ein dev beiden Enden beraubter
Oberarmkiiochen vo n der ungefähren Grösse des Knochens
Taf. 45- Fig- 1 und ein noch mit dem Scluilterblattcmle des Schlüsselbeins
verbunileocs Schulterblatt gleielien in Grösse und Beschaffenheit
dem No th o sau ru s niirabilis-
Unter einer .Menge Rippen und Wirbeln deuten mehrere noch
initeinamier v e re in ig te Halswirbel au f ein 'riiier, dessen Hals aus
einer g rö ssern Anzahl Wirbel b e stand. Der, obere Stach elfo rlsa tz is t
bei diesen Wirbeln so gering, d a s s er nur als ein schwa ch e r Kamm
ersch ein t, wogegen die Gelenkforlsatze b reit cu twick e il sind. Bei
diesen Wirbeln b eträgt die K örperiängc 0 ,0 2 7 5 . Hie U nterseite is t eben
bis auf einen sta rk en gerundeten Kiel in der Milte, zu dessen beiden
Seiten ein auch der Unterseite angeh ö rig es Grübchen liegt- Die hakenförmigen
Rippen d ieser Wirbel sind n icht b esonders lang, aber breit.
Ein Beckcnwirbel g le ich t dem v o n mir Taf. 2 7 . Fig. 5 abgebil-
dcten Wirbel. Der Körper besitzt 0,0.3 Länge, 0 ,0 3 3 Höhe und kaum
mehr Breite, Das Rückcnmarksloch w a r 0 ,0 1 1 hoch und 0 ,0 0 9 breit.
Vom darüber liegenden Bogen is t 0 ,0 1 9 Höhe vorhanden. In dieser
Höhe lagen kurze Gclenkfortsiitze. Der obere Slaciielfovlsatz is t
weggebrochen, er scheint n ich t hoch g ew e sen zu seyn. Der eigcn-
tlüiiiiliehe Qucrforlsatz g e h ö rt mehr der v o rd em Körperlänge an.
Die Rückenwirbel kommen a u f den he rau s, welchen ich a u s demselben
Muschelkalk Tuf. 26. Fig. 1 .2 u. 3 abgebildet habe. Zwiselum
dem oberen Bogen und dem Körper b e s teh t nur eine ge rin g e Andeutu
n g vo n Trennung. Die Gclenkfiäche am Körper is t liocliovai und
mit scharfen Rändern ein g efas st. Die Qi
und schmächtiger, und deren Gcleiikflä
M-cniger hoch. Der obere Staehclfortsi
s tä rk t sich etw 1 obe 1 Eiu
erfortsälze■ sind e tw as
ehe zur Aurnaiiine der
Iz is t ein kü rze re r, ei
e hin uml sch ärft siel
zu, Hieriii liegen Ar
ini, diese Wirbel leicli
den. An einem Hücki
(luveil zwei schM'ache Vertikalrinnev
p unkte, mit deren Hülfe es möglich
(lenen des Nothosaurus zu iintersch
bei der Art m is s t die ganze Höhe 0 ,1 1 , die Körperiängc 0 ,0 3 2 ,
der Stach elfo itsatz am obern Ende v on au ssen nach innen 0 ,0 1 7
und von vo rn nach hinten 0 .0 2 1 5 , u n te r d ieser Stelle nimmt er an
Breite vo n v om na ch hinten e tw a s zu. Die Gcleiikfliiciic des Quer-
fo rtsatz cs m is st vo n oben na ch unten 0 ,0 1 7 und vo n v om nach
h inten 0 ,0 1 5 ; die ändern Theile la ssen sich n icht ausmes sen . An
e inem ändern Rückeinvirbe! b e träg t die ganze Höhe 0 ,0 1 0 6 , der
Körper ist 0 ,0 2 5 lang und an der v o rd em Gelenkfläclic wen ig sten s
0 ,0 3 3 hooli und 0 ,0 3 b re it; er is t daher kürze r und h öher al.s breit.
Mit ItibcgrilT der Qiicvfortsälzc e rhä lt man für den oberen Bogen
0 ,0 7 2 und mit den v o rd em Geleiikfortsätzen 0 ,0 4 6 B re ile; die Ge-
ieukiläche am Qucrforlsatz m is st 0 ,0 1 7 Höhe; der e tw a s h in te rwu its
g e richtete Staclieifortsalz is t am obern Ende v o n au ssen na ch innen
und von vo rn naeh hinten 0 ,0 1 7 limit, die g rö s s te Breite dieses
F o rtsa tz es, welche gleich über d e ssen Anfang liegt, m is st 0 ,0 2 9 ; das
obere Ende is t eben und mit schwa ch h in te rw ä rts gehender Neigung
abgesltiinpft. Einen solchen Wirbel habe ich Taf. 2 8 . Fig. 2 5 . a von
neben und b vo n vo rn abgcbildet.
Zu (iieseti Wirbeln g ehören Rippen, die uiilcr dem oberen Ende,
man kann sag en ü berhaupt, weniger s ta rk gekrümmt sich d a i-
s tellen, a ls in Nothosaiirns ; es geseiiielit ferner in diesen Kippen die
Verdiekiing zum obern Gelenkkopf glciehfömiigcr, und die Golenlc-
näclic is l wen ig er s ta rk zur Rippen.axe geneigt. Diese Beseliafrcnhcit
la s s t a u f einen Bauch sch lie ssen , der geräumiger w a r a is d e r des
Nothosaurus, es w äre denn, d a s s die Rippen s ta rk na ch hinten
g e richtet waren, w a s allerdings die sch räg nach hinten gehende
Richtung des Querfortsatzes verniiillien lä sst. Eine Rippe der Art
is t Taf. 3 1 . Fig. 16 nbgebililef.
Dabei fami sieh eine andere Art v on Wirhelii, welche, zu mehreren
iiiilciiiander verbunden, den Uelicrgiing von den Halswirbeln zu
den Kürkeinvirlieln bildeten, und schon den Rüt-kenwirlicln werden
beigezählt werden können. Einen dieser Wiriiel habe ich Taf. 2 8 .
Fig. 2 4 vo n der Seite abgcbildet. Seine ganze Höhe b eträgt 0 ,0 8 8 ,
die Köi periiölie nicht unter 0 ,0 3 6 ; der obere Staclieifortsalz misst
an seinem Anfang vo n vo rn nach biiitcn 0 ,0 3 1 , am obern Ende nur
0 ,0 1 8 und hier von au ssen naeh innen 0 ,0 1 . Die Gelenkfoit.sätzc
liegen h ö her als der Körper, sind s ta rk entwickelt und überragen
v o rn und hinten die Körperiängc. .Mit dem Querforlsalz wird der
obere Bogen 0 ,0 5 4 Breite gemessen haben, und die Querfortsätze
Stauden nicht viel w eiter na ch aussen als die Gelenkrortsätze, sie
w aren lUilierkurz und dabei sch räg a bwä rts iind sehwa ch hiiilerwäil.s
g erichtet. Der eigentliche Querlörtsatz ruht au f einem Fortsatz der der
hinteren Hälfte des Körpers angehört und in dessen halber Höhe entspringt.
Von der e tw a s h in te rwä rts gcriclileten Gelciiknäche zur
Atifmihme der Rippe wird der g rö ssere obere Theil vom Qiierfort-
sa tz, der kleinere untere vom Fo rtsa tz des Wirbelkörpers gebildet,
uml an der Grenze beider Theile is t die Gelenkfläehe \eolil e tw as
eingezogen, einen Kanal jedoch wie in den Ilalswirhcln sch ein t sie
kaum ilargebotcii zu haben. Die Höhe der ganzen Gclenkiläche für
die Rippe beträgt 0 ,0 2 6 und ihre Breite am untern Ende 0 ,0 0 9 , am
obern e tw a s wen ig er. Der Kopf der Rippe, welche darin einleiikle,
sch ein t daher n icht gabelförmig gebildet gewesen zu seyn.
Unter diesen Knochen lag aueli ein Seliam b e in -artig ge stalteter
Knochen, der n u r unmerklich g rö s s e r w a r, a ls der Tnf. 4 0 . Fig. 6
in der Kreissammlung zu Bay reu th ; er is t d aher klein.
Ein vollstäiidigev, fast gleichförmig ovaler, düiiner Knochen Taf. 43.
Fig. 5 rü h rt wahrscheinlich auch a n s dem Becken her. Die Fläche,
welche d ieser Knochen d arbietel, b e sitz t 0,1 08 iiml 0 ,0 1 1 4 Durchmesser.
Zwischen dem langen uml kurzen Kiindthcil liegt an einer
Stelle ein sch arfe r halbkreisförmiger Einschnitt, neben dem nach der
kurzen Seite der Scheibe hin im Rand eine A rl vo n Geienkfläclie aiif-
tritt, welch e 0 ,0 1 6 Lange und fast 0,01 Dicke zeigt. An d ieser Stelle
ist der Knochen am dicksten, von ihr ans z ieh t nach dem entgegeng
e setz ten Ende hin n icht ganz in der .Mitte eine schwa cheErliebung,
und am ändern Ende scheint der Knochen wieder e tw a s aufgetrie-
beii. Nach den längerii Rändern, und besonders nach der Seite mit
mit dem Ein sch n itt hin ve rd ü n n t sich der Knochen. Die grö sste
Stärke in der ungefähren .Milte des Knochens be träg t nur 0 ,0 1 ; der
im Rami n u r hie und da sclnvach aiifgctriehene Knochen w a r daher
dünn. Der Knochen brach in der .Mitle von einander und lie ss erkennen,
d a ss die nielit en tb lö sste Seile sehwa ch concav ist. In der Gegend,
wo die Einlenkung sta tt geliahl haben konnte, liegt a u f der
Fläche des Knocliems ein iinregeliiiässiger Eindruck, von dem es
aber eben so zweifelhaft isl, ob e r dem Knoelien ursprünglich ange-
h ö rt, a ls von zwei kleinern Stellen der Art in der Nähe der gegen-
übeiliegeiiden hö h e ren Raiidstelle.
K n o c h e n T a f. 2 2 . Fig . 6 u nd 7.
Die .Münstcr’sch
Laitiecker Berges ei
Sprache bringe, wei
S aurus an g chört Iu
iimliitig besitzt
igenliiümliclien Knoc-I
nöglich w äre, da ss i
dem M.
. Ich
sen Knoclic
dielkalk des
n, den ich hier zur
dem Schädel eines
Taf. 2 2 . Fig. 6 ii. 7
v on der O ber- und der Unters
Er is t cigeiillicli mir eine
g laubt ein Stück ni
fo rtsatz v o r sich z
im Muschelkalk voi
so n s t darin nicht n
F o rtsa tz keine gro
Die kurz
breiten
Nach de
a tiirlichcr Grösse da rg e ste llt.
■ an einer Seite frei von Beschädigung, Man
dem Hinteiliaiiptc mit einem doppelten Geienk-
liabcn, dureil den man v e rsu c h t werd en könnte,
layreiith Labyrinthodonlen anziinchmcn, die sich
hweiscii la s se n ; auch b e sitz t d icserzwciküpfige
B Aehnliclikeit mit dem d e r Labyrinlhodontcn.
a, ovalen und convexen Fo rtsä tz e werd en vo n einem 0 ,0 0 8
tid kaum g rö ssere Tiefe messen d en Einschnitt ge tren n t.
Fortsätzen hin fällt der Knochen u n te r einem Winkel von
u ngefähr 4 5 “ ab. Diese schräge Fläche z eig t in der -Mitte ein durch
Vertiefung begrenztes Feld, d a s hinten und neben ge rad ran d ig ist.
n a ch vo rn aber allinälieh b reiter w ird : eine weitere Verfolgung wird