
auf den Körper, der sclnvä' Tlieil der (ialiel e a u f den Bogen
des WirlK-ls Kekoinmen seyn.
Von einer anderen Plalle verdienen die Taf. 5 4 . Fig. 4. 5. 33.
45. 5 2 . 7 0 . 7 4 -7 () abgcbildeten Theile näher b e trachtet zu werden.
Sic scheinen säinmtlich der vorigen Species nnztigehüreii, die dieselbe
seyn dürfte, von der die Tlieile auf der Platte von Chorzow
Taf. Ci«. Fig. 1 lieriiihreti. Die darimler bclindliche, bei siebenfaclier
Vergrösseriiiig dargeslellte Zahnkrone L'ig. 33 ist nur 0 ,0 0 15 lang
und 0 ,0 0 0 5 sta rk , milhin noeh kleiner, als die Fig. 3 6 abgebildele.
Sie is t S|)i1zkonisch, schwacli gckiiimml und nach .Art der Notho-
saurns-Zähnc stark g c slie ift. Der Fig. 45 a v o n .d e r rechten Seite
und I) von oben d a rg eslellte obere Wirbclbogen misst 0 ,0 0 5 5 .v o !l-
sländige l.iinge, mit .den gut entwickelten, liinten in den kurzen,
stumpfen Qticrforlsatz übergehenden vorderen Uelcnkllächen 0 ,0 0 7 5
Breite, wofür mnn an den hinteren Geienkforfsälzen 0 ,0 0 5 5 erhält.
Die schwa ch convexe Geleiikiläehe des Querfortsalzes ist rundlich
und e tw as hin te rwä rts gerichtet, der Staclieifortsalz niedrig leisten-
artig. Etw as höher war der Slaeliellörtsatz in dem Fig, 7 4 von neben
dargeslelllen Bogen, der 0 ,0 0 5 Länge und llöhc misst. Die Gdenk-
füilsnlze sind deutlich ausgebildct, n n te r dem hintern hängt eine
schwa ch gekriiniinic, 0 ,0 1 1 5 lange nnd am gerundeten Gelenkende
0,0 0 1 5 sta rk e liippc herab, die wohl für don Bogen s ta rk erscheint,
aber dennoch von demselben Tliicr lici ruhieii wird. Der von oben
enfblössle Wirbclkörper Fig. 52 liegt a u f der ITiitcrseile der dünnen
Gesleinsplatte, Er ist 0 ,0 0 4 5 lang nnd 0 ,0 0 5 breit. Nur wenig kleiner
is t der von oben en tb lo ssle Korjier Fig. 7 0 ; d ieser is l 0 ,0 0 4
lang nnd 0 ,0 0 3 5 breit. Die Gelenkfläciien zur .Aiifnalime des oberen
Bogens zeigen eine deulliclie Qiiei vertiufiing. A'oni Qiicrforts.atz kam
nichts a u f den Körper, In der Nähe liegt ein ehenfalls v on oben
e iitblüssler Körper von 0 ,0 3 5 Länge nnd 0 ,0 0 4 Breite, w o v o n die
Fläelic, wciehe das Rückeninark tru g , breiter ersch ein t. Drei Hippen
werden wohl von demselben kleinen Saums Iierrühren. Die eine
Fig. 7 5 is t nur sc liwach gekrümmt, 0 ,0 0 6 5 lang und nach dem Gclenkende
hin 0,001 dick, eine zweite, stä rk e r gekrümmte Rippe
Fig. 77 zeigt 0,UI Länge, 0 ,0 0 2 Slärke nnd eine einfache, schwa ch
convexe, e tw as sch räg stellende Geienkfläclie vo n 0 ,0 0 1 5 Diiichinesscr,
und die dritle Kippe Fig. 7 6 is t noeh e tw a s stä rk e r ge-
kriiimnt und O .üU lang. Das Fig, 5 von au ssen cnlhlos.ste liiikc
Hakonschiasselbein gleicht am meisten dem a u f der Platte Taf. 66.
Fig. 1 von Oio rzow, nnd wird v on derselben Species licn n liien .
aiicli e rinnert es an den Knochen von Pe te rsd o rf Taf, 6 6 . Fig. 17.
E s is t 0 ,0 1 4 5 lang, an beiden Enden 0 ,0 ü 7 und an der scliniäisten
Stelle 0 ,0 0 4 breit. Ein Einschnitt zwisch en Gelenkkopf und Fo rtsa
tz wird n icht walirgeiiommen. Der letzle vo n d ieser Platte zu
e rwähnende Knochen is t das Fig. 4 abgebildete Sitzbein, wo ran die
Knoclieniixe 0 ,0 1 5 5 lang isl, und man in der flügelföi mig aiisgebrei-
tclen Hälfte 0 ,0 1 5 . am Gelenkende 0 ,0 0 6 und an der schmälsten
Stelle 0 ,0 0 5 Breile erhält.
Von e iner anderen Platte is t eines oberen Wirbelbogens und
zweier Rippen zn gedenken, die auch nooli d ieser Species angehoren
konnten. Der Taf. 5 4 . Fig. 39 a von riehen nnd b von oben darge-
stelltc Bogen is t mit den Gelenkfortsälzen 0 ,0 0 4 lang und mit den
kurzen, sliimplen, in die vordcrn Gelcnkfortsätze übergehenden
Ünerfortsätzen 0 ,0 0 5 hreit, an den hinteren Gelenkforlsätzen erliält
man 0 ,0 0 3 5 . Der Staclielforlsatz is t niedrig lei.stenförmig. Von den
heiden Rippen ist die eine, Fig, 3 8 , gegabelt, w a s für ihre Länge
auffällt. Diese b e trägt 0 .0 0 6 5 , die Breite an der Gabel 0 ,0 0 3 , Nach
dem spitzeren Ende hin wird die Rippe flacher. Sie imisste gleich
liinter dem Hals ihre Stelle eingenommen haben, Die andere Hippe
Fig. 40 is t einfach, schyvach gekriimml, 0 ,0 0 5 5 lang und e twas
über 0,001 s la rk ; am s chwa ch convexen Gclenkende wird sie niir
wciiig schmäler, am anderen Ende g eh t sie spitz zu.
.Auf der Pialle Taf. 54. Fig. 97 dagegen befindet sich der grö sste
obere Wirbelbogen dieses Fu ndorts mit Knöciielchen von einem
viel kleineren Tliier. Der Bogen a, wie e s sulieint von einem Halswirbel
cme.s Tiners, das die Grösse des Rumpfes vom Huy einhielt,
is t mit den Geleiikfortsätzen 0 ,0 2 2 5 lang und 0 ,0 0 2 1 breit, zwischen
diesen Fortsätzen 0 ,0 1 3 5 . Der Bogen ist von u n ten en tb iö sst, die
Theile aber, mit denen er in den Körper einleiikle, sind wcggebro-
chcn. A'on den beiden Rippen is t die kleinere, s e h r schwa ch g e krümmte
h 0 ,0 0 6 lang und am geraden Gelenkende 0,001 s ta rk ;
gegen das andere Ende hin spitzt sie sich zn. Die andere Rippe c
is t e tw a s g rö s s e r, s tä rk e r uud auch mehr gekrümmt. Sie besitzt
0,00!) Länge nnd 0 ,0 0 1 5 Höhe, die am geraden Gelenkende nur nn-
bedeiitend abnimmt- Dabei liegt noch ein längerer Knochen d, der
nus don Gliedmaassen Iierrühren wird, aber für eine genauere Bestimmung
keine Anhalfspiinkte darbielet. Er is t 0 ,0 1 2 Jang, an den
beiden Enden, von denen das eine gerade, das andere e tw a s sch räg
abgcsiHiiipft ist, 0 ,0 0 3 nnd an der schmälsten Slelle 0 ,0 0 2 breii;
in letzter Gegend wird der Knochen auch flacher.
AV i r b e I.
Es sind nun noch folgende vereinzelt Vorgefundene Wirbel zu
e rwähnen. Das Taf. 54. Fig. 4 2 abgubiidcte Stück könnte leicht für
d as Kopfscliild eines dev Eidotea ähnlichen Criistacees ve rk an n t werden,
wäh ren d es doch n ichts anderes darstellt, a ls den vo n unten
entblössten Bogen eines AVirbels. Die Länge m is st 0 ,0 0 6 , die Breite
0 .0 0 7 5 , am hinteren Ende n u r 0 ,0 0 4 5 . Die liinteren Gelenkfortsätze
wei den nicht deutlich erk an n t. Die Knöpfchcn, welche man fiir die
Allgen des Cnislac ee s ausgeben könnte, sind die sogenannten Zähne,
mit .denen der Bogen in den Kö rp e r eingriff. An der einen Seite
lä s s t sich die Grenze der convexen Gelenkfläehe, welch e die Kippe
aiifnahm, deutlich verfolgen.
Deutlicher g iebt sicb-dcr Fig. 48 a von neben und b vo n oben
dargcstelito obere Bogen zu e rkennen. Er is t 0 ,0 0 4 5 lang, am hinteren
Ende 0 ,0 0 4 und an den k u rzen , sliimpfen, in die vorderen
Geleiikfoitsälze übergehenden Querfortsätzen 0 ,0 0 7 breit. Diese
Querfortsätze tragen eine g erundete, e tw a s con v ex e Gelenkfliiclie
zur Aufnalime der Rippe. Der Staeiielfortsatz is l niedrig le isten arlig
gebildet.
Fig. 4 6 ste llt einen vo n neben en tb lö ssten vollständigen Bogen
v o n 0 ,0 0 5 Länge dar. Der Stach elfo rtsa tz bildet auch h ier eine seh r
niedrige, gcradlaiifeiide Leiste. Die Höhe des ganzen Bogens misst
0 ,0 0 3 5 . Die liinteren Geleukfortsätze dehnen sieh nach au ssen und
hinten wen ig au s, wohl ab er nach innen. Dieser Bogeu nahm an der
Bildung des Qu erfo rts atz es keinen Antheil.
Eine eigene Form zeigt der Fig. 4 7 vo n oben en tb lö sste Bogen.
Diu v o rderen Gelenkforlsätze dehnen sich bogenförmig nach au ssen
und vo rn ans, und verleihen dadurch dem Bogen 0 ,0 0 6 Breite, die
hinten nur 0 ,0 0 2 5 m is s t; die g an ze Länge m is st 0 ,0 0 3 , in der Mitte
mir Ü.0 02. Der Slach elfo rtsa lz is t durcli einen schwa ch en Dübel
angedeulct. Dieser Bogen wird wo h l von einem der e rsten Halswirbel
Iierrühren.
Ich habe nun noch a ch t v e reinzelte obere AVirbelbogcn vo n kleinen
Sauriern unte rsu ch t, und an dreien von ihnen die meisten Abweichungen
in G iö sse un d Form gefunden. Einen derselben habe
ich Taf. 54. Fig. 41 vo n vier Seilen da rg e ste llt. Er b e silz l 0 ,0 0 5
g anze Länge und 0 ,0 0 7 g rö s s te Breile. Der Querfortsatz is t seh r
kurz und stumpf, und mit e iner e tw a s convexen Geienkfläclie von
0 ,0 0 2 5 Höhe und 0 ,0 0 1 5 Breite verseilen, die in der Milte schwa ch
e ingezogen nnd sc liräg h in tu rw ärls g e richtet ersch ein t. Der Stacliel-
• fo rlsalz is t niedrig ie islen artig . ì)ie Gelenkforlsätzc sind in diesem
und ähnlichen Bogen der .Art, d a ss die vo rd eren weit unter den Bogen
des d avorsitzeiiden Wirbels sich bugeben haben iiuissten, um
sich den hinteren Gelenkfortsälzen des.selben anziilegen, «-as a u f eine
feste Inciiianderscliiebung der Wirbel bei diesen kleinen Saiiriern
schliessen lä sst. Die Gelenkfläciien zur Aufnahme des Körpers besitzen
je drei schwa elie Zähne. Die Ilinterseite des Bogens is t eben.
Ganz derselbe Bogen fand sich noch einmal v o r, und bei einem
a nderen, nur wen ig kleineren, sind die Gelenkflächen an den Qiier-
fo rtsätzen von rimderer Form iiiid dabei dentiich concav.
Den c lw a s längeren Bogun Fig. 4 3 habe ich a von neben und
b von oben dargeslellt. Er is l der g rö s s te und auch dadurch ausge-
zeielinet, d a ss er an ^der Bildung des Qnerfoi ts a lz e s keinen Antheil
iialiiu. Seine ganze Länge mis st 0 ,0 0 7 , die Breile an den vorderen
Geieitkf'orI.sälzcn eben so viel, hinten e tw a s weniger. Die ganze
Bogenliöhc be träg t 0 ,0 0 4 . Die Stellen, wo der Bogen in den Körper
cinlenkte, bilden eine stumpfe Kante. Der Stachelfortsatz ist niedrig
Ieislenartig und ste h t hinlen e tw a s h e rau s. Diese Bogen werden
g rö ssten th eils der Species nngehören, vo n der die Theile a u f Taf. 66
Fig. 1 von riio rzow herrüliren.
Einen der kleinsten Bogen habe ich Fig. 4 4 a v on neben und b
von oben abgcbildet. Seine ganze Länge misst kaum 0 ,0 0 3 5 , die
Breite 0,1)05, an den liinicieii GelenkCorlsätzcii mir 0,0 0 3 . Die kurzen,
sliimpfen, e tw as hochovalen Gelenkdiiehcii der Querfortsätze
sind seliw,icli convex. Der Slachelfortsalz w a r niedrig leistenarlig.
Ich habe bereits darauf aufmerksanv. gemaclil, dnss dieser Bogen
g ro sse Aehnlichkeit mit dem Bogen Taf. 3 3 . Fig. 35 aus d e r'Kn o -
diüiibreecie von Keilliau besitzt fS. 1 0 9 ). Die übrigen Bogen sind
nicht ganz so g ro s s wie Fig- 43. und dabei mehr wie der Bogen
Fig. 41 gebildet.
Der g rö s s ie mir vo u Lagiewnik bekannte AVirbelkörper ist Taf. 53.
Fig. 16 a v on neben, b vo n der Gelenkfläehe und c von oben dar-
g e stelit. Für den Bogen Taf. 5 4 . Fig. 97 is t er zu klein. Er ist 0,0 i
lang und breit und dabei 0 ,0 0 9 hoch. Die Gelenkflächcu sind in der
.Alitte sla rk verlieft, li.ibei oben mehr gerade begrenzt. Der Körper
ist neben s tä rk e r eingezogen als unten. An der einen Seite erkennt
man den s chwa ch en , sch räg g e richlelen Eindruck, auf den ich bereits
bei den g rö sseren Wirbeln ans dem .Musclielknlk aufmerksam
gemaciit habe.
Zaiilreicher finden sich zn Lagiewnik die Körper v on kleinen
Saiiric i-Wirb e ln . Von 3 1 , vom Gestein völlig befreiten Körperchen
will ich nur der niilTallendsten näher gedenken. Ich beginne mil dem
Taf. 54. Fig. 50 a von neben nnd b von der Geleiiknäelie abgcbildeten
Körperchen, wo ran noch e tw as vom Bügen haftet, der sich
ilaher weniger leicht vom Körper ablöste. Hierin und nuch sonst
gleicht er so aufTallend den Taf. 57. Fig. 17 vo n Chorzow und
Taf. 57. Fig. 18. 19 von Pe te rsd o rf abgebildeten Wirbeln, dass kein
Zweifel darüber en tsteh en kann, d a ss er vo n derselben Species her-
i'iihr!. Der Körper is t 0 ,0 0 4 5 lan g , die e tw a s sch räg stellenden
querovalen Gelenkflächcn von 0 ,0 0 3 Höhe und 0 ,0 0 4 Bieit&.zeigen
gerundete Ränder,-und ihre C o nc avität be sch rän k t sich mehr auf die
.Mitte, Der Körper is t sehwa ch eingezogen, lliin s a s s der Bogen
sattelförmig auf, wo h er es rü h rt, d a s s der nur vom Bogen gebildete
Querfortsatz in halber Korperiiöhe erscheint. .Mit den Querfortsätzen
b c siiz t der Wirbel 0 ,0 0 7 5 Breite. Die Naht zwischen Körper und
Bogen lä s s t sich deutlich verfolgen, und in sie fällt ein auf den Körper
und Bogen kommender Eindruck u n te r dem Queifortsatz, den
aucli der AVirbel Taf. 5 7 . Fig. 17 aufziiweisen hat.
Von derselben Species k ö nnte der Tnf. 54. Fig. 49 a von neben
lind I) von der Geienkfläclie abgebildete Körper h e rrü h rcn . Auch hier
is t der obcru Bogeu g ewaltsam weggebrochen, wonach cs scheint,
als w äre er mit dem Kürpcr fester verbunden g ewe sen , als in den
nieisten übrigen AA irbelii. Der Körper is t 0 ,0 0 5 lang, an den Gelcnk-
flächeii 0 ,0 0 4 hoch und breit. Beide sind concav, die v o rdere e twas
s tä rk e r, a ls die hintere. .Mit den kurzen, stumpfen Querfortsätzen,
welche in halber Höhe beginnen und zum Theii auf den weggebro-
ehenen oberen Bogen kommen, b e träg t die Wirbelbreile 0,009.
Den Fig. 6 5 vo n v ier Seiten abgebildcten Körper möchte ich
einem Halswirbel beilegen. Er is t 0 ,0 0 4 5 lang, an den Gelenknäciien
0 .0 0 2 5 hoch und 0 ,0 0 3 breit. Die vo rd ere von den e tw as sch räg
slelu'iiilen, deutlich concaven (icleiikflaehcn ist oben gerader begrenzt,
als die hintere. Im Ganzen is t der Körper 0 ,0 0 3 5 breit. Die Fläche,
wo rau f das Rückenmark lag, ist b reit und nur schwa ch eingezogen.
An der Hiidiing des oberen Querfortsatzes nahm dev Körper n u r geringen
Aullieil. ln der imteren Hälfte des Körpers liegt der kleinei c
und kürzere n n te ic Querfortsatz, An dev platten Unlerseite bemerkt
man vo rn zu beiden Seiten einen e tw a s sch räg liegenden Eindruck.
Diesem älinlieh, mir e tw as k le in er, ist dev Fig. 66 von drei
.Seiten aligebihlelc Körper vo n 0 ,0 0 4 Länge. An den Gclenkflächen
ist er 0 .0 0 2 hoch mui 0 ,0 0 2 5 breit. So n s t unlersclicidet er sich von
dem zu vor beschriebenen Körper.durch e tw as deutliclier cntwickellc
und weiter nach nusseii g e rich te te imtcrc Querfo rtsätz e, sowie
durch den Mangel der beiden Eindrücke an der Unterseite. Er rü h rt
sicher v on derselben Species her.
Dasselbe wird von dem Fig. 71 von fünf Seiten dargesteliten
Körper gellen, der nur e tw as länger a is der Körper Fig. 6 5 nnd 66
isl. Für die Länge erhält man 0 ,0 0 4 5 , an der sch räg stehcmlen, conc
aven Gelenkfläehe Ü.Ü02 Hohe und e tw as mehr Breile. Die g rö sste
Körpcrbreite beträgt noch einmal so viel, und wird dadurch v e ra n la
sst, d a ss die Oberseile geringen Antlieil an der Bildung des Qiier-
lo rlsa lze s nimmt. Der untere Querfortsatz isl vorliniidon, die platte
Unterseite schwacli verlieft. Die Fläche, welche das Rückenmark
trug. st breit und kimm eingezogen. Die Oberscilc besitzt aussen
in der .Alitte des Randes einen mit der ü iiriv e itiefu n g der Gelenk-
fläche zur Aufnahme des olieren Bogen.s in Zusammcnliang stehenden,
tiefen Einschnitt, in den wnlirscheiiiiich cin Zahn des olieixm Bogens
eingcfügl w ar, der zugleich an der Biidmig des oiicrcii Querfortsatzes
Theil nahm- Sonst habe ich keinen Körper vorgefuiiden, der sich
mit Sicherheit dem Halse beilegen lie s s ; die meisten andeni werden
dem Rücken angehören.
Der Fig. 51 von v ier Seilen Ja ig es tellle Körper zeichnet sich
durch Breile aus. Seine Länge beträgt 0 ,0 0 6 . An den querovalen,
schwa ch cmicavcii Gelenkfläciien erhall man vorn 0,004-5 Breite
und 0 ,0 0 3 5 Höhe, hintüii nach beiden RiclKuiigen 0 ,0 0 4 . Der in
halber Höhe beginnende und nur zum Tlieil vom Körper gebildete
Ouerfortsatz w a r kurz und stumpf, und verlieh dem Körper 0,007
Breite. Es fand sich noch ein AA'irbel der Art vor.
Der Fig. 56 von drei Seiten dargestellle Körper is t einer der
längsten. Seine Länge misst 0 ,0 0 6 5 , die schwach geneigten und
zumal gegen die .Milte deutlich concaven GcleMkdäcIicn sind 0,003.5
hoch und 0 ,0 0 4 breit. Der Körper ist deutlich eingezogen. Ein l’aar
älinlielie Körper ergaben 0 ,0 0 5 5 Länge.
Der Fig. 55 vo u drei Seiten d a rg e slc lite , kaum eiiigezogene
Körper is l 0 ,0 0 5 lang, nn der v o rderen, stä rk er concaven Gelenkllächc
0 ,0 0 3 5 und an der hinteren n icht ganz so hoch und b reit; Jetztcic
Fläclie ste llt ge rad er und is t auch weniger concav.
Der Fig. 54 vo n vier Seiten abgebildete Körper is t mein- walzenförmig,
dabei 0 ,0 0 6 lang, an den mit gerundeten Händern versehenen
Gelenkfläciien 0 ,0 0 4 hoch und 0 ,0 0 4 5 b re it; die vordere is l e twas
stä rk er concav, und in der Mille vo n beiden nimmt man ein sehr
feines l.üehelc-hen wahr. Die Fläche fürs Rückenmark is t se h r sc hm a l:
die Gelcnkflächen zur .Aufnahme des oberen Bogens sind deiillielc aus-
gedriiekt.
Der Fig. 53 von drei Seiten dargestcllte Körper ist kaum mclir
als 0 ,0 0 4 lang. Die e tw as schaifiaiidigeii Geleiikflächen sind 0 ,0 0 3
hocli und breit, die vordere fast eben, die hintere schwa ch concav.
Der Körper ist deutlich eingezogen. In seiner oberen Höhenhälftc
liegt eine längsovnle, schwa ch concave Gelenkfläehe, welche einen
Querfortsatz andentet, der aber dem Körper nur 0 ,0 0 4 g rö ssie Breite
verlieh. Es w äre n icht unmöglich, d.ass auch der obere Bogen einen
Querforts.atz be sessen und der Wirbel dem Hals angchört hätte.
Der Fig. 57 von v ie r Seilen abgebildele Körper is t unten 0,0 04 5,
oben 0 ,0 0 5 lang, und an den stumpf herzförmigen Gelenkflächen
0 ,0 0 4 hoch und 0 ,0 0 3 5 breit. Der Rand d ieser Gclenkflächen sp ringt
n irgends vo r. Die Gclenkflächen sind gleichfoimig schwa ch concav,
die hintere is t glatt, die v o rdere stä rk er concav und in der Mitte mit
einem Nabel v e rseh en , der einen vertieften Punkt trägt. Die Fläelic,
w o ra u f das Rückenmark la g , is t besonders in der h interen Häifte
breit, und die Gelenkflächcn zur Aufnahme des oberen Bogens stelien
sich einfach dar. Dieser Körper e rinne rt se h r an den e tw as grösscieii
Taf. 57, Fig. 2 3 vo n Petersdorf.
Der Fig. 6 4 von vier Seilen abgebildele, 0 ,0 0 4 lange Körper is t
an den Gelcnkflächen 0 ,0 0 2 5 hoch und 0 ,0 0 3 5 breit. Der Gelenk-
fliiehenrand ist nicht aufgeworfen. Die v o rdere Geienkfläclie is t überhaupt
stark concav, die hintere isl cs mehr in der .Milte. Die g rö sste
Körperbreitu beläuft sieh auf 0 ,0 0 4 . Die Oberseite is t einfach gebildet.
Icli unte isu ch le nocli einen ganz äliniiciien AVirbel.
Noch platter is l dev Fig. 63 von vier Seilen daigesfellte Körper
v o n 0 ,0 0 4 Länge und kaum weniger Bieite; an den schwacli conc
aven Gelenkflächcn is t er 0 ,0 0 1 5 hoch und 0 ,0 0 2 breit, ü ie Fläclie,
w o rau f das Rückenmark lag, is t breit und schwa ch eingezogen. Ich
keime noch zwei ganz ähnliche Wirbel, von denen der eine kaum
g rö s se r ist, wäh len d der andere nur 0 ,0 0 3 5 Länge darbielet.
Dev Fig. 62 von v ier Seilen .abgebildete Körper besitzt 0,0 0 3 5
Länge und an den Gclenkflächen 0 ,0 0 2 Döhc und kaum mehr Bieile;
die g rö ssie Breite misst gegen 0 ,0 0 3 . Ich imtersuclile noeh ein
Pa a r Körper von ähnlicher Besehaffenlieit und Grösse.
Der Fig. 61 von vier Seiten dargestellte Körper is t so lang und
nur e tw as weniger breit als der vorige. Uie oberen Gclenkflächen
sind sc h a rf aiisgcbildet.
Eigenthiiinlich ist auch der Fig. 67 von v ier Seiten abgebildele
Körper beschaffen. Er isl 0 .0 0 4 lang, an den e tw as sch räg s te h en den
Ge!eiikfl.ächeii 0 ,0 0 2 5 hoch und 0 ,0 0 3 breit- Die v o rdere Gclenk-
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