Strtät Str. 3, beträchtlich t)üf>er, alé bie erflen beiben; bic
Soßte macht fuß hier auf bcr Oberfläche beg getfeuuferg bemerk
bar, ifi am gingange 28 30II unb meiter í>ütein 32 ßoll mächtig;
Decfe trocfen; Strich unb SB.; Neigung S.S.D . 8° ober110n;
Decfe beim gingange hart, meiter hinein meiner. Die Soßte ger*
fotittert hier nic^t fo leicht, unb eg liegen 10 ober 12 Sonnen
baoon in großen Stücfen an ber SWünbung ber Streife.
Strecfe Str. 4, i;öf>er hinauf; gtöß 30 30K mächtig, Neigung
S.S.D . 8° ober 10°, Strief; D. unb SB.; harte Decfe, Sohle auf
bem gelgufer bemerfbar.
Diefe Streifen behnen fteß nur 30 ober 40 §)arbg au« unb
haben menig Duerfcßtäge. ©g ejifliren auih noch einige anbere,
jeßt oerfaffene Streifen.
Diefeg Soßlenflöß erflrecft frei; mahrf<heinli<h ein bebeutenbes
Stücf in bie j?ügel unb ohne 3meifet bi« unter bag SOieer hinab;
in allen Streifen iji bie ÄofjXe oon ber Decfe big gum Sieben
merfroürbig rein. Die Sage gemährt eigentßümlicße SSortßeile,.
Sieut. fßreble hat feitbem gang in ber 9täße eine fleine 23ucßt ent*
beeft (auf feiner,fiarte „Soßlenßafen" benannt), bie fafi gang eom
Sanbe eingefihloffen unb jteßer ifi, mo ein ober gm ei Schiffe liegen
unb bie Sohlen einnehmen fönnen, meteße eine gifenbahn Bon
einigen ßunbert gfarbg Sänge nach ihren -fjalteßläßen beförbern
mürbe; ebenfo bürften Soote in eine fieine SSucßt gmifeßen ben
gelfen, gerabe unterhalb ber SStinen mit Sicherheit, eintaufen unb
bie Sohlen Bon ba nach bem jpafen Bon S'elung fefjaffen fönnen.
Die jeßige Slrt beg Slbbaueg ifi ber Sohle ßöißjl nachtheilig,
iubem bie größere SStenge baburiß in Eieine Stücfe gebrochen, ober
in Staub Bermanbelt mirb. SSon ben oberen ©ängen mirb fie
herabgefchafft, inbem man fte über bie Oberfläche ber gelfen hinab*
rollen läßt, big fte auf einer tieferen, leichten Slbfiachung liegen
bleibt.
Stad) ber Unterfucf;ung ber -fntgel nahm ich wir einige ber
S3ootglente gum Scßuße mit unb fchritt hinüber, um gu Sanbe gu*
rücfgufeßren unb bag innere ber 3nfel gu unterfueßen. Unfer SBeg
menbete ft<h balb nad; Dften unb brachte ung nach einem Dorfe
(i) an einer anberen 33ai, beffen SäemoßneB fteß erboten, mich nach
einer Sohlenmine gu führen, bie, mie fte fagten, eine Sfteite öfttieß
Bon biefer Sucht läge. SBir braten baßin auf unb famen nach
halbfiünbiger SBanberung in ein Dorf (k), mo eine Slngaßt Sol;*
lenhanfen, bereu SSteßrgaßt fein unb ben in ben anberen SJtinen
gefeßenen untergeorbnet mar, an ber Seefüfte lagen. 3d; erfueßte
bie Dorfbemoßner, mich nach bem Orte gu füßren, Bon mo fte ftd)
biefe Soßlen oerfeßafft'hätten, allein fie entgegneten mir, baß bieg
meit im Snnern fei, moßt gehn big gmölf 9Keilen, unb baß ich
heute nießt meßr bort ßingeßen unb mieber gurücfEeßven Eönnte.
Die Sonne mar inbeffen gegen ben fp&ftifß ßinaufgefliegen
unb fd)ien unerträgliih ßeiß. Da mir meit Born Sd;iffe entfernt
maren, unb meine SOtatrofen Bon ber fpiße litten, gab icß meitere
ttnterfucßungen auf, mietßete Bon ben gingeborenen ein Soot unb
feßrte auf bag Sd;iff gurücf.
©egen Slbenb mürbe ein neuer Serfucß gemacht, einen Stein
für bag SBafßington SJtouument gu ftnben, aber ebenfo erfolglog,
mie Borßer.
Dienfiag, ben 18. 3uli. — gaßitain Slbbot feßiefte mid>
an ben $ij>*toh ab, um mit ißm megen beg StnEaufeg ber Soßlen,
me(d;e mir geffern an ben SStünbungen ber ©änge gefeßen, fomie
ber in ber Stabt beftnbticßen, Slbrebe gu neßmen. Der SJtanbarin
ermieberte mir, baß „mir ßingeßett unb fte taufen fönnten, menn
mir eg münfeßten." 3<ß entgegnete ißm hierauf, baß bie gigen*
tßümer mich ftetg an ißn gemiefen unb mir gefagt hätten, fte
Eönnten oßne feine ginmilligung nicht barüber Berfügen, unb baß
id;, ba er ftd; geneigt erflärt, bie Soßlen' Berfaufen gu laffen, eine
fcßriftiiiße grlaubniß Bon ißm gu haben münfeßte, um fte oorgugeigen