©ras ober auf japanifcgen Watten. Siete berfelben gaben ©arten
nacg japanifcfjer Slrt, anbere gegen ber 3agb nacg unb. erlegen mit
©peerett ober ^fetten Sären, -fnrfcge unb <hafen, ober fangen Sß;
get; fte effen au cf) ■fntnbe . . . . 3m Slllgemeinen ftnb bie SlinoS
fegt unreintief); fte wafegen igre £>änbe, ©eftegter, ober Körper nie,
ausgenommen wenn fte irgenb eine Strbeit im SBaffer ju üerriegten
gaben; ebenfo wafegen fte niemals igre Äteiber fpotggamie
ift unter ignen ertaubt, ein 3eber f>at jmei ober brei grauen unb
bie Sorfieger noeg megr.
Sie gaben feine gefegriebene Spraye, folglich and) feine ge;
fc^riebenen ©efege; Silles ifi »on einer ©eneration auf bie anbere
münbtieg überliefert SarauS, ba§ in igrer Sprache bie
©cgimpfwßrter ganj festen, täfjt fteg auf itjren mitben friebti;
egen ©garafter fcgliefjen Sie ©onne unb ber Wonb ftnb
igre ©otttjeiten, allein fte gaben Weber 2cmpel, nod; *|Mefler, nod;
irgenbwelcge reügißfe Sorfcgriften ©S fommen gier (in
WatSmai) ©id;en, giften, Sannen, ©gpreffen, Sirfen, oerfegiebene
Sitten oon fßappetn, Slgorn, ©fegen, ©betefegen nnb oiele gnbere
Säume oor Son oierfüfügen Spieren fommen Säten, SBßlfe,
•hafen, -hirfege, wifbe 3iegen, SDiarber unb getbmäufe oor; im ©om*
mer Ratten fiep ©änfe, ©nten unb©d;wäne t>ier auf, unb im Stil*
gemeinen ftnb bie Sanb; nnb ©eeoöget ben in Äamtfcgatfa oor?
fommenben jiemlicg gteieg."
©o weit ©otownin. Weine eigenen ^Beobachtungen betätigten
jura grojjen £geit bie Eingaben ber citirten ©cgriftfleüer, beren
SEBerfe überhaupt oon eifriger gorfcfmng unb genauer Unterfucgung
jeugen. 9tur in einem fünfte ftanb meine perfßnlicge ©rfagrung
mit ihren SluSfagen im SBiberfprucg; bas ifi bie übermägige Se;
haartheit über ben ganjen Äßrper, unb barum ertaube ich bie
fotgenben eigenen Semerfungen ginjujufügett.
Set |)aarwud)S biefer Seute ift burcgauS nicht fo übermdgig,
afs man nach ben oorgergegenben Sefdgreibungen oermnthen feilte.
3n ber Sieget rajiren ge ben Sorbertgeil beS ÄopfeS nach Slrt ber
Sapanefen, unb obfegon bas übrige ■haar fegr biegt unb ftruppig
ift, fo ift eS boeg fegtiegt, unb baS jottige StuSfegen beffetben rügrt
nur oom oieten Äragen ger, welcgeS oottfommen bie ©teile beS
ÄämntenS oertreten mug. Sie tgeiten es in ber Witte unb taffen
eS bis etwa einen 3olt oon ber ©cgutter waegfen. Sie gduftgfte
garbe ifi fegwarj, allein guweilen finbet man aueg eine bräunliche
©egattirung, bie faum oon bem geringeren ©inftufj ber ©onnen;
gige gerrügren fann, benn Stile ftnb oon frügefier Äinbgeit auf
gteieg oiet berfetben ausgefegt. 3gr Satt ifi aus benfetben Ur;
faegen ebenfo ftruppig atS baS haar, am gäuftgfien fegwarj, oft
bräuntieg, unb wirb fetten tanger als fünf ober fecgS ßoll. ©S ift
mir nur ein galt oorgefommen, wo berfetbe bis über bie hätfte
ber Sruft gerabfiet, unb ber 3ngabet fegien fegr ftotj auf biefe
3ierbe M fein, bie er, in eine Unjagt fteiner Sßcfcgen gefräufett
nnb gegörig mit gett eingefatbt, in erträglicher Drbnung ju er;
gatten wugte. ©ein #auptgaar war inbeffen fo jottig, als baS
ber Slnberen. Sa er augenfälliger SBeife ber begaartefie unter ber
ganzen Äurilengefetlfcgaft war, fo beftimmten wir ign als ben oiet;
teiegt am heften geeigneten ¿u ber Unterfucgung, ob Srouggton’S
Stngabe feine Uebertreibung entgälte, ©r mugte feine Sinne unb fei;
nen Stadien entbtßgen; allein mit SluSnagme eines ^aarbüfcgetS oon
ber ©röge einer >§anb auf jebem ©cgutterbtatt, fanben wir feinen
Äßrper nicht megr begaart, atS oiete unferer Watrofen waren. SaS
Sorganbenfein biefer jwei ^aarbüfeget oerantagte uns jeboeg, oer;
fegiebene Stnbere gleichfalls ju unterfuegen, unb eS erwies fteg bei
igm atS ein ganj oereinjetter galt.
Ser bis biegt unter bie tieftiegenben Slugen waegfenbe ©art,
bie bufegigen Stugenbrauen, unb ber fegeue unfiäte StuSbrucf beS ©e;
ficgteS geben biefen Seuten ein göcgft witbeS StuSfegen, baS fonberbar
gegen igr mitbeS, unterwürfiges Senegmen abftiegt. Seim Printen
gaben fte bie ©ewogngeit, igren gerabgängenben ©cgnurrbart über