SBir gatten oiel p fegen, tuet barüber p benfen, unb nog
SRaugeS entging unferer SeobagPng gänjüg. SBer gat jemals
in einent frentben Banbe, unter frentben Beuten, bei feinem erften
©papergange aEeS ©egenSmertge fogleig bemerft? SRangmat
»erliegen mir bie groge ©trage, bie fleté bem Ufer bes gluffeS folgte, unb
einem ftg burg’s ©ebüfg minbenben gugpfab folgenb, fliegen mir
bann ptöglig auf eine länbtige EBognung unb fegten aEeS Beben*
bige in Elngfi unb ©grecfen. EBaS für eine geräufgOoEe ©eene
ber Sermirntng begann bann! fntnbe beEten ober oerfrogen ftg
ängfilig in SBinfcl, Kinber fgrieen unb ocrftecften ftg ginter igren
ERüttern, mägrenb in einigen gäEen bie SRütter felbft bie £änbe
rangen unb mie Kinber gammelten; ElEeS flog oor uns, als ob
unfere bloge ©rfgeinung fgon S erb erben brägte. Sie SRänner
pigten nigt benfelben ©rab beS ©ntfegenS, aEein aug fte fugten
uns gemögnlig p »ermeiben ober nägerten fig mit migtrauifgen
Süden, menn igre gügtenben #auSgenoffen fte mit ben gremben
aEein liegen.
EReifienS leiteten mir biefe 3ufammenfünfte mit bem EluSrufe:
„Dgeio!" (guten Sag!) ein, fgüttelten bann mit freunbfgaftligem
Etagbrud Etilen bie £>änbe, rebelen einftmeilen jeben ©injetnen mit
„3»gn" an unb fgloffen bamit, einem 3ebett in ber ©efeEfgaft
eine ©garre p Überreigen. Siefe pnbeten fte mit pemüger ©gmie*
rigfeit an, inbem fte unfere Semegungen forgfättig beobagteten;
aEein gemögnlig mürben fie balb beS EtáugenS überbrüfgg, legten
bie ©igarre forgfälüg bei ©eite unb enbeten in ber Eiegel bamit,
uns igre eigenen fleinen pfeifen, p einem 3ug baranS, anpbieten,
unb mägrenb ber 3eit flieg igre Kügngeit fo gog, bag fte eS mag*
ten, unfere ©tiefel, Kleiber ec. k . näger p unterfugen. Samt
mürbe gemögnlig eine Ugr, eine gügole, eine Sügfe mit ©treig*
gölpgen ober ein anberer ignen unbefannter ©egenfianb ger*
»orgepgen unb fein ©ebraug erflärt, unb ege mir bamit geenbet,
maren mir gemögnlig oon ber ganzen gamilie, grauen, Kinbern unb
-fhtnben umgeben, bie aEe, felbft bie legieren nigt ausgenommen,
gleige Segierbe pigten, p fegen, maS »orging. Unb baS ElEeS
»erbanften mir einer »ielgefgmägten ©igenfgaft, ber Eleugier. ©ie
mar unfer mägtigfter $ebel, um uns in bem Sertrauen biefer feit*
famen unb bog (ig meine in ERaffe) guten, egrligen Etation p
befeftigen.
Sie Semegung ber Ugren fgien ignen megr Sergnügen p
gemägren, als aEeS Uebrige, unb inbem mir abmegfelnb- auf bie
©onne unb auf ben ©tunbenpiger beuteten unb einige unpfam*
mengängenbe ffiorte igrer ©präge gebraugten, bie mir eigenbS
für biefe ©papergänge lernten, gaben mir ignen im ElEgemeinen
eine pemüg gute 3bee »on bem ©ebraug unb bem SBertg berfel*
ben. ©benfo fegr maren fte über unfere Sregpifiolen erfiaunt unb
beuteten bürg, 3eigen an, bag ein Elmerifaner fegS 3apanefen
gleig fei, unb bag Etipon unb Elmerifa fleté greunbe fein
raügten.
SBenn mir bann auffianben, um meiter p gegen, öerfammet*
ten ftg mieberum Eitle, um uns bie $änbe p fgüttetn, unb be*
gleiteten uns oft eine pemlige ©trede EBegeS. ©ie fd)ienen mit
einem SRal oon bem ©efügl beS ärgften ERigtrauenS pr ooEfora*
mengen EtüdgaltStoggfeit überpgegen unb tagten oft gerjtig über
Etnbere, bie, menn ge uns plöglig um eine ©de fommen fagen,
igre Körbe ober Sünbet megmarfen, unb mie um’s liebe Beben
liefen, bis ge bürg ben Etuf einer befannten ©timme ober ben
Elnbüd eines befannten ©eggteS berugigt mürben. ®s geEte gg
beutlig gerauS, bag bie Seamten bem Solfe bie SReinung einge*
flögt gatten, bag mir Etäuber mären, unb bag eS für ge am
begen fei, aEen Umgang mit uttS p »ermeiben; beitn jebeSmal
mürben mir mit ERigtrauen empfangen, fgieben aber gets unter
bem aufrigtigen Sebauern ber neugemottnenen greunbe.
Eluf biefe SBeife manbeiten mir in bem romantifd)en Sgate
bis put Etagmittag 1 Ugr fort, mo mir eine Verberge am EBege