eine gleiche 23<&anblutig, bie weit Iocferere SSerbttu
bung leicht jerfefct unb «in Uebergang in geifcb*
©bet ©ab'reifen bewirft. SWir i(! feine Erfahrung
über bag Verhalten bet oerfcbiebenen SRo&eifenarten
im ©tabls unb grifcbfeuer befannt, bie mit jene»
S lnnaftme im 5Bib«rfprucbe fielet; »ielmebr glaube ich,
bag ßcb alle bisher beobachteten ©rfebeinungen genös
genb barauS erflaren laffen. ©iefeS weitet auSjuffifc
ren, mug ich mit für eine anbere ©elegenbeit »on
behalten. $ ier barf ich mir nur noch einige »emers
fungen über bie Urfacben jener oeffebiebeneu «Serbin»
bungen be$ ÄohlenßoffeS mit bem ©ifen erlauben.
©er © ra p h it — bie trpltallinifcbe SSerbinbung
bon öieiem Äohlenßoff mit wenigem ©ifen in «inet
feßen «Proporjion — («beibet ßcb offenbar erß bei
bem Uebergange beS SKoheifenS auS bem flöfßgen in
b«n Hatten Sußanb auS; baber benn öueb bie 2lrt
biefer Slußfcbetbutig, jumal bie »ilbung grbßerer ober
fleinerer froßaHinifcber SSlatter, nacb ber fcbneHeren
ober langfameten fflbfftblung beS StoheifenS, febr »er»
fd)ieben i(!. ©oll eine ©rapbitbtlbung oorgeben, fo
mug bie SGRaffe, in welcher fie gefebiebt, baju <be«
mifcb btäponirt fepn unb biefe ©igpoßjion burfte
bureb eine ungletrtfbrmige aSertbeilung beg Äoblcn»
ßoffeS tn ber eifenmajfe bewirft werben fbnnen.
2Ba$
bdit bitrdb bie ©rfcbeumngen bei bem ©aßrwetben ber
©tabintaffe im ©tablbeetbe große SBabrßbeinlicbfeit.
sffiaS ;fatm nun ober bie i 23eranlajfutig jur gleicbfbr*
tnigeren ober ungleichförmigeren Sßertbeilung beS Äob»
IenßoffeS in ber gefebmoi jenen ©ifenmaffe geben?
SOiir febeint eS am wabrfcbeinltcbßen ju fe^U/ bag
bie #aupturfacbe baven in bem »erfdjiebenen ©rabe
ber liegt, bei welchem bie. SUbufjion beS ©i*
fenö unb bie gleichseitige Slnfcbwangerung beffelben
mit Jto&lcnßoff erfolgt * ); inbem bureb «inen p M
©rab
*) ®uß baS ©tfen febott bet ber Siebttfjtott größten itb e ilS
S & M f t t t i ®töp«>ft3ton erhalt / ei« w e ife * ftablttt*
tige* ober ein grau et IKobeifen ju w e r b e n , febeint mir
bie oben angeführte merfwürbtge ©rfebeinung ju be=
w e i f e n , baß wenn verßbiebenartige ©ifettßeme auf
oerfebtebene Äoblengicbten gefegt werben , von benen
bie eine © a ttu n g ein w e iß e * , bie «nbere ein ©rapbit*
haltige* W e i f e n b e w i r f t , ein gebdnberte* e r fo lg t;
w e lk e r ©rfebeinung eine rtnbere analog i ß t baß n am -
licb , Wenn nur a u f einzelne ©iebten bett Qtotbbrucb
hewitfenbe ©ifenßeine fo tnm e n , ba* bavon evfolgenbe
(Jiobeifen auch nur in gewiffen Sagen rotb&rücbiger 9 ? atu t
i ß , welche Ungleichheit ßcb fogar bi* in bie «u*ge#
febmiebeten ©ifenßabe fortpffanjt. SOiit jener ©rfal)s
tu n g ß im m t aueb noch-eine anbere überein: baß wen n
SSrgunßein = baltige ©ifetißeine m it nicht 33rannßein*
haltigen vergattirt w e rb en , ein Sßobeifen e r fo lg t, wel=
tbeö ftd) alö ein ©emen g e von grauem unb weißem
SRobeifen b a r ß e llt; wovon man ftcb u. 31. a n f ber
© ir te lö ’fcben ©ifenbutte am § a r j ü berjeugen fattn,
£ 2