Sage# ibre Steigung u. f. w. öon gan$ befonberera
©influß auf ben (Srgang beS grifcbproiefieS i(t.
Stfan mad)t fte aus Tupfer unb giebt i^r gew&bn»
lieb bie ©efialt eines falben, abgeßumpften ÄegelS#
fo baß fte «inen flauen »oben bot unb tbre SDiän»
Dung balbfreiSfbrmig ift. »ei gabr geblofenem / lang»
fam frifebenbem# fo tvte aueb bei SRobeifen# welches
fcbäbltd/e »eimifebungen fei* ßiebt man ibrer fDiün*
innig eine ^eripberie oon 5 £oil# eine ut*tere
»on i | £oll 000 | Ä 3 0Ü* kleinere
gormmänbuugen »on if# if# s^oll »feite unb
1 / £# I W e' bewirten einen roben ©ang. »ei
febnett frifebenbem unb flarf fcblacfenbem SRobeifen
wenbet man folc^e engere SRunbungen oft mit »or*
tbeit on. SDian arbeitet bei biefen engen gormmäm
bungen mit größerem ©ortbeilc in ^tnftcbX 8 Cs
»ingeren ©ifen s unb ÄoblenüerbranbeS; ober mon er»
bfllt bagegen .febwerer ein gleichartiges# jäbeS ©tab»
eifen. ©emeinigiieb wirb bie gorm fo gelegt# baß
ibre ©ntfernung »om # interna cf en # ibrer #Sbe über
bem griftbboben gleich iß* ® ‘e8 bei bolbirtem
SRobeifen am »ortbeilbafteßen. 3 ß ober baß fRobei»
fen febr leicht frifdjenb# fo legt man bie gorm um
| biö | 3 ott bem hinterjaefen. näber; niemals aber
weiter als 131 £oll »om jjinterjaefen # |»enn aueb
ber #eerb tiefer gemacht werben follte. gär gabr
geblafeneS Stobeifen wirb bie gorm um 2 gott mebr
AiS bie Eiefe beS JjeerbeS beträgt# »om ^interjaefen
ent*
entfernt; juweilen noeb weiter# aber feiten äber 15
£oll. »ei bem SRobgange feilt man baS gormmaul
fdjräg / fo baß bie gorm gegen bie SirbeitSfeite
färjer, als gegen bie SKücffeitc tßf £u gabrem SRobi
eifen läßt man bie gorm 4 £oH weit in baS geuer
ragen unb giebt il>r eine Neigung non 19 bis 20
©rab. 3 u bolbirtem SRobeifen läßt man bie gorm
4 § bis 5 3 oll in ben $eerb »orragen# unb giebt
tbr eine etwas ßärfere Neigung, gär greU geblafencS
SRobeifen laßt man bie gorm 10 bis 15 ©rab jieeben.
gär febr leiebt frifcbenbeS SRobeifen ragt bie gorm
5 | bis 6 ¡Soll in baS geuer# bei einer Oteigyng non
15 ©rab. -Dabei macht man bie gorm ju beiben
©eiten gleich lang# um einen beigeren unb weniger
frifebenben ©ang im geuer ¿u bewirten.
!Da wo icb in ©cbweben baS Äocbfrifcben fab#
bebiente man ftd)v noeb jiemlicb allgemein jum ©c*
bläfe ber gew&bnlicben ©pifcbälge. Sin einigen £r»
ten fanb icb baS SBibboltnSgebläfe febon im ©e»
brauch# welches nach ber «Seit febr »iel allgemeiner
babei in Slnwenbung gefommen fepn foU. Ueberall,
wo man ftch ber ppramibalen Ȋlge bebiente# lat
gen beren $wei einem grifebfeuer »or unb es ge»
langte aus ihnen, wie gewöhnlich# ber SBinb bureb
Swei SDeupett in ben #eerb. SDtefe erhalten eine
foldbe Sage in ber gorm# baß bie -Deupenmänbun«
gen gerabe äber bem gormjaefen liegen unb baß ber
UBinb# ohne an bie ©eitenwänbe ber gorm ¿u fioßen,
©faniinaö. Steife. IV. 2 tR