aßen Zweigen ber £ed)nif, fo aud) in bet SHetat*
lurgic, pflegen bte einfadjeten Sföittel, in beneu man
bte 9?atue am treuefien nadpabmt, SSorjfige jn Pe«
ft^en »or ben jufammengefeptereu, fSußlieperen. SSber
gleicp wie bte fcpbne bilbenbe Äunfl ben SBeg juetfl
auf bem hornigen ffabe, burd) einen bitten/ eins
fbrmigen 5öalb, bann bnrd) bunt aub s unb nee«
fcpuittene £e<fengdnge ju nehmen pflegt, um enb*
lieb in ben liebltdjen ©arten ber Sttatur ju gelan»
gen, wo fte tbre 33orbilber in einfad) fcpbner gorrn
unb in ungetunfielten ©ruppett erblicft; fo pflegen
bte Äänfle, naepbem fie bte erfte, einfdl«
tige, unbgp&fflicpc jRobbeit überwunben haben, bwreb
ben oft febr langen ©ebraud) jufammengefepter, ber
9?atue ntept feiten gerabe entgegen wirfenber SDtittel,
ju ber Einfachheit ja gelangen, in welcher fiep ber
SBeg abfpiegelt , bem bie ÜHtur bei ihren ©ilbuns
gen folgt: eine Einfachheit, bte, wenn biefeb ®ilb
»ollfommen unoerjerrt fiep barfießt, bab b&cpfle tff,
trab bre nöplfcpe ßunfi ju erreiepen bermag, —
Unter allen Stbetlen ber Äonflrufjton ber Eifen»
fcpmcljbfcn hat, wie oon felbfl einleucbtet, ben grbßs
ten Einfluß auf ben ©ang unb Erfolg beb 9>rojefs
feb, bte gange gorm beb 3taumb, ber bte SJiiner unb
bte Äoblen aufnimmt, unb in welchem in aßmdbliger
golge bie SJorbereitung jurn ©cpmelgen unb Slebu*/
gtren, bte «Rebufjion, bte ö&lUge'SHubfcpmeljung unb
Slnfcpwängerung beb Eifenb mit tfoblenfieff »or flep
gebtt:
gebett mithin bab ©efammte ber ©imenflonbberbalt«
nijfe beb ©dbad)teb, ber 9iafl ober beb Dbergeflel»
leb unb beb ©eflefleb. 3?m Slßgemeinen bat bie
Erfahrung gelehrt, baß jener 9>rogeß nur bann »or*
tpeilpaft gebet, wenn ber ©d)acpt eine angemeffene
Jpbb« bat; wenn ec fleh »on feiner oberflen SKttns
bung an bib ju einer gewijfen Entfernung non ber«
felben erweitert; wenn er flcp bann wteber jöfams
tnenjiebet um bie Stafl ober bab £>bergefiefle jtt
bilben unb wenn ber unterfle 91aum ober bab ©e*
fiefle, welcpeb jur 2lufnabnre beb ©efcpmolgeneu
bient, bie geringfle Jfapajitát erbált. SSt« bócpft
mannigfaltige gormen unb ©imenfl'onbnerbáltntfle flnb
ttun aber bet btrfen allgemeinen, f enllanten SBebtngun«
gen benfbar? SÖenn gleid) einer ©eitb einleuditet, baß
naep ben »erfebtebenen E in ern , naep bem oerfdjtebe«
nen ^Brennmaterial unb naep ber »erfebiebenen 23es
fepaffenbeit beb ju ergtelenben ^robulteb, gerabe
biefe gormen unb ©ímenjtonboerbáltntjfe mannigfach
mobifljtrt werben miiffen, fo laßt fiep boep auep
auf ber attberen ©eite fieper annebmen, baß ge*
wiffe SIrtcn non jfonflrufgionen im Sillgemeinen
größere SSortbeile gewahren alb anbere. 3 n tiefer
Jjinflcpt mbebte tep alb Otormolfape aufflellen:
XDaß biejenigeu Konflrufjionen im Slßgemetneti
SBorjöge haben,
j ) bei benen bte SJerdnberungen ber gormen unb
&itnenfionen btb inneren iDfenraumeb ben' all*
Sí 2 mäßigen