(5in ©urfche »giert habet btc <Sd>uttc utib ber
jweite Arbeiter wirft, wenn unganje ©teilen an
bem ©chmeljjiücf'e jtnb, etwas ©tocffchlacfe auf,
um baS ^ufammenfebwetgen ju bcf&rbern. ©erfelbe
heforgt auch wäljrcnb ber ^eit bie Zurichtung beS
gcuerS ju einer neuen Suppe, inbetn er bie SRobei*
fenganS weiter in baS geuer rüdft unb Noblen auf«
ßürjt *). ©aS unter bem Jammer aus bem ©ro*
ben bearbeitete ©cbmeljfiüdf wirb nun wieber jum
©cbmeljbeerbe ¿urtief gebracht unb mit einem fchma*
leren ©nbe beinabe (entrecht, in ber SRitte an ber
SIrbeitSfeite in baS geuer jum SGBarmen geführt-
SfcbeilS burch bie ^tetr Uegenbe ©tübbe, tbeilS burch
bie itoblen ifl es »or ber unmittelbaren ©erührung
ber ©ebtäfeluft unb baber »or bem ju großen 31b«
branbe gcfchüfct. SÜäbrenb beS (JinfchmeljenS beS
StobeifenS jur neuen Suppe, wirb baS ©tuet ju
wieberbolten Skalen im geuer gewanbt. Ungefähr
ffinf Minuten »or bem »böigen ©abrwerben ber
Suppe, pflegt eS genug Jjtfce erhalten ju haben.
©S wirb baber nun wieber unter ben SBafferbam*
mer gebracht, um an einem ©nbe ober in ber
SRitte gereeft ju werben, nach biefer Bearbeitung
aber bem SRecfbeerbe übergeben.
©i«
*} Sbe eine CRobeifenganS oeHig 3u €nbe gebet, wirb
fine neue jurn SSö«rmen bem geuer genähert.
©ie ganje Slrbeit beS ©chmelaenS einer Suppe
bauert im ©urchfchnitt eine halbe ©tunbe, halb cts
was fürjer, balb etwas länger, welches jurn St^etl
mit non ber ©chwere berfelben abhängig ifl. <£*
gebet habet im X5urc^fcht»*tt eine £onue gierten*
imb gurenfoblen auf.
©er Sie cf beerb gleicht einer ©chmtebeeffe. Shm
ber ©oben unb ber gormjaefen ftnb »on Sifen unb
jener liegt ungefähr acht Za® unter ber gorttu ©er
#eerb ifl eutweber mit Stoblenfiübbe ober mit Stob*
len unb ©tübbe ganj gefüllt, fo baß ein ©erg ba*
»on über bemfelben beröorragt. Z“ Öefterbp btt
bient man ftch beinahe bloß ber ©tübbe, inbem
man nur auf bie SRitte beS. geuerS einige grobe
Stöhlen fiü rjt; ju g o t sma r f unb Seuffla wenbet
man bagegen Stöhlen unb ©tübbe burch einanber an.
©urch häufiges SBaffergteßen wirb bas geuer ju«
fammengehalten. SBerben lauge ©taugen gewärmt,
fo u n te rs t man biefe »ermittelfl eines ©ocfeS.
©aS Sifen, welches im SRecfbeerbe »on ben ©chmelj«
fiücfen unb ©taugen abgebet, fammelt ftch im
©runbe beffelben an unb bilbet nach unb nach ei*
neu Stlump, ben bie airbeiter Suppe nennen, ©ie
ftch gugletc|> hitbenbe unb anfaramelnbc ©chlacfe
wirb bann unb wann abgelaffen.' ©ei ben me^rjien
©JaUonenfchmteben, fo auch Su £> eff erbt), beit
man biefen Stlump nach bem SluSrecfen beS jteben*
ten ©chmeljßücfeS ^erauö; s« Seuffla unb gors*
£> 5 mar!