nigfattige Q5ergattirung augjeicbnen; unb ba fdbten
mir bag unoermengte 2lufgeben ber »erfchtebenen ©ifen«
ßeine unb ^ufcblüge bocb etwag nit@Iicf> ju fepn: wenig«
ßeng einen fefji? gefdbicften unb aufmerffamen, ben Slufs
geber forgfältig fontroöirenben J£>ob6fner ¿u erforbern.
Sie Noblen# mit benen ntan ju Deßerbp fo wie
auf ben tnebrßen ©chwebifchen SBerfen fcbmeljt, ßnb
pon weichen 9?abel s unb Saubboijgattungen (— eon
Sichten, liefern, Siefen# Sippen# ©öern —) in unbes
ßimmter iöermengung, iebodb gemeiniglich woi)I mit
bem -Sorwaiten non Siebten s unb ÄiefernfobUn. Sie
©üte berfelben fanb ich nicht auggeseiibnet, unb nah*
mentlicb unter ber, non unferen am #arje aug gutem
9?abelboIie gebrannten Äoblen. fOian giebt bie Noblen
fo wie ben ©tein nadb bem (Gemäße auf, unb recb«
net auf bie ©iebt 1 2 § big 13 Sonnen *). Sie
SSergattirung beg ©teing wirb gewöhnlich fo gemacht,
baß ber =3ufa§ »om armen, ben gluß beförbernben
©ifen«
*) 1 Sonne Noblen halt in Upfanbtfi unb Oioglagg = 53ergs
teoier, fo wie in ben mebrjien übrigen ©c&roebifc&en
Sergreoieren, 6,3 ©cbweb. Äu&iffujj, r r 4,8 gtanjßf.
Äubf. inbem 38 ©cbweb. Änbf."fei 29 gran*. Stubf. *)
12 Sonnen machen 1 Saß, bie hiernach 75,6 ©ebireb.
ober 57/6 granj. 3)a$ auf ben £ütten ges
bräuchlicbe Äobienmaa^ = i Sonne, iß ein böljerner
gplinber non 2 gnji #6be unb 2 guji ©urcbmejfer.
*) Tabeller som foreslälla förhallandet emellan Sveriges och
andra Landers M y n t, Vigt och M a tt, utarbetade a f C. L.
Jöransson „ .Handlande. Stockholm 1777. 4.
©ifenßefa io big 15 pro Cent beg ganjen #auf*
werfg betragt. Ser ©tein, welcher auf eine ©iebt
gegeben wirb, wiegt bei »oöem ©aije int Surcbfcbnitt
2 ©cbiffpfnnb 16 Sigpfunb. Sie Noblen werben fo
aufgegeben, baß ber obere Sbeil ber Äoblengicbt einen
flachen Äegel bilbet. 23on bem ©tein wirb bag größte
SQuantum rtngg umher an bie Sftauer gefegt. 3 »
oier unb ¿wanjig ©tunben pßegen 13 ©icbtcn burch
ben Dfen ju gehen. Siach ber ßebenten ©iebt wirb
abgeßoeben. SBon einem Slbßicb erfolgen gewöhnliche
wenn ber ?)rojeß im »ollen ©ange iß, 7 | big 8
©cbijfpfunb Stoheifen. Sa biefeg für bie ©tabeifen*
fabrifajion beßimmt iß unb' ju Oeßerbp bie SBallo»
nenfebmtebe angemanbt wirb, fo giebt man bemfelben
bie gorm »on ©anfen , bie eine Sänge non 10 big
12 ©Öen, eine untere Sreite »on § gug, eine obere
Sreite »on 1 guß unb eine ©tarfe »on § guß ha*
ben. 3lu6 ber rinnenben ©cblacfe formt man ©Fladen»
Siegel, wobei man bem SBefentlieben nach bag SSer*
fahren anroenbet, weldbeg im 2ten Steile tiefer Steife
©.«13. genau befchrieben iß. 83ei einem jDfen fön«
nen in 24 ©tunben wohl 100 ©tücf »erfertigt
werben. >'
9Ban fucht ju S eß e rb p , fo wie auf aöeti
SBerfen wo bie SföaOonenfcbmiebe angewanbt wirb,
ein Stoheifen su erjeugen, welcheg ßch mehr bem.
©reöen alg bem ©ahren hinneigt, weil bie ©rfab«
rung lehrt, baß ein folcbeg Stoheifen für jene grifch*
8 2 methobe