bufjion, jur Sluéfcbmeljung unb ffnfcbwängerung
beS SifenS mit ßoblendoff, fo wie sur Berjagung
fcbäblicber ©toffe/ 3«* gewonnen wirb.
3) ©aß man bie Entfernung ber ©tcbt non bem
Äohlenfacfe um fo grüßer macht, je flrengflöfd*
ger, fcbwerer rebujirbar, roher gehenb, unb
reifer an fcbäblidjen Beimengungen bie Eifenmii
new ftnb, um babureb eine »oüfommnere Bor*
bereitung berfeiben sur »böigen 3erfe$ung su be*
wirten.
©er grbßere fcbeil ber ©ebwebifeben Eifenminern
febeint (ich weit beffer im ©cbmelsproseffe ju arten
wie ein großer ber in ©eutfcblanb in jönges
ren ©ebirgSformasionen porfommenben, befonberS ber
»erfebiebenen Stotheifendeine, auch mancher Braun* unb
©elbeifenfteine. ©ic in ©cbweben porlommenben 91b*
anberungen Pon Biagneteifendetn unb Eifenglans haben
im Allgemeinen niebt ben fefien, biebten Aggregatsu»
fianb wie febr niele/ unter ben uñé su (Gebote (ie*
benben Eifenffeinen; fíe jinb febr häufig innig mit
ben $luß befürbernben, mehrere Erben ober SOletaö*
pjpbe entbaltenben gofftlien gemengt; wogegen bie
mebrfien unferer Eifenfteine folcbe Beimengungen su
enthalten pflegen/ bie nur bann einen guten gluß.sii
befürbern im ©tanbe jtnb/ wenn fte bureb gefebiefte
Bergattirting mit anberen gemengt werben; welche
ländliche Blehgung boeb aber ber non ber Batur be«
wirften, in #infícbt beé Einfluffeé «uf bie ©cbmel»
Sung
jung weit nacbdeljen Muß. Auch lomtnen nacblbei«
Itge Beimengungen bei unferen Eifenminern im ©an*
gen weit häufiger als bei ben ©ebwebifeben Por.
©te ©eßalt ber Äernfcbäcbte barf ftcb baber bei ben
©cbwebtfd)en Eifenfietnen im Allgemeinen mehr ber
gplmbrifcben $orm nähern , als bei bem grüßeren
Jlheile ber unfrigen. ööenn man bie ©ebwebifebe
^onjirutsion bei unferen Eifenjieinen foQte in An*
wenbung bringen wollen, fo würbe man bei einem
großen Stheile berfeiben ben Jtoblenfacf bem ©efielle
näher bringen / unb baburtb bie ©ifferengen ber 0r*
binaten beS unteren SlheilS ber Äuroe, fo wie bie
Entfernung ber ©iebt non ber grüßten SBeite beS
©chacbteS pergrüßern muffen. Bei manchen anberen
unferer Eifendeine, nahmentlicb ben gutartigen Braun*
unb bureb Bermittelung unb Büßung oollfommen
oufgelocferten ©patheifendeinen, fo wie bei manchen
gutartigen, auf bie ©afjre gehenben ©elbeifenffeinen,
wörbe man bagegen wohl bie ©ebaebtfurpen ber in
©cbweben ublid>en mehr nähern börfen; woburdj man
gugleich eine Äondrufjion erhalten wärbe, bie jtd) non
ber unferer befferen Blauüfen, nicht fehr weit entfernt.
©ie geringe ©ifferens, welche bei ben ©chwe*
bifeben ^ohhfen swifchen ber SBeite bes Äohlen«
facfeS unb ber ber ©iebt ©tatt su ftnben pflegt,
bat undreitig einen befonberS gändigen Einfluß
auf ben Ergang beS 9)roseflT<S in ber #in|tcbt,
baß btt ©ichtenfäule leichter in iDrbnung erholten
wirb,