3u ©annemora, fp wie auf ben übrigen ©d&we»
bifeben ©ifengeinßgrubetr, gefd)iel>t bie SIrbeit auf
bem ©egeine je^t theilß burd) geiierfci^en, theilß
bureb SBohren unb ©efetegen. 3» älteren feiten i*ttt
benen noch baß geuerfehen allein im ©ange war,
trug aud) biefeß jtir Ünrcgelmagigfeit ber ©rubens
fongrufgion bei. ©eit ber Sinfühntng ber ©prenge
arbeit ijt man biefer ungleich mehr #err geworben.
SDurch eine jwedfmä^ige 5Serbinbung beiber Arbeiten
läßt ftd) auf ben ©cbwebifdjen ßtferigein s Sagergätten
ohne groge ©cbwierigfeiten ein regelmägiger ©ru<
benbetrieb außfuhren; unb ju läugnen ijt eß nicht,
tag bei bei bort gemohnlid)en, fehr grogen ©egeinß*
fegigfeit unb bei bem berhältnigmägig niebrigen
Söertbe, ben baß #oIj noch bat, nur burd) UOiit*
enwenbung beß geuerfei^enß mit bem gr>en bfono»
tuifeben SSortbeile ber 93etrieb ju führen ig. -£>aß
geuerfe^en wirb angewanbt jum Sreiben bon Oer*
tern unb Slbgnfen; bie ©prengarbett hauptfächlid)
bei bem ©trogenbau (Strofs s ober Pallarbete); ben
man eben fowobt unter Sage anwenbet alß auch baA
wo man geinbrmbßmägig abbauet.
SSec biefer ©elegenheit mbgen einige allgemeine
’fBcmerfungen über baß bei ben ©d;webifd;en 25erg*
werfen üblich« geuerfejjen (Tilmaltning ober Eldeättning)
nen noeb fcb au erftd jm n € tn b r n d f ölp bie ro th e unb
b raune garb e beß (Slbingerober.
eUttning) eine ©teile gnben. SDZatt* bebient geh jum
geuerfe^en burchßebenbß beß SHabelholjeß. Sin ben .
raehrgen Orten fchneibet man eß baju nur a | gug,
an einigen 5$ foug*; ©t* -Raufen (L a fva r)
erhalten ju ben oerfchiebenen gwedfen eine berfchie*
bene Äongrufjion. >3um Ocrterbrennen richtet man
baß #olj auf unb jwar um fo fenfrechter, je mehr
man bie gtarnme gegen bie gbrge loden will.
STfan richtet, um bie SBirfung zu bergärfen, 3 biß
6 Siethen bon ^oljfcheiten bor etnanber auf ; auch
gellt man wohl, befonberß ba wo baß Jijolx fehr
furj gefchnüten wirb, auf ben unteren Jpoljgog,
noch'einen jweiteu. IDie jpoljgbgey welche blog jutn
gorttreiben ber Oerter bienen, nennt man Driflafvar;
unb bie> burch weld)e man an ber gbrge ober an
ben SBangen SOlafien Ibfen w ill, Reslafvar. 3«”*
Sreiben ber Slbgnfen bebient man gd> ber foge*
nannten Ligglafvar, in benen baß Spol$ horizontal
in ppramibeufbrrnigen Raufen aufgefchichtet wirb,
^wifdhen bie Sagen ber biebt gneinanber fchliegenben
^oljfdicite1 werben einzelne ^bljer in bie Öuer ge*
legt, um baburch einen begeren Suft^ug ju befbr*
bem. £>ie #&h« öiefer #oIxg6ge beträgt ungefähr
3 gug. ©oll baß ©egeiti in ber ©ohle unb an
ber gorge suglei^ loßgebrannt werben, fo wenbet
man wohl ritte Reslafve unb Ligglafve gemeinfd)aft*
lieh an, inbem man auf einen horizontalen ©tog, ei*
»en fenfredhten rietet. 3n bem Slbgnfen bringt man
g 5 auch