w irb; wogegen Q3raunßein « haltige (Stfehßetne bei ei*
titm gabren ©atige ein SRobeifen ju geben pflegen/ »»ei*
cheö im Qlnfcben jenem nabe fommt; fo wie benn aucl)
betbe SRobeifenarten fiel) im grifd)ptsojeffe unb in .ftm*
<tct>t bet Neigung jur ©tal)lwerbung petfebtebeu »ers
ballen.
Uebngeng barf bag befebrtebene Slobeifen pan
Oeßerfn) webet mit bem aug unferen Gifenßeinen, bie
nicht S3taun(iein? ballig ßnb, erfolgenben, fogenannten
b i c fg re lle n / nod> mit bem in bag ©elbt ßecbenben,
ein rotbbrödßgcg ©tabeifen liefernben SRobeifcn per«
tvecbfelt werben. SSon biefem unterfebeibet eö ßd) fo«
gleich bnreb bie garbe; unb Pon jenem iß eg baburd)
Unterfd)ieben, baß eg bunnet fließt unb nicht in gle»
djem ßtfaaße febneß erßarret. Oie leicbtßafßgen unb
gutartigen Oannemora s (Jifenßeine ßnb geneigt ein
weißet Slobeifen ¿u geben; unb biefe 23efd)affenbeit
beg $>robufteg iß feinet ßBegeg allein febon ein $tU
eben Pon einem übermäßigen ©teinfage, woburd) bet
gute Ofenergatrg geftort wirb; wiewohl bet #ob&fner,
wenn folcpeg Slobeifen erfolgt, bort auf ähnliche SBeife
hei bem ©a^e auf feinet Jputb fepn muß alg bei bet
©rjeugung unfereg gemeinen/ grauen Slobeifeng, wenn
hiefeg ßd) bem ©reßeri btnneigt, ober, wie bie J£>ob»
cfner am Ji>ar$e ju fagen pflegen, wenn eg fpiß Wirb.
Ote bortigen /pobofnet erhalten babet aud) ben Ofen
liebet in einem etwag gabteren ©ange, weil algbann
eine geringere Sufmertfamleit nbtbig iß ; wogegen bie
SBaßotien»
gBaflonenfcbmtebe gern bag etwag greflere S3ßof>«iferp
nehmen/ weil biefeg febneßer einfcbtnelst.
2 ) ©e fíe efteg S lob eifen (hagelsatt), welcbeg
mit oerbältnißmäßig mehreren Sfoblen geblafeu iß alg
9tro. x. Oie i?aupt s mnb ©runbraaffe iß auch pon
einet SÄUtelfarbe jwtfcben ©tablgrau unb ©ilbetweiß,
ober boeb etwag weniger in bag ßßeiße ßecbenb wie
bei bet etßen Sarietat. Oie Setfur iß Perworren
firablig; bie ©trablen ßnb gemeiniglich fcbmalet unb
unebner alg bei jener Slbart. Sn liefet ©runbmafie
liegen Keine ©rapbitfugeln jetßreuet, bie Pon bet
©tbße einet Keinen 2infe wohl big 8« bet einet etbfe
abänbem; bie in perfebiebenen Entfernungen unregel«
mäßig Pertbeilt ftnb unb bem Slobeifen im SBruebe ein
fd>war$ gcflecf teg obet getiegerteg ßlnfeben geben. Oet
©rapbtt, in feinet befannten eifenfebwarjen gatbe,
fßßt bie fugHcben SÄäume in ©eßalt Keinet ©ebupprn
ang, bie barln fonjenttifd) gearbnet ßnb.
3) © e fp ten fe lteg Slobeifen (gra sprutadt
Tack jera). Eg erfolgt bei einem ©age, bet Pon
bem, welcher bag Slobeifen 9?ro.s. liefert „ nicht febr
abweiebt» Oie J^aupt« unb ©runbmaffe gleicht bet
bet 8n>etten Slbänbetung. Oet fetnfdjupptge ©tapbifc
liegt barin in fletneren tmb weniger regelmäßig Ut
gränjten ßJartbiem emgefprengt. Otefe, fo wie bie
Porbergebenbe SHBäuberuug, tß etwag weniger hart,
unb fprbbe alg bie erße. — Süßer biefñt brei Slobeifew
«bänbetungen fommt mitunter auch wol;! gebänbew
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