tIje ite n U n n e ? 5Dicf«g febeint baburcb befonberg
an 2Babrfd)einlid)fcit ju gewinnen, bag bag gablartige
«Robeifen, wenn eg auch noch fo gabr geblafen worben,
boeb in ber Siegel feinen auggefonberten ©rapbit jeigt;
wogegen bei bem gemeinen, grauen SKobeifen bie 2lug»
febeibung von mebrerem ©ropbit in gr&geren ©d)upt
pen ein Äennjeicben ber mehreren ©abre i(!; in wel*
tber ijinftebt bag vorhin befebriebene ©ebwebifebe unb
Ocorwegifcbe SRobeifen auf einer sfliittelguffe gebet, in*
bem bei biefem aud) ©rapbit auggefonbert «rfd&eint,
aber nid;t in bem SRaage wie bei bem grauen SRob*
eifen; fo wie baflelbe ganj leer von ©rapbit fepn fann,
obne boeb in feinen ©igenfebaften mit ber 9Ibanberung
beg grauen Siobeifeng fiberein ju fiimmen, welche mit
ber geringen Äoblenmenge erjeugt worben. ©a. SRob<
eifenarten, in welchen fein ©rapbit. auggefonbert ftcb
geigt, in ©cbmelaftabl »erwanbelt werben f&nnen; ba
gerabe biefe Slbänberungen am Ieid)te|ien 8«
werben unb ¿wat um fo Ieicbter, je gabrer fte geblai
fen waren; fo febeint bierburd) bewiefen 8» f«b«/ **£
folcbe Siobeifenabanberungen Äoblenfiojf enthalten, aber
in einer anberen fflerbinbung wie in ben Stobeifenab*
finberungen, welche bie. ©igenfebaft, leicht in ©d)mel8*
fiabl »erwanbelt 8» werbm, nid)t bejtfcen; unb 8*»ar
febeint bie wefentlicbe fflerfebiebenbeit eben barin s«
liegen, bag bei ben lederen sßarietaten ber größere
Sbeil beg Äo&feniioffg mit wenigem ©ifen 8« ©rapbit
Irpjiallinifcb verbunden, auggefebieben unb in biefem
H3w*
gufianbe mit bem eifen nur gemengt iji; wogegen
bei ben erßeren Slbänberungen ber Äoblengoff bureb
bie ganae @ifenmajfe gleichmäßiger verteilt', ebemifeb
mit ber SOiajfe oerbunben, in berfelben gelög ift*).
SBenn bei biefen SBbanberungen eine pafenbe f5 e»
banblung im ©tablfeuer binreiebt, um bie ©Uicbffitt
migfeit unb bag 3nntge ber SJerbinbung 8« voßeti*
ben unb einen fiberfíuffigen 2lntbeil non Äoblenfiojf
augsnfebeiben 3*tJ; fo wirb bagegen bei jenen, bureb
eine
*) Sßabrfcbdnlieber fdbeittt mir btefeé «íg bie Qlnnabme
3u fe p n , bag ber Äoblenftoff tu b e g t m m t e n sp ro *
p o r a t o n e n mit bem (Sifen . i m ‘Stobeifen oerbunben
o o rfom m e , metí bag g a s a r t i g e Oiobetfen tmgreítíg in
ben man n ig fa itig gen Sßerbaitntffen ÄoblengOff en th alt;
2lnberg oeríjaít eg ftcb bet bem © r a p b it , befiFen frpfl«I=
lintfebe 9c«tur febon eine ebemifebe SSerbinbung itt einer
fe g e n «Proportion emb eu tet; tooraug ftcb awgletcb bie
fcbioere Serfr&barfeit befleiben, «ber bie leichtere £ ren =
nnng »om übrigen ©ifen e r f la r e n 't a g t ,.
S a g vorbin befebriebene tvetge ©ebtoebifebe Üiobetfen
t g nacb bíefer S b eo rte gleichmäßiger tote unfer grau eg,
«ber ettoag toeniger innig tote bag äug 95r«ungetn = b«I;
tigen € ife n g e tn e n erjeuflte, oon Ä o b le n g o ff burebbrun*
gen. S i r metjje ©runbmaflfe beg gefprenfelten unb ge*
fletften febeint ttt biefer ^inftebt bem gan} » e ig e n febr
nabe an fomnten.
**) S a g eine foldbe 2fagf<beibung to ir fltcb 'v o r g e b e t, er*
®t«nöin«o. Steife IV. ' S h«lt