©er SSReiPer bei bem ©cbmeljbeerbe erhielt 2oSRunbp. *)
©er SRetPerfnecbt s s *' « 16 —
Seher Unecht s s » 5 14 ~~
©er SRetper bei bem SRecfbeerbe s 18 —
Seher Unecht s s * 5 14 —
Seher ©oujar 5 s * 5 9 —
SP ber SReiPer eines ©ebülfen beburftig, fo mug er
folgern 2 SRunbgücfc obgeben, ©ie ^áíte legt 7
SRunbpöcfe ju. ©er SReiper bei bem ©cbmelsbeerbe
»erbient be4 5 abr4 60 bi4 7° &baler, bbcbPenê
100 STÍ;áUr SReicbêgelb ; wonach ber S3erbienp ber
übrigen airbeiter berechnet werben tonn. SRoggen unb
©erpe wirb »on ben Arbeitern jufommen nur mit
1 SRtblr. 40 ©cbill. pr. Sonne bejoblt ober im ©in;
Seinen mit 2 SRtblr. fftr 1 Sonne SRoggen unb 1
SRtblr. 32 ©chill. für i Sonne ©erfte. 3114 ich in
gorOmarf war , foPete bort bic Sonne SRoggen I I
SRtblr. unb bie Sonne ©erpe 7 SRtblr.
©ie 2Bollonen; ober auch fogenannte franj&pfcbe
©chmiebe (Vallons ober Fransos - Smidet) würbe
burch ben Söaron L q u i s d e G e è r , ber im Sabre
1643 bie #üttenwerfe non SeufPo,' äDeperbp unb
©imo ongefouft batte, in ber peit. jwifcben 1643
unb 1650 in ©cbweben eingefübtt. ©ßfet #ötten»
*) R u n d s ty c k e ip eine ©cbwebifcbe Äupfennötise, rooron
12 einen ©cbro. ©Gilling Sp. unb 576 einen Steicb#®
tbalet nutdjetu
bepijer lieg au4 bem frani&pfdjen glanbern, bem
P a y s de s Vallons, nicht «Hein #ob&f«er, ©chmeljer
«nb ^ommerfchmiebe, fonbern fogar Äbbler, ®au*
meiPer unb onbere j^onbwerter fommen *) ; bober
Pch benn auch bei ben ©cbwebifcben £ötten, wo
bie SBaßonifche ©chmiebeart gebräuchlich iP /
manche Âunpauêbrâcfe mehr unb weniger »erfilfcbt
erhalten haben > bie in bortiger ©egenb üblich
pnb. —
»5u go rêma r f macht man bie griphfcblacfen
auf gleiche SBeife wie ju Deperbt ) ’ 3» ©ute unb
ich batte ba4 SSergnÖgen bort bie Slrbeit im ©ange
ju (eben.
©ie ganse p e be4 gorSmgrter ©chladenofenS
beträgt 4 eilen, ©er lonifcbe, au4 Siegelpeinen ge»
mauerte ©chacht bat einen oberen ©urcbmefier »on
11 ^oU/ einen unteren *>on 19 poH. ^ ©er aub SRob»
eifenplatten gebilbete J&eerb ip inwenbig 19 ?oß
lang unb breit unb 12 £oll hoch* ©ie hinten unb
an ben beiben ©eiten bepnblichen SRobeifenplatten pe?
ben (entrecht ; *orn iP ber jjeerb offen. Ueber ber
SSrupbffnung liegt ein eiferner Srager, worauf bas
©cbachtgem&uer ruhet. ©ie Söobenplatte liegt bort«
sontal
*y ©. Acad. Afhandl. rörande FÖrfattningarn* v id
Tysk » och Vallon - Swidet iÇ v e r ig e , af Caki. Luh»*
s t r ö m , Upsala. 1 78 °*' 4* P a £* J 4*
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