obgefonbcrtcn ©tücfe boti etnanber (C^lòj!. Siegt et
bünn auf, bann erfcheint bi« ÖberflS^e nic^t feiten
glatt uRb fettglanjenb ; bei etwas fiürferem Ucberjugc,
oft runzelig, baber aber aud) wol)l glünjenb. SBitb
bi« Slblbfungsmafie noch gari'er, fo «rfefccint fte in
ber ©eflalt oon Sägern ober ©ringen, jenachbem f?e
mit bem .^auptgreidjen beS ganjen Sägers im parali
UliSmuS i(t / ober bafielbe bur^fe^t. 9J?it wahren
©angen bürfen aber folche SWajfen nicht oerwechfelt
werben, inbem es ber Jjauptcbarafter eines ©angeS
t|f, bag feine SOiaffe in feinem SQerhaltniffe jur ©truf»
tur berjenigen gehet, worinn er auffeijt. 8Bie bic
Statur eine bejümmte ©rünje in biefer #ingcbt jiebet,
hat man fogleid) öor Slugen/ wenn man nur auf bi«
Äallfpath* unb ©raunfpatfjiSOiafien ad)tet, bie gang»
fèrmig biefelben SlbfonberungSgücfe burchfefcen, welche
burch Chlorit abgelög ftnb.
gu Ici;rreid)en ©etrad)tungen fuhren bie eben be»
fcfcriebenen ©crhültnige. ßlar leuchtet aus ihnen aufs
9?eue heroor, waS wir fchon bei mehreren früheren
©elegenheiten aus anberen ©eobadbtungen fch&pften,
bag bie 9>lagif ber unorganiftrten Sgatur im ©rogen
ganj àhnlid)e ©efefce beobachtet wie im kleinen, £>ie*
felben ©efelje ber Énjiehung , weld)e bie fleingen
Sthetle beS SföagneteifengeinS ju ben bierfad) einanber
freujenben ©lattern feiner Ärpgnße orbneten, bewirften
aud) bie SJbfonberung ber Staffe im ©rogeh ; unb wie
in bem ÜRagnettifcnjltin im kleinen baS ßifenojrpbul bem
©anjen
©an$en üugere §orm unb ©truftur eorfcbreibt #), fo
beherrfcht ber SOiagneteifenjiein bie ©truftur beS ©e*
mengeS im ©rogen felbg wenn »on frembartigen
Äheiten eine beträchtliche «Menge mit bem «Oiagnetee*
fengein in UJerbinbung tff. ©er €hiorit oerliert in
her ©er&hrung mit bem «Magneteifengein fo fehr feine
plagifche ©elbggänbigfeit, bag felbg bann noch/ wenn
er tn bebeutenber SMenge auSgefonbert dg, feine ©lata
ter (ich ben Slbfonberungeflächen feines ©eherrfcherS
atifchmiegen müjfen. #ier erfcheint bann im ©rogen
wieber ganj etwas SJcbnlicheS, wie bet ben gablun’a
fchen SMagneteifengeinoftaebern, bie non einer <5i)Iotit*
rinbe überjogen ftnb **)j fo wie aucf) jene ©rfcheinung
mit
*) ©er «Magneteifengem begehet na*mltch nicht, wie man
fonft anjunehroen pfleflte/ bloß ans ßtfenorobnl, fon*
bem nach einer neueren Unterfucbtong oon Serjiliuo,
aus einer ©erbinbung oon €ifenorpbul unb (Üfenojcpb
(©. bejfen Försök att genom Användandet a f den;
electro - kemiska T h eo r ien ocli de kemiski?. propor-
tion e rn a , grundlägga ett Tent v e tten sk ap lig t System
för Mineralogien. 1814- p.96.). Slbet bflS reine €!*
fenorpb b«t anhere Ärpgattifaaion unb ©trnftur als
ber SÄagneteifengein; baher man annehmen barf, baf
baS Drpbul ¿trpgallifaaipn unb ©truftur beS fetteten
begimme.
**) ©et fcbatffttimge © teffb n e h«t von biefern ^ eb erju ge
etne g an j anbere Slnftcht/ inb em er m e in t , bag m an
bartn eine anfangenb e SBfetflmorpbvfe beS SÄagneteifens
€f«n>in«0. Steife. IV §