unb ber Slnferrutbe abermals, eine ^)i^e unb fdbweißt
jene« on (Fig. 12.). 33ei einer jjulfSbtfee wirb ein
S5arten|iürt (Lappen) aus einem »iererfigen ©törte
©ifen mit einem »erlängerten ©tiele (Fig. 13.) ouS*
gefchtniebet. ¡DiefeS ©turt wirb barauf gerabe ba
aufgefchweigt, wo bie ©eiten 5 Sinie ber Slnferrutbe
ben SIrm fcbneibet, fo baß eS einen SSerbanb bciber
Sbeile bilbet (Fig. 14.). ©g gefct?tei)t biefeg fpwobl,
um bem Sinter an beiberi ©eiten eine gleiche ©tärfe
p geben, als auch um ben Slrm noch feiler mit
brr Slnferrutbe p »erbinben. £en ©tiel bauet man
barauf ab unb ajujlirt ben ©arten. SDiit bem jwei»
ten SIrme wirb nun auf ähnliche SBeife »erfahren;
wie benn aucb auf gleiche SIrt ein jweiter ©arten
aufgefchweißt wirb, ©eibeS gefchieht aber an ben
entgegengefefcten ©eiten am ©nbe ber Slnferrutbe,
fo baß ber SIrm an ber ©eite angefcbweißt wirb,
auf welche ber erfie ©arten aufgetragen würbe. 2luf
bie ©teilen, wo bie SIrme mit ben ©artenßürten
unb ber Slnferrutbe pfammentreffen , wirb plefjt
noch an beiben ©eiten ein »ierertigeS @ifen aufge»
fchweißt, welches alle btei Äbeile in ©erbanb bringt
unb bie ©teile am @nbe ber Slnferrutbe »erflärft,
»on welcher nach beiben ©eiten bie Slrme auSgeben.
3 ft alles biefeS gefcheben, fo befommt ber Sin*
ler noch eine 21 jujiirbifce, bie bap bient, einjelne
©teilen noch genauer auSjuarbeitcn unb einjelne
Sb<Ue ju richten.
es
<£S tff mir nun noch fibrig, einige allgemein«
©emerfungen Aber bie «Ofanipulajionen bei bem *$u»
fammenfeh*n beS SlnferS binjujuffigen.
Sille größere ©törte / wie j. S3. bie Slnferrutbe
unb biefe in ©erbinbung mit ben Slrmen, werben
auf bem ' großen beerbe gewärmt; bie Heineren
©tfirfe hingegen, ©. bie glfigel unb bie SIrme
ehe jte angefeht worben, in bem fleinen Jheerbe.
Um bie großen ©törte ju bewegen, bebtent man
(ich ber beiben Strähne, bie mit einer ©churjfette
»erfeben finb, in welche ber eine ober anbere £beil
beS ju bewegenben ©tärteS eingebangt wirb. 25er*
jenige SEfteil, auf welchen ein anberer gefchweißt,
ober welcher ajnßtrt werben fo ll, wirb bureb ben
SImboß unterßfiht* ® ei bem Sin s unb ^ufammem
fchwetßen würben bloße ^ammerfchlage nicht immer
fräftig genug wirten. ©tan pflegt fich baber, ba bte
Slrbeit unter einem SBafierbammer nicht »errichtet
werben tann, juer|! einer, etwa t ©chiffofunb
fchwereti eifernen teule, beS fogenannten JperfuleS
p bebienen (Fig. 15.), ber »ermitteljf eines an fei*
neu» ©tiele befejiigten JjafenS in eine Äette gehängt
wirb, bie an einem £aue fi^t^ welkes über eine
am ©allen befefiigte Stoße gebet. Sin bem anberen
©nbe beS Saues ftnb mehrere ©eile befejligt. ©iefe
ergreifen mehrere Sir beiter, um ben #erfuleS p
beben, ber »on einem anberen Slrbeiter geleitet wirb,
ffiei ber gabrifajion eines 3 ©thiffpfttnb fchweren
©faniina». Steife IV. St SlntCtS/