b&cbfi feinfbrnig, fo bog etn flüchtiger SÖIidP ihn für j
bicbt anfehen fbnnte. lllber bei genauer Betrachtung
unb beutlicber mit bewaffnetem 2luge, erfennt man
feine Wenige Sibfonberung. ©eine garbe ifi auf fri«
fehern Bruche licht eifenfebwarj, bem bunfel ©tahls
grauen ficb hinneigenb , mit einem bläulichen Sinfirtcb.
Siegt ber ©tein lange an ber Suft, fo gewinnen bie f l
Brucbfläcben eine etwas bunflere garbe. ©aS bbcbfi §§
geihfbrntge fann auf ben, im ©roßen unebnen Bruch«
flächen , nur ben ©efammteinbruef beS metalltfch
©chitnmeruben erzeugen, wenn gleich bie Keinen 2lbi | |
fonberungSfiäcben ber älbrner einzeln glänjenb erfchet»
nen; baber man auch, wenn hin unb wieber Äors
ner non etwas grbßerem Kaliber norfommen, in
bem allgemeinen ©chimmer ein parjtefleS glim«
mern mahrnimmt. ©ieß eigentümliche ©efüge wirb
non ben ©chmeben fehr treffenb bureb ben 2luSbruc£ | |
“ i iahlbicht ” (staltätQ bezeichnet. QBdre bie garbe
etwas mehr grau, fo mürbe bie 2Uhn(ich?eit mit bem
Slnfehen eines feinf brutgen ©tahlS im Bruche noch
großer feen. ©aS eigentümliche Bruchanfehen beS
charafteriflifchen ©annemora * GtfenfietnS rühtt aber
nicht bloß non bem- Wagneteifenflein felbfl> fonbern
auch mit non ber 2lrt feines ©emengeS l)tt. ©eine
bbcbfi feinen Äbrner pflegen nämlich auf baS 3 ns
nigfle unb ©leicbfbrtnigfie mit eben fo feinen Sblo«
ritsXheilen gemengt ju feen , bie man aber auch
er fi bei forgfältigerer Betrachtungjf unb ganz unjwei*
heutig
heutig unter hem BetgrbßerungSglafe erfennt. Shlo«
r i t unb nicht, mie fonft wohl angegeben morben>
©t rabl fiein, macht einen mefentlichen ©emengteil
beS ©annemora s GifenfieinS auS. Wan wirb junadbfi
harauf geleitet, bureb bte häufige SluSfonberung beS
febupptgen unb febiefrtgen SbloritS;. wogegen ©trahl«
fietn wir bort ntrgenbS beutlidh fid) gejeigt hat.
©er fchuppige Sblorit geigt fub in ferner charatte«
rifiifchen gafbe in ber Waffe beS GifenfletnS felbfl
auSgefchteben, wie ich btefes oerjfigltcb ausgezeichnet
auf ©i l fberg Ss©rube fatib. ©ann hat auch ber
Gtfenftetn ein etwas »erfcbiebeneS Slnfehen. 3 n; ber«
felben Slrt wie bte Sblorit teile 'fich jufammenaogen,
näherten ficb auch bte fcbetle beS Gtfenßeins. ©te
.tibrner würben babureb te ils grbber, te ils wur«
hen fie mehr in einanber 'oerfcbmolaen; baS 2lbge»
fonberte nähert fich bem ©lebten. ©iefeS hat auf
garbe unb ©lanj Gtnfluß: jene erfcheint boburch
bunfler, btefer fiärier, fo baß ber Sifenfiein an fol*
¿ben ©teilen wenig) glänjenb tfi. Slußer bem Sblo«
r i te , fommen aber auch anbere Beimengungen t»or,
hie weniger allgemein finb. ©ahm gebbren nornehm*
lieh - E a l f fp a th unb B ra u n fp a tb . Wan finhet
fie nicht feiten' in fleinen Bartbieen eingefprengt; unb
an einigen ©teilen beS Sägers, häufen fie fich fo
hebeutenb an, baß ber ©tein als ein ©einenge pon
Gtfenfietn unb Äglffpatb erfcheint. ©er Shlorit
Ziehet fich in hemfelben ©rabc surücf , in welchem
Äalf«