hintere 9?afe (Framnasan unb Baknäsab) genannt
wirb. Die ©reite ber ©abn beträgt z \ bis 3 Soß.
©ei einem Jammer Pon biefer ©chwere unb 5lon»
flrufgion pflegt bie Entfernung beS #ammerblecheS
am Jfpelft pon ber SOiitte ber #ßlfc 2 Ellen 3 goß,
bte Sänge Pom #ammerblech bis gum Stacfen beS
Jammers 1 Elle 9 Soß unb ber #ub beS #am»
merS 1 EUe 3 Soll bis 1 EHe 6 Soß ju betragen,
©ei biefen SDiaaßen unb obigem ©ewicbte läßt man
ben Jammer bei Poflem ©auge bes SiuSfcbmiebenS,
im Durcpnitt 80 ©cpläge in 1 Minute tbun.
Die 2Itnbbße, beren man ftch auf ben SBaßo*
«enbutten bebient, werben aus hartem SRobeifen ge«
goffen, welches jeboch nicht gang weiß fepn barf,
weil es alSbann gu fprbbe fepn wßrbe. gßr bie
^ammerbßtten gu £> eff erb 9 gießt man fte bei ben
bortigen Jpobbfen. S“ § 0* S m a r l erhält man fte
»on bem Jpobofen gu ©er cf in ge. ©ie haben eine
febr breite unb gang flache ©ahn, gemeiniglich poh
16 bis 18 Soß Sänge unb 3 § goß ©reite. Sin ben
kanten, welche bie ©ahn mit ben längeren ©eiten»
flächen bes SlmboßeS macht, ftnb fte boppelt abge«
fiumpft. DaS ©ewicht beträgt im Durchfchnitt 3
©chiffpfunb. 8luf bas SluSfchmieben beS ©tabeifenS
wirb bie aßer grbßte ©orgfalt perwanbt; unb wenn
in anberett ©tßcfen, nabmentlich in £inftcht bes Ei»
fenabgangeS unb ÄoblenpirbraucbS, auf ben 2Baßo»
nenbùtten bte Äontrole nicht fo ffreng ifl wie auf
unferen
unferen SBerfen, fo nimmt man eSbagegen febr ge*
nau nicht aflein in #inftcht ber innern ©ßte bes
©tabeifenS, fonbern auch in, #inftcht ber äußeren
©earbeitung. Olie fab ich bas Etfen poßfommner
auSfchmieben wie bort. Die ©täbe ftnb wie geho*
beit; nirgenbs bemerft mau bie ©puren beS #am«
merS; bte kanten ftnb poßfomtnen wintelrecht unb
geigen niemals7 SBeßenlinien; bie Oberfläche ifl febr
fanft angufßblen unb an ben fßr gut erfanntett
©täben ftnbet jtd) weber ber garteffe Sfiß, noch ber
feinffe ©chilPer. Die ©chwebcn, welche nur fo poß»
fommen auSgefchmiebete ©täbe in ben Jpanbel brin»
gen unb bie Englänber bie nur folche im Raubet
annebmen, haben gewiß nicht Unrecht, auch auf bte
äußere ©earbeitung berfelben mit ©trenge gu feben.
^ch weiß wohl, baß man auf Piclen unferer 2Berfe
bie febr fleißige SluSfchmiebung bes EifenS fßr eine
ßberfffifftge Elegang hält; man irret aber hierin gu»
pcrläfftg. Die äußere ©oßfommenbeit ber Eifenffäbe
flehet in febr Pielen gäßen in gewiffer ©egicbung
gur inneren ©ßte berfelben, fo wie fte auch auf bie
nachfolgenbe ©earbeitung beS EifenS Portbeilbaft ein»
wirft. Stiffe, bie bas ©tabeifen an ber Außenfläche
geigt, ftnb, felbjl wenn fte nur butch bie Suppe
fotlten erfannt werben tbnnen, ftdjere S*ugen ber
fehlerhaften ©efdjaffenbeit beS EifenS. #aben bie
©täbe ©cbilpern, fo ftnb bei ber weiteren ©earbei«
tung ungange ©teßen nicht gut gu permeiben. Eine
nicht