metbobe am beflen geeignet i|i. ©gS t>ort gew&bn»
lieb erzeugte fKoi>eifen wetd)t in feinem Slnfefjen »on
ben Abänderungen, bie bei unferen ©ifenbob&fen unb
SBlau&fen ju erfolgen pflegen, auffallend ab; f&mrat
aber mit ben Abänderungen, bie auf ben SiorwegU
feben SBerfen aus sßiagneteifenjietn erfolgen, unb non
denen id) im ¿weiten Steile biefer Steife © .211-21Z
unb © . 339- 341- geredet bube, im 2BefentUc&en
überein. 3 d) fand jti JDefierbp brei Abänderungen
uon Stobeifen, bie gew&bnltcb ju erfolgen pflegen, ie
nad)bem etwa« mehr ober weniger ©tein im 93er.
bältniß |u ben foblen gefegt wirb:
1) SSeißeS tRobeifen; mit ben wenigflen Äobs
len gebtafen (bardsatt), eotr einer Sarbe, bie jwifeben
©tablgran unb Silberweiß baS SJlittel h ält; bon
»erworren blättrig sfirabliger £e?tur unb ganj obne
ftcbtbarem ©rapbit. @6 ifl unter ben »ortomwenben
«Barietaten bie bärteße, fpr&bejie, flingenbjie. Auf
ben erften «lief fdjeint biefeS Stobeifen große Aebn.
lidjleit mit dem weißen Stobeifen ju haben, welche«
auf unferen 2Der!en aaS iBraunfieinsbaltigen ©ifen*
fieinen, jumal w?nn in Sßlau&feo »erfcbmoljen
werben , ja faßen pflegt. .3« . J&inffc&t ber garbe,
beS Mangels an ©rapbtt, ber #arte , ©pr&bigfeit
¿eigen fte wirflicb große Uebereintfimmung unb in
^infiebt ber Sctfur bdlt jenes ©ebwebifebe Stobeifett
etwa das Mittel jwifeben ben gabren unb balbirten
Abänderungen beS »lauofeneifenS, indem es breitjirab*
ligit
liger unb baber auch glänzender wie baS leijterc, unb
weniger auSgejeicbnet blättricb als baS erffere ju fepn
pflegt, ©ie glatten unb fiarf glänjenbcn Spiegel,
flädjen, welche biefeS jeigt , ftnb bei dem ©cbwebi*
feben Sifen bei weitem nidjt fo ooüfommen auSgebil.
bet ; fo wie ieb <mcb bei bem festeren weder bie
Irvßaßinifcbsiellige «ilbung an ber Öberfläd)e, noch
bie regelmäßigen SBlätterburcbgänge nacb den fffiinfeln
des regulären Öftge&erS , die bei jenem niebt feiten
fc o r fom tn e n , wabrgenommen b&be. ©ie 93lätter be$
gabren »lauofeneifenS geigen fiarf oergr&ßert, oft ge.
fieberte Steifung; ober fxe erfebeinen aueb wobl feb«
fein gefbrnt (ebagrinirt). SBeibeS babe ieb nie fo auS<
gejeiebnet auf ben ^Blättern des ©ebwebifeben Stöbet.
fenS bemerft, bie mit bewaffnetem Auge betrachtet,
weniger regelmäßige Unebenheiten geigen. Zuweilen
habe i<& febwaebe, blumige ^eiebnungen, anfebeinenö
#on etwas bunflerer garbe darauf bemerft, bie auch
Zuweilen auf den 23lättern beS SMauofeneifenS wahr,
genommen werben.
2(uS biefer ©ergleicbung folgt, baß ftd) fd&on
*ia# bem Aeußeren, bei genauer ^Betrachtung jenes
weiße Stobeifen non £>eflerbp non bem aus SBraun.
fiein s haltigen ©fenfleinen erfolgten Stobeifen unter,
febeiben läßt. Außerbem liegt aber auch barimi
ein wefentlicber Unterfcbieb, baß baS Stobeifen »oti
©eflerbp baS befebriebene Anfeben erhält, wenn
perbältnißmäßig t biel ©tein gegen bie Äoblt*1
St 3 witdi