©ie gr>e Stterfwörbigfeit ber ©egenb Don 3&n«
f&ping, ja gewig eine ber grogten Oiaturmerfwürbig»
feiten Don ©cbweben, iff ber | Steilen füblicb Don ber
©tabt fid) erhebenbe. Sabe rg, biefer berühmte <5ifen*
folog, ber feit unbenflid)en feiten einen großen Sheil
ber ©matanbtfeben (*ifcnwerfe mit Gifenfiein Derforgt;
einer fonfl armen ©egenb Otahrung unb SSerfehr ges
fd)enft unb einem SSergreDtere ben SRahnten gegeben
hat. ©o weit Derbreitet ber Sftuf beg Sabergg iff/
unb fo oft er Don ©d)webifd)en 9?aturforfd)ern fcefuchfc
fepn mag, fo iff bod) bag eigentliche SSorfommen fei*
tier SJietaHmajfe nod) immer etwag int ©unfein, ©er
©änifche 9caturforfcber Peter 2iefaniti0 *),. u^b ber
©cbwebifche, treffliche ©elehrte, ©cwtet <EtIa0 ***),
haben 85efd)reibungen beg Sabergg geliefert, Don benen
bie beg festeren mand)e trefflidje ¿Beobachtung enthalt.
SBie Iafjfen ftd) aber aug bem Zeitalter biefer Scanner
genaue, geognoflifche Sluffdjlüjfc erwarten? 9?ach ib*
neu hat ein SUtineralog ber XPernet’fd;en ©dmle, ber
befannte n a p io n i, ben Daberg unterfucht. SIber aud)
feine 25efd;veibung, begleitet Don einer Slnmerfung fci*
m i
*) An account of a mountain of irow ore at Taberg in
Schweden. Transl. from the latin b y E m . M e n d , d a
C o s t a . Pliilosopli. Transact. 1755. pag. go.
**) Tabergs järnmalms ‘ berg U. f. ID. beskrifvit i September
Manad 1757. Vetensk. Acad. Handlingar,
1760. pag. 14. 3n ber beutfefcen Ueberfe&una; @,15*
tteg grogen Sehrerg • ) ; iff nid)t im ©taube gewefen,
ben 9cebel ganz gu jerfireuen, ber auf biefer proble*
matifchen Gifenmajfe rubete. H ap io n i iff nicht abge*
neigt, fte für junger alg bag übrige ©ebirge ber bor#
iigen © egenb anjufehen. rüeruer pflichtet biefer 9Eei*
uung bei, unb halt ben Saberg für eine mit Gifen*
fiein imprägnirte Srappmaffe, gleichzeitig mit ben in
bem benachbarten Sßejlgotblanb Dorfommenben Srappa
bergen, bie nach feiner Sinnahme jur jüng|fen gorma»
iion gehöret?*
©ie ©unfelbeiten unb SStberfprüdie in ben Olafa
ritf)ten über ben ©malanbifcben Daberg erhoheten bop*
pelt mein SSetlangen, ihn ¡u bcfleigen. 2im 28. 3ulf
würbe mir biefer ©enug zu ©heil, ©er 2öeg Derfolgt
anfangg bie ©trage nad) 93arnarp, Derlagt biefe abet
bann, um rechtg in einem engen, oft gefrümmten unb
Don einem ¿Bache bewafferten Sljale fortzulaufen, weU
d;eg ftd) Dom guge beg Sabergg big in ben .tejfet
Don 36nttpmg herabzieht, ©ie ¿Berge, welche biefer
Sthal bilben, haben nid)t befonberg. praßige ©ebange
unb ftnb mit Sannen unb £irfen bewalbet, hin unb
wieber auch beaefert. 3 &r OJeffein iß grobflafrigec
©neug,
V ttaptont’ß ¿Brief an Werner über ben Saberg in ©ma*
Janb, int neuen SSergmanntfchen Sournal. I I . (1789)
2. p. 12. •— SDaraug im Journal des mines Nro. 96.
( i8°4) baraug in Samlingar i Bergsvettenskapen
af S v e d e n s t j e r n a och L i d b e c k . Andra Haftet.
(Stockholm ißo6) pag. 87-— 9g,