unb SDipräfie in ©niölanb, bie fogenamtten ©ee# unb
2ttorafier$e jtt führen, erflärcn laffcn. SDie ©eeerje
(Sjöroalmer) ftnben ftcb auf bem ©runbc Der ©een,
mehr aber gegen ihren SJlanb, als .in Der Sftitte. ©te
befieben größtenteils aus gewährtem (itfenojcpb pon
ocbcrgelber, bräunlicher ober fct>n?ar^Itd;er fatbe, je
ttachbem fte beferer ober bid;ter, unb mit mehr unb
wenigerem ©ifenojcpbul perbunben ftnb« ©le fotnmen
in ©nlper# ©rbfen# ©ebnen s. Sinfen* unb 9tierenform
Per, Oiach biefen perfebiebenen äußeren ©efialten fitb<
ren fte in ©chweben bie Nahmen Ärutmalm, 9?är«
lentalm, ©enningema (m, ©fragg* unb 9)url#
malm, 3rhr ©ifengebalt wecbfelt Pon io bis 50 pr,
Cent, ^e gröber baS ©eeerj ifi, , um fu mehr erbige
Beimengungen enthalt eS, baber fein ©cbalt in bem
SSerbältnifie ficigt, wie bie ©röße feiner $beile ab«
nimmt, fafi burebgebenbs gtebt es ein faltbrücbigcS
©ifen, um fo mehr, je reicher es iß, unb perbanft
feinen ^PboSphorfäure > ©ebalt permutblich Den orgaui#
feben ©ubßanjen, mit benen cs auf bem ©oben unb
an bem 9tanbe Der ©een in ©erübrung ßebt, $icl#
leid)t jtnb bie SDioräße, welche bie ©een häufig um#
geben, eigentlidj bag ©raeugungSbette beS phoSphor*
fäurehaltigen €ifcno;cpbbpbratS, unb Pielleicbt iß'baber
Dag ©eerj nur in bie ©een fortgefcblemnUeö SOioraß«
er $ fMyrmain^), weld;e Slnnabme febon SPaUeriue *)
■"nicht
*) 0 , beffen 3?finetrtf0ijie, überfein von £>e»f<?. 1750, f lf l
34** 2lnm ,j.
nid)t unwabrfd)einlid) fanb, £>ie ©eßanbtbeile ©eiber
fiimmen überein; nur bie äußere ©eßalt ifi juweilen
abweidjenb. Unter ben ©een jtnb $ e l ia f© iö n un»
weit ¿>br, #infen, Porten, #uljte»6jön unb fyuU
lingen, ganj por§ügltd) ber lefrtcre, reich an, ©eeerj.
©ine merflid;e Slbnabme baran wirb nicht bemerft, fo
groß auch bie Quantitäten ftnb, welche jährlich $ur
©peifung ber J^obbfen anSgeftfcbt werben; pielleicbt
ein ©eweis, baß bie ©rjeugung biefer SDiiner noch
immer fortbauert. ¿Daffelbe ©efiein, welches permutb»
lieh ben ^auptßojf jur ©ilbung beS ©ec * unb 93?oraß*
erjes barbietet, bient and) $ur ©efbrberung ihrer ^u<
gutemachung, ©runßein ifi bei ben Jpoböfen in
©malanb, welche biefe ©r|c perblafen, ber gewbbnli#
che pufd;lag.
Unbefchreiblich rei^enb ifi 3 &nföpingS Sage auf
einer fchmalen Sanbjunge jwifchen bem febr großen,
ber Sänge nach unabfehlichen ©Settern», unb jwcp flei*
neh, im SSerbältniß $u biefem nur als Reiche erfdjei#
nenben ©een, bem Sflunf» unb 9iocf<©ee; in einem
wetten £al&fefiel, gebilbet non einem febön bewalbeten
©ebirge, welches in feine #ufeifenförmig auSgeßmften
2lrme baS fubliche, perfdjmälerte ©nbe b‘eS ©Settern
aufnimmt. tiefer gehört ju ben größten ©een ©cbwe#
bcnS. ©eine Sänge beträgt fünfzehn, feine> größte
©teite bagegen nur etwa Pier teilen, ©eine größte
& $ SiuSs