totirbe. (5r ifl gtemltdj bänn unb om hauftgßen mellene
fbrmig fduefrig abgefonbert; im ©ruclje feinerbig. Die
2Jbfonbenmg?flächen finb gemeiniglich glatt, guweilen
fpteglid); in jenem galle glänjenb, in biefem fiart gläw
genb, bon glagartutftn ©lange, ber guweilen bem getts
glange (tct> nähert. Die 33rud)flachen ftnb matt; geben
ober einen glängenben ©trid). Die garbe liebt gwifden
Noblen * unb iSifetifchwarg in ber SRitte. Siegt ber ©d)ier
fer eine ^eitlang an ber Suft, fo be»d>lagt er auf ben
85rud)flad)en blaulid) weiß, ©chwefelftee ift häufig Hein
unb fein emgefprengt. Dag ©tretchen bee 21{aun|d)ieferg
fo wie fein gatlen finb tn jenen $8rud)en, bie ffir ein
benachbarteg Sllaunwerf betrieben werben# außerfi un*
regelmäßig^ wclcheg auö ber Oiabe heb ©runbgebirgeg,
woran er fid) lehnt# erflärlid) wirb. 3m 2IÜgememen
fanb id) inbejfen bag ©tretdien non ©ubweji gegen Otorb*
oft unb bag gallen 6o° big 70° gegen Oiorbweft,
#aujtg fommen in bem 2llaunfd)iefer feinere unb
gr&ßere, bin unb wieber mehrere guß meffenbe eüipfo'i*
bifebeOtieren non bichtem unb fchuppigera 2lnthra*
fonit*) bor. Dtefeg goffil i|i bon einer nicht gang
fatten, in bag <2Hfenfd)warge ßechenben# fohlenfchware
gen garbe. 9eibe Slrten ber ©truftur ftnben ftd) an
einem ©tftefe oft vereinigt unb periaufen in cinanber,
IDie bichtefien Pdrthicen pflegen aber ben SRittelpunft
'’Mt1 •. ber
*) (Sine ooUßanbifle ©efc&rei&ung biefeö SlntbrafotttW babe
teb in töeber’o beitragen gut Oiaturfunbe 58b. 11. @. 107
uob 108. geliefert.
ber Öfteren eittgunehmen. SJftt bem bichten $ruch ifi ein
bbllig matteg Slnfeben, mit ber fd)upptgen $e;:tur ein
©d'immer# ober# wenn bie fchuppigen &heile grbßer
ftnb, ein gwifd)en 3Bad)g* unb ©lagglang bag SOiittel
baltenber ©lang »erbunben. Dag Pulber ifi bläulich
grau, ©erieben ober gerfddagen giebt ftd) ein ßinffieint
artiger ©erud) gu erfennen. — Die SlntljrafonitsOftc*
ren finb platt gebröeft imb liegen fo, baß bie langfie
Sljte mit ben Jpauptablofungen beg ©chieferg parallel ifi;
alfo gang auf ähnliche 3Beife, wie bie Äieg« unb ©tinfi
falfnteren in bem Üllaunfcbiefer ron 2lnbrarum unb Jpong<
fater in ©chweben. Oft enthalten fie, befonberg gegen
ben .fern, ©d>wefelfieg eingefprengt. 2luch habe ich
foblenblenbe angeflogen ttnb eingefprengt/ unb fpatbigen
©tinffalf in fleinen Parthtecn bartn angetroffen. ©eiten
enthalten fie$lbbru<fe bon fleinen, gweifcbaaligen9RufcheItT.
3bre ORafle tfi nach ben ^Richtungen ber ©chieferfchidft
ten unb gugletch nach ber Peripherie fd)aalig abgefonbert#
»elcheg ftd) befonberg erfi bann offenbart, wenn bie
Öfteren eine ^eitlang an ber Suft gelegen haben. Die
©cbteferfchichten fchmiegen fid) genau ben ellipfoibifchen
SJiaffen an unb haben in ihrer OUhe befonberg glatte unb
fpiegliche Ölbl&fungen. — 2luf Kluften unb auf ©ang»
trömmern, wcld)e ben Sllaunfchtefer nach berfchtebenen
SRicbtungen burd)fe^en, Ibmmt nicht feiten weißer, fchup<
piger .^alfßein bor. Durch bie häufige ^erfehung beg
©chwefelfiefeg wirb gelber ©ifcnochcr gebtlbet, ber ben
übergieht. —