nid)t fe^r bebeutenben ftejlunggwerfe ijl felbjt auf,$tl#
fcn gegrunbet. £>e|Hid> unb wejilicp wirb bie ©tabt
Pon jn?ct auf ifolirteh Reifen erbaueten Sitabeßen, ©&s
tpa»Sejon unb Äronan befcpögt. kleinere ©d)an«
jcu begleiten ben ©£>tha«©trom bio ¿u feiner iDitinbung,
in beren SJfitte jtep auf einer fleinen §clfeninfel bie
jiemlicp bebeutenbe ffitabtlle ©I föborg erbebt. 2>j n
Per ©bthaetbe laufen jwei banale aug, weld)e ©Stbe*
borg freujweiö buvdifipnciben unb fleine gahrjeuge bis
in ba$ Snnere ber ©tabt gelangen lajfcn. ©er Jjafen
aber nebfb ben ©cpij|6werften i|l unterhalb ber ©tabt
am Iinfen Ufer, welchem entlang ftd) eine, auä einer
langen, engen ©trage bejiepenbe, an pope, feproffe §el»
fcn jtep lebnenbe Borßabt fortjiepet. —
©ie enge Berbinbung, w?ld)e ber ¿penibel jwifd>en
©nglanb unb (Rothenburg fnupft, fpriept jtep hier feljr
beutlid) auö in ber Fracht unb nielen 2lrtifeln beü Sut
; in ©itten unb in ber ©elauftgfeit, womit bie (Re*
bilbeteren beiberlei (Refcpfedjts baS ©nglifcpe reben.
9£ur englifebe SJtoben werben gebulbet; nur auf engli#
fepe 9J?eublen legt man 3ßertl), unb fuept baö fdjlanfe,
gerabe SBefcn ber ©nglanber im Umgange nad>juap<
Uten, ob man gleich bie Regeln ber ©d)webifcben,
(tagen ©tifette ganj abjuwerfen nid)t im ©tanbe ift.
Slucp bie 2Jrt ber ©peifen unb bie Drbnung, in ber
man ftc ju ftdp nimmt, perlaugnen niebt ben ©d)webt<
fepen Braud;. ©aö bon einem (Rlafe Branntwein be«
gleitete, in Butterbrob, ¿täfe unb auch wol;l gefai^e«
nen
ften $ifd> ober Äaöiar befîchenbe, auf einem 9?ebentifcpe
feroirte QSorejfen, unb bann bie ofelen (Rendite, unter be#
nen aber, bie SReihe erjî fpât an bie © uppe fbmm t, ftnb in
(Rothenburg, wie überall in ©cpweben, gebräud)!td). —
©djweben im Sillgemeinen fan n , fo lange bie in«
nern BerPâltniffe beê SRcicPê fo bleiben, wie ftc je§t
ftnb; fo lange biefeê feine SSRefaße unb fein ¿polj auêt
fuhren m u g , um fforn unb © a lj bagegen einjufübren,
nur bei einem freunbfcpaftlicpen SSerbalfniffe m it Grng«
lanö blähen, (Ranj befonberê aber iß (Rothenburgs
bliihenbe Sage bon biefem Berbaltniffe abhängig ; bentt
fur feinen D rt in ©d)weben i|î ber ©ngltfcpe jpanbel
fo febr #aupfquefle beè © rw erbê, wie gerabe bort.
(Rothenburgs Sage begânfîigt biefen B erfebt ungemein.
© ie (R&tpaelbe fährt ihren ÜRagajinen baS Qrifen unb
baS ¿polj aus bem M etalls unb OBalbersreichen Sffier«
tnelrftijb ju, unb ein fteperer ¿pafen nim m t bogegen bie
m it flo w unb © a lj belabenen ©epiffe auf. Slucp fênnte
(RotpenburgS Sage niept gängiger fepn f ÿ ben Xpeeringê*
unb £pran> #a n b el, ber befanntlicp für ©dpweben poit
großer »Bicptigfeit ijl.
Sßie bebeuteub ©othenburgö Sluëfuhr, befonberê an
€ifen unb Brettern ijî, jeigen bie beiben fofgenben, au«
einer biê jel^t wenig gefannten, fcpà^baren ©cpwebifd;ett
£eitfdjrift *) entlehnten, Tabellen.
U e b e r*
#) Samlingar i BergsvettensKapen, af Sv ^oënstjerna
och LtDBfeCK. Kionde Haftet. Stockholm ißog,
®fan&in«v. Ottlft t. jD