fontrabirt batte .unb jebeg 2BerF nun, feineg ©ebttg
getotg, fo niel n>ie tn&g[tc& ju fabrijiren fncbte. (Sr
tnugte ©nglanb nerlajfen unb geh mit feinen ©läubi#
gern nergleicben# bie nun bie SUaunoorratbe unter bem
greife nerFauften. ©em S&eftijer beg Opgloer Sllaun#
werfg mürbe inbeffen ber gelieferte Sllaun reblicb be#
jablt *).
©ie gr>cn «ftinberniffe, treibe geh noch je^t bem
guten Fortgänge beg SBerfg entgegen geilen# ftnb bei
fonberg ber bobe Slrbeitglobn unb bie grogc £beuc#
rung beg törennmaterialg, welcbeg hoch täglich im greife
geigt. ©a bie 93erfuche# ben Sllaunfcbicfcr fdbg alg
^Brennmaterial anjttwenben , bier eben fo unb aug bem#
felben ©runbe migplücft ftnb wie ju Slnbrarum, weil
nebmlidb bie ©duefcrn nicht fo ntele bituminbfe, eine
glamme erjeupenbc &beile enthalten, rate § | 39. bie
©chiefern non ©arpbpt ta unb Jpbngfater in
©cbweben# fo nerbtente cg nieüeicbt noch nnterfud?t ja
werben, ob fid) nicht etwa ©nglifche ©teinfoblen
anwenben liegen, bie man in Norwegen ju febr billigem
greife erhalten fann. ©enn bie Hoffnung, in ber Bcacb«
barfcbaft beg Sllaunfdneferg ©teinfoblen ju entbecfen#
weld)e man in Norwegen fo Wie in Schweben febr
allgemein Derbreitet ftnbet, unb worauf man befonberg
im Unteren Steicbe fd?on Diele fofibare 23erfucbe an«
gegellt
*) ©. 2Sogeb’e angeführte 93ef<fcret&ung ©, 8 — io . nnb
tcbnarup'e a?erfucb einer ©tatifUf brr bänifcben SRomtf*
dge, i. ©.329*
gegellt bat# mag man nur aufgeben, ba wempgeng;
nach allen bigbertgen ©rfabrungen bem Ueberganggges.
birge- wabre ©feinfoblen fremb ftnb.
©ie Sage beg Sllaunwerfg bei Dpglo tg fo pün#
gtg alg mbplidv ©ie ©teilen, non welcher bag 2Berf
bie Sllaunerje erbält, ig unpefübr nur brei 23ücbfenfebüffe
banon entfernt, ©ie ©tabt liegt gerabe pepenüber an.
ber anbern ©eite beg j^afeng; unb auf bem naben 2ßaf«,
fer f&nnen alle 39ebütfnige non ©br igianta fcbnell
herüber gefcbifft unb bie fertigen 9>robufK Dotot UBerfc"
$u ben ©cbifen im j)afen trangpertirt werben.
©er 91 la unfchiefer wirb, fo wie er aug ben
^Brüchen beg ©gebergeg fommt, in Heinere ©tficfe
jerfcblapen unb ju ben Stbgbaufen gebracht, wekbe
bie ©egalt nietfeitiger typramtben erhalten. unterg
f&rnrnt eine Sage jpolj, grbgtentbeilg ©cbaalbolj non
ben ©apemübten, Pon ungefähr 1 ©Ile #6be; barauf
eine ©tbid)t unper&geten# unb baruber eine Sage fcbon
einmal auggelaugten ©dbieferg, eine jebe non ein ^)aar
gug #5l)e. ©ag SRbgeboIj wirb barauf angegecft unb,
wenn bie ©rjfcbicbt burcbbeifct ig , eine anbere Sage
ungebrannten unb gebrannten Sllaunfcbieferg aufgefabren#
bie auf ähnliche SBcife wie bie crge eingerichtet wirb.
©0 fahrt man mit bem Sluffabren non 2!launfd)iefer
fort, big acht-ober neun Sagen über cinanber gefcbicb»
tet ftnb, unb lagt ben SKbgbaufen fortbrennen# welcheg
fünf big fechg ÜBocben ju bauern pgegt. ©rg nach
bem nbUtgen ©rfalten beflfelben fcbiettet man jum Slug#
laugen.