Slße ©eiten ber ,#5ufer ftnb mit ©dbaßern »erfebett,
weld)e auf eine febr eitffadje 2Beife mit großer ©chnel*
Iigfeit geöffnet unb gcfdjlojfen werben, £>ie ©tange
(T a b .». Fig. 6.) iß »ermitteljl ber #anbbabe c um
ihre 2tye bewcgltd). ©ie bat an einer ©eite bie fd)räg
(icbenben <Pßocfe d d , welche gegen bie ©chaßerbretter
ee brucfen unb biefe baburch nad) außen öffnen. $ü»
me eb barauf an# mit nod; gr&ßerer ©chneßigfeit bie
©ebaflern $u öffnen ober ¿u fdßteßen, fo würbe ßch
»ielletcbt bie JTjanbbabe c mit einem leichten ©eßänge,
nach 2lrt mand)fr ©eichwtnbßeßung auf ©rabtrwerfen,
in Berbinbung fe^en laffen, bureb beffen Bewegung
fammtlicb« ©chaßern an einer ©eite geöffnet unb ge*
fchloffen werben förmten. S)te eben befebriebenen ©cbal#
lern jiebt man einer anberen, englifchen "Einrichtung
por, bei welcher nebtnlid) ©tatr ber borijontaleu
©d)aüerbretter fenfrecht feßßebetibe ©itter mit ein ?>aat
*Joll breiten ©taben angebrad)t ßnb, hinter weld)en ein
bewegliche^ ©uter mit etwab breiteren ©tgben ßch beftn*
bet, burch beffen Jjtins unb j£>erfd)ieben bie Deffnungen
beb feßßebenben ©itterb geöffnet, ober »erbeeft werben.
Slußer ben »orbin fdjon erwähnten 9>apierforte'n
»erfertigt man $u Oerbolm aud) in febr großer SWenge
unb »on aubgejeidmeter ©üte, blaueb ^ueferpapier, ¿u
beffen Färbung eine Brübe »on Äampefcbenbolj, Ullaun
unb etwab ^infoitriol angewanbt wirb, ©ie garbe »er*
binbet ftch fo innig mit bem Rapiere, baß bei bem
Treffen nach bem garben bab flare SBajfer ablauft.
©ie
©ie ©egenben um £>erbolm unb Brebe gehören
Ü\x ben fchönßen »on ©eelanb. ©te geben ein beutiL-
d)eg Btlb »on bem allgemeinen Ebarafter beg befferen
£beilb ber bünifchen Unfein. QJuffaßenb iß bie Öebns
lichfeit, welche $wtfd)en ben ^hhftognomieen beg nörbli*
(hen #olßeinb unb ©eelanbg ©tatt ftnbef. Siucb ißer
1i &ab 2anb nach allen ^Richtungen »on #Ögelreiben
burchjogen, bie unter einanber oft mit «Zßaffer gefußte
Äeffel bilben. ©o reich bie ©egenb an fleinen Sanbfeen
tß, fo arm iß ße bagegen au ßießenbem 2Baffcr. ©ab
Erbreich gehört weber $um »oßfommen fanbigen, noch
¿um lehmigen; eg tß eine «Wengung »on fceiben, unb
fd)eint befonberg geeignet $u fepn, um Woggen, ©er*
ße, ¿tlee, Sßiefenfrauter unb Buchen $u ernähren,
©ie ©eelänbifd)en $ügel beßehen eben fo wenig wie
bie J?olßcinfcben aub feßern §elb, fonbern aub thoni<
gern ©anbe, weldjer zuweilen &bonlagen unb eine un*
enbliche SWenge »on ©efebteben einhüßt, bie oft eine
febr bebeutenbe ©röße erreichen unb ben #olßeinfd)en
abneln. Wur bin unb wieber, befonberg an ber jDßfee*
Äüße> fommt Äreibe unb Æalfmergcl »or.
#öd)ß auffaßenb iß eb für einen Bewohner »on
Wieberfachfen, auf ©eelanb fcorfmöre in ber «Witte »on
ben trefßichßen tfornfelbern unb Bud)enwatbungen ¿u
erblicfen, ba ße tm nörblichen ©eutfchlanbe geugen ei#
ner febr färglid)en SSegetation $u fepn pßegett. £eicht
lößt ßch aber bi«ß S^athfel burd) bie Beobachtung beg
»erfchiebenartigen SSorfommenb ber «Wöre in jenen ©e«
§ ^ genben,