bie jjerrfdjaft 6er p!)äiio,qamiid)(n ©itoädbfi »rrbatmt,
i&t SRei* otigewiefen — brnn bie arbgte sW* 6er Sei*
fen über bem SJicere mag bort im iDurd)fd)nitte nur een
9>aar bunbert gug betvagen - als »ieimebr burd) bie
oben bereit« ermabnten ajevbaltniffe bet Sage, »eidje
fajt befilnbig einen rauben,SBinb über bie tiacften ©*•
ribbe bi« SanbeS fenbet, ber bem Slnftomnien einer grü<
nenben unb fitbtbar bliibenben SBegetajion nid)t rainber
$u tviberflrebeti permag.
Äautn follte man glauben, tag and ben unanfehn*
liehen ©teinflec&ten irgcnb ein bebeutcnber Oiuljcn geja*
gen werben Ibnne. £5emungead>tet bat man manche
Sieten ald Ö braudibare garbefiojf« fennen gelernt.
SDte fiarf tingirenbe @igenfd)aft bed au f einigen SIfrifa*
«ifcben Snfeln bie Seifen fiberjiehenben L i c h e n r o c e e l l a
L i n . , woraud bie befannte O r s e i l l e ober bad Sacf’mu#
bereitet w irb / war aller SBahrfcheinlichfeit nach fd)on
bei ©riechen unb Stomern befannt *). 2luch ijl ber ©c*
braud) bed L i c h e n p a r e l l u s in ber garberei/ weldjer
bie fog, © r b o r f e i l l e giebt unb befonberd in ber Slu.
oergne gefammelt w irb , fcbon alt; fo wie man ftch in
©nglanb, Norwegen/ auf Sdlanb unb in Schweben feit
langer Jeit einiger anberer ©te in flechten, wie ¿ . 93. bed
gelb tingirenben L ic h e n vulpinusJ bed gelb unb rotl)*
braun farbenben L ich e n omphalodes unb bed L ie h e n
eaxatilis auf bem Sanbe sum gärben non SßoHe unb
felbji
»ecrnutttn’o »eittdöe sut ®ef<bl<bte ber Srfinbans
gen. 3*®tntf* @-337.
felbf! perfertigten Jeugen bebient. S n bie ga&tifen ijt
ober bie Slnwenbung einiger 2id>enen * Slrteri jur garberei
fifl in neueren ’J*Ucn gefommen. S e^ t fenbet 93ohuda
Sän jährlich ganje © duffdlabungen non Sidienen nach
©nglanb* 5 n einem Jeitraume Pon ¿w olf Sohren follen
bie armen ©cheerenbewohner biefer ^ r o ö in j ein K apital
Pon 62000 S v o ler aud © nglanb für vgarbefled)ten gejo»
gen haben,®). Sflan pflegt bie Sidienen nach porherge»
gangenem SRegenwetter m it eifernen graben ben gelfen
¿u entnehmen, fte bann Pon erbigen ^heilen ju reinigen
tmb ju trbefnen* Stud) wirb bad in biefer propina in
93tenge wachfenbe, in 6 d>weben unter bem Dcabmcn
S ia m n a befannte L y co p o d ium c o m p la n a t u m weh
djed mit 93raftlienbols etn guted 5 n0igblau giébt * * ),
häufig gefammelt unb perfanbL
Um
*) Svenska Lafvarnes Fäfghistötia , eller sättet att
auvända dem t ili färghing och annan hushällsnytta ;
af JTott. P . W e s t r i n g , 1 .Bandet. Haftet 1. (Stockholm
> 8 °5 » 8 0 p a g * V T .
**) 9Jianchem Sefer burfte ed oieHeicht angenehm foptt, hier
bie SJietbobe su erfahren, welche man in Schweben fehen
tm ©tafelt anwenbet/ Um mit Lycopodium complanatum
auf SBolle klau su färben. S ie ift »on bem SBois
IettWeber @oen petrerfon SU Sldferfutib angegeben unb
tm gebruargóct ber Sdjwebtfchen ofonomtfehen Slttnaleit
pom Sabre I80B. © . 89* mitgetheilt.
$u 1 ^pfunb Sßolle nimmt man 1 ^3funb oon bem L y copodium
unb 8 Sotb Hafermehl/ welched sufammen mit
© a SUajfer