ober ba§ Untertänige: rnjufeaste tje n a re 1’ ?
35er SInébruc? ift entfcbeibenber ; ber Saut raubtr, wca
ntger fonor; baß Sföienenfpiel ungleid) ernfier; bie ©e«
wegung, bie gan^e Haltung, baß ©enebmen weniger
fdjnell, gelenfig, manierüd), ^5fltc^> ; aber bagegen ge*
raber unb ftd>erer ^ offener — unb frcilid) bann aucfr
mit unter grbber. @3 wirb anfangß fcbwer, ben ©orwe*
gifdjen ©auer ju oerfteben, obgleid) feine ©praebe ber
©cbwebifd)en febr nabe oerwanbt ifh.
Sfa ber £rad)t beß Sanbmannß fielen mir nod) fei#
ne bebeutenbe 2Ibn?eid)ungen auf. ©ur bie ftopfbebtcfuttg
ber vffieiber — welche überall ben mebrften Slbdnberun*
gen unterworfen ju fepn pflegt —* ifì etwaß oerfd)ieben,
tnbetn an bie ©tette ber &opfti»d)er, toefd)e bduftg im
fublid)en ©cpweben getragen werben, Rauben treten.
ben Sßobnungen beß Sanbmannß erfreuet gr&fjt«
Steinlidbfeit. ©ie oerratben gr60cre tZöoblbabenbeif alß
bie Raufer ber ©ebwebifeben ©auern, befonberß ber
©ewobner non ©malanb unb ©obuß»Sdn. Cbgleid),
wie biefe/ nur ©locfbdufer, ftnb fte boeb geräumiger
«nb bequemer, ©tatt ber gemauertem ¿fontine ftebt man
in ibnen burd)gdngig eiferne Defen. ©brfer würben in
©cbweben fd)on feiten; in Norwegen oerfd)winben fte
gatt$, unb ©tatt ibrer ftel)t man nur einjelne #6fe, um»
ringt
*) ©teji mjukaste ober ödmjuiiast« tjenare — untertba*
ntgjler, bentótbtgfler ©tener *— tttelc&eß bte ©ebtvebett
bet iebern ©rude anpbrtngen pflegen f ift bettt freien
9torrmann ttt ben Sub ¿uwtber.
ringt oon ben baju geb&renben ©eft'^ungen an Slefer#
lanb / UBiefen unb Qßalb, worüber bem 9?orwegifcben
©auer . uneingefd)rdnfteß @igentbumßrecbt gufiebet.
Sluf ben meljrfien Jg>5fen werben einzeln fiebenbe, wx*
fantig gebauete, auf Uuterfd^eu oon ein ©aar ^u§ S}b>
l)t frei ftebenbe ©orratbßbdufer bemerft, bie barum
fo boepbeinig ftnb, um oor ben fonfi unnbwebrbaren
Singriffen ber SRatten unb ©?dufe gefdtft^t J« werben,
bie eine wabre Sanbplage für ben 9cerbcn ftnb,
©er ©iebftanb — ber beß Slinboicbeß fowobl alß
ber ber ^Dferbe — ¿eiebnet ftd) f?l)r oortbeilbaft oor
bem in ©obußiSdn auß. ©ie ftbicr« finb grbger, fidrt
ter, wobl gendbrter. ¿pduftg fab id) .täb* ebne .fpor*
ner, bie eine eigne, in Otorwegen befonberß geliebte
Sia^e bilben, in ber ftd) biefer Mangel fortpflanjt.
©ie fleine freunblidje ©tabt ©?oß iff in ber 9cdb<
beß gro§en iöiccrbufcnß erbauet, ber ftd) biß nacb <5brw
fliania binaufjiebet, unb Iebnt fid) an einen ©ergabbang,
beffen SRucfen ein boeb bejianbener 9tabeil)oljwalb be»
beeft* ©on bem 9J?eerbufen ift wenig jubtbar; benn eß
liegt eine bewalbete jpalbinfel oor, bie bureb eine febr
fd)male Sanbenge mit bem feften Sanbe oerbunben iff.
jpierburd) wirb ju jeber ©eite oon ©? oß eine febmale
©ud)t gebilbet. ©ur biefe befbmmt man $ti ©ejtd)t
unb crbdlt baber oon ber wahren Sage ber ©tabt niebt
tb« einen ©egriff, atß wenn man bie 2lnb&b* o«f
5t»if« I . % ^ a l b #