brei Srüche angelegt ftnb, twn betten abet nur einer im
^Betriebe war. ©et Sllaunfchiefer wirb oon einee ¿£rieb*
fanbfchicht bebeeft, bie eine fehr oerfdjiebcne 5Äad)tig*
feit bat unb raaneberlei ©efchiebe einfd;ließt. ©arunter
ifi eine Sage einer febwaraen, oermuthlich bnreb Ser/
Witterung beg ©dneferg entfianbenen ©rbe, mit größe*
ren unb fleineven, noch unoerwitterten ©chieferfiücfen.
Unter biefer ©chicht ifi enblich ber SUaunfchiefer felbfi
gelagert; oon foblenfcbwarjer garbe, ba aber, wo er
ber Suft aulgefe^t ifi, oft mit einem meinen Sefd)la*
ge; hon bönn* unb meiji gerabfebiefriger £e*tur; fein»
erbig unb matt auf bem Sruche; fdbmacbfcbtmmernb
auf ben Slblofunggfladjen unb wenig wacbögldnjenb auf
bem ©trid;. ©ag 2llaunfchieferflö£ jireicht t>on 9?orb*
wefi nacb ©ubofi unb fallt in ben Srüd;cn im ©anaen
unter einem SBinfel Pon 15° gegen ©itbwefi. ©ag'
gatten bleibt ftch aber nicht überall gleidr, fonbern
fott natb ber duneren ©efialt ber ©egenb febr abwech»
fein, Stoßer biefer ©d)icbtung ftnb noeb jtoei Seben*
ablofungen ber ©ci>icl;tcn au bemerfen, weld;e hör. 11,5
unb hör.7 ,5 flrcid)en unb unter 70° refp. gegen ttßefi*
fubwefi unb ©übfäbwefi fallen.
SÜJfit bem ©djiefer wechfeln mehrere, pon einem
guß big ju mehreren ©tten mdd)tige Sänfe eineg bich*
ten, fplittrigen, afd&* unb fd;wdralichgrauen «alffieing.
Sn bem im betriebe fiehenben 93rud;e ¿dhlte icb beren
frier, welche Pon oben nach unten an Sfdchtigfeit au*
nahmen, ©a, wo ftch ber ©chiefer bem Äalffiein
nähert/
ndhert, werben feine ©chid)ten biefer, unb er nimmt
felbfi $alf in feine SOtifchung auf. Broifcben bem ©ebie»
fer unb bem Sfalf, in beibe per flößt, liegt ein bein*
fd;waraer, feinfd)uppiger, bem bidjten genäherter,
auf ben febuppigen ftheilen gldnaenber, auf ben uneb*
nen matter Slntbrafonit, ber hin unb wieber einen
fd;wad)en ©tinffieingerueb Perrdth. Slug bem Sllaun*
(chiefer ragen fphdroibifdje Waffen berpor pon emaölli*
gern big au mehrfüßigem ©urdjmeflfer unb non fel>r
perfd)iebenen, gegenfeitigen Serbdltniffcn ber beiben
Sldhfen. Oft ftnb jte, befonberg bie Heineren, beinahe
fugeiförmig; oft bagegen auch wieber fehr platt ge#
brüeft. Shre Sage in bem ©chiefer ifi fo, baß bie
(Ebne, welche man ftch burch ihre größte Äurpe unb
mithin aud) burch ihr« Idngjie Slcbfe gelegt benfen fann,
mit ben ©cbicfcrfcbicbten parallel ifi. Shre Sejianb*
maße ¿ft eben fo perfebieben wie ihre ©röße unb ©e*
ftalt. ©ntweber beftehen fte, unb awar gilt bieß be*
fonberg pon ben Heineren, aug bid)tem ober firabligcm
©d)wefelt ieg, (Kiesbollar), ober aug ©d)wefeU
f ieg unb © t in f la l f , wopon bann jener gemeiniglich
ben &ern bilbet; ober aug ©t in f fa l f allein, ober
enblich aug #epatit. ©ie ©tinflalf» unb .fpepatit*
Spieren ftnb aber beinahe nie ohne eingefprengtem
©chwefeltieg. ©er ©tinffalf ifi entweber bid;t, ober
fd)üppig, ober fpdthig. ©er ledere pflegt nur bet
ben größeren Satten unb awar an ihrer Peripherie hört
jufommen unb gegen ben SRittelpunft burch fdtop*
pigen