fchein fontmen ïaffen? SOîtr tfî bas erflere wabrfc&einltf
dper, weil langS beS ©tranbeS aud) nicht eine ©pue
tineS ©cfiuebeS non ©anb|lein, wie an bem fâblicben
gage# ober bon £boRfd>tefer entbecft werben fonnte»
Sfî eS fo, bann fdbeint ber UeberganqStrapp oom fûj>#
lieben fjuße beS .fpunnebergeS gegen ben n&rbltcben §uß
beS #aUebergeS ftd) ju fenfen unb zugleich bie Sagen
Pon ©anbjlein unb £bonfchiefer, welche bort unter
ibra ju £age auSgeben, allmäbfig $u perbruefen, Slnt
Iinfen Ufer beS SSaflan ifl nur noeb ©anbfïein bin unb
wteber ftchtbar, aber feine ©pur bon Shonfchiefe*# ber
an bem ibm jugewanbten, n5rblid)en Slbfiurje beS $un#
tiebergeê jwifchen bem ©anbjlein unb bem &rapp $um
SSorfdjein fournit. —
©erfelbe 2Beg führte mid) auf bem SBenern nac&
SBénerSborg jurâdf. ©iefe ©tabt $ablt nach bem
©urchfchnitte ber Sabre 1801 bis X805 nur ue&fjgxm
wobner, «nb beliebt auS niebrigen, böljernen Raufern;
bie größtenteils nur ein mal ober aud) gar nid)t auf«
gefegt ftnb, wie bieg fa(! burcbgèbcnbS in ben fleine«
ren ©ebwebifeben ©täbten ber gaÛ tfl. ©ie ©tragen
ftnb aber breit, regelmäßig, reinlich unb baben ein
freunblicbeS Slnfeben. ©ie Sage an ber SJÎùnbung ber
©ötbaelbe, welche eine lebhafte SSerbinbung jwtfdjen
SBermclanb, ©abl unb ©btbeborg fnöpft, fo
wie bie Sage auf bem £Bege poii biefer ©tabt nach U b*
bewalla, weld)e ebenfalls in bebeutenbem SSerfebr
mit ©otbeborg flehet, perfchaffen ber ©tabt SßenerSi
borg
borg gute Ocabrung, bie noch nermebrt wirb burch ben
barin beftublidjen ©ifc einer SanbeSianjellei.
©er QBenerfee iff unter ben unzähligen ©eeett
©chwebenS berjenige, weldjer bie größte >2ßajferflad}e
beft^t. ©eine größte Sange oon Oiorbofl mad) ©ubwefi
betragt oierjebn, feine größte 93reite fieben Steilen,
unb fein üöajferfpiegel iff minbejlenS $u bier^ig Quae
bratmeilen anjufchlagen. Sßelch* eine ©röße für einen
Sanbfeel (*r liegt 147 $uß über bem SDieere unb fein
SLBaffcr (leigt unb fallt in abwecbfelnben $)erioben. (£t*
wa Pier unb zwanzig größere unb fleinere $Iöffe perei*
ntgen ftd) m ihm, unb nur eine einzige, enge $reiflutl)
am fubwefllicben ©nbe föbrt ben 2Bajfer»Uiberfluß bie*
feS großen ©ammelteichS bem jDjean zu. ©er ©ee ifl
ungemein ftfdweid). Slber nicht bierburd) allein ifl er
feinen Slnwobnern Pon 9tu£en. ©inen febr oiel wid)ti*
geren unb allgemeineren SSortbeil gewahrt er burd) bie
SBerbinbung, welche er unter ben ihn umfd)ließenben
Sanbfd)aften, bem gebirgigen, ©ifen* unb .$olz?reid)en
Sßermelanb unb ©abl, unb bem flad)en, an biefen ^ro*
buften ärmeren, bagegen aber än $elbfrud)ten reiche»
ren SBeflgotblanb fnupft. Slußerbem witb er burch
bie 93eförberung beS SSerfebrS, ben jene jPreoinjen mit
©otbenburg unb burch &iefe ©tabt mit bem SJuSlanbe
treiben, pon außerorbentlid)er 2Öid)tig!cit. Sn ben
letzteren feiten ifl biefer SBerfcbr auf bem SBenern etwa
pon