er nach ^iftnger aud) on ber 9?orbfeite bei SWSfebe
unb on mehreren anberen ©teilen ju Soge aubgehen
foll. Sr itf horizontal gefcbid;tet unb hat häufige, »er»
tifale Quertlufte.
Sluf bem ©anbtfetn ruhet eine 9Uaunfd)ieferIa*
ge, welche notn ©pbäeten ganz burebfebnitten unb un*
gefähr in einer 93iäd)tigieit non feebb Sachtem aufge*
fchloffen itf. ©b laffen ftch mehrere ©dachten in biefer
Sage unterfdjeiben:
1) ein bunfel gefärbteb, fetjr eifenfd)öfjtgcb, ner*
härteteb, thonartigeb (Betfein, in welchem ©d)wefcls
lieb in größeren unb Heineren $>arthieen eingefprengt
liegt; eine halbe eile mächtig, unmittelbar auf bem
©anbtfein.
2) ein bunnfebiefriger, febwarzer, fetfer £boni
fdjicfer , mit fenfred;ten, oft mit ©d)wefelfieb anr
gcfßUten OuerHäften, welche bieß (Betfein in rhomi
hoiOale ©töcfe abtheilt; i §uß unb baruber mächtig.
3 ) ein feinfd)uppiger, febwarzer ©tinft fein, jtt
welchem Äieb eingefprengt liegt; einige »Soll mäd;tig.
4) ©d)warzer fcbonfebief er, bem ber zweite»
Sage ahnlidj; 1 §uß unb baröber mäd;tig.
5) Sllaunfchiefer, mit feieren unb einigen böm
nen Sagen non ©tinffalf; einige Sachter mächtig, ©er
Sllaunfchiefer, ben man hier ©n a r th a l l nennt, i|i
fehr bunnfdjiefrig unb non fchwarjer garbe. Oft itf er
lofe unb abfarbenb. ©eine obertfe Sage geht bei 9c p»
garb in eine locfere ©ehw«r'jtreibe über. ©r oer*
wittert
wittert an ber Suft mit rothbrauner $arbe;
im Seuer unb giebt einen bituminöfen (Beruch/ aber
leine eigentliche glamtne. pu 9tpg&rb brennt man
ihn in etgenb bazu norgerichteten Oefen, um ihn ge»
brannt ©tatt ber <Puzz©lana Sum Zement bei bem ilßaf»
ferbau zu benupen,
(Bewifife Sagen beb Qllaunfcbteferb enthalten in gro*
ßer Stenge SSertfeinerungen, namentlid) Heine, gereifte
Slnomien unb Heine ©ntomelithen, benen non #önbfä*
ter ähnlich* Buch fott bei -3l»g&r& gelblid) grime $ i n U
blenbe barin eingefprengt norfommen *}. £>er ©tinU
flein, welcher in bem Sllaunfdnefer auf oben angegebe#
ne SBeife liegt, itf im Sillgemeinen febwarz ober febwärz*
lichgrau unb non ben gewöhnlichen 2lbanbevungen ber
Septur.
2Juf ben Sllannfctuefer folgt nun
6) bie i t rapplage, ' welche bem ^untte» unb
jpaUeberge bab eigne Slnfchen giebt, unb beinahe
©rittel ber ganzen $öbe beb Vergeh aubmaebf. 5 ®
naher er bem ©ebiefer liegt, um fo biebter unb feiner
itf fein $orn. ©r wirb in berfelbcn Sftaße loetever,
grobfömiger, trptfaiHnifcber, je höher er norfommt.
©ern ©ebiefer nahe, zeigt er noch fdjiefüge $ej:tur;
weiter hinauf itf er aber burd) (entrechte Stlöfte in heh«
nnb tfarfe, tbeilb irreguläre, tbeilb nier*,1 feltner brei»
feitige 9>ribmen zertheilt.
©he
■;*) H is ik o e r 4, 4, 0 ♦ p g - 37-1
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