©en Schiffen? welche au$ bern 3Bcnerf*e fom*
wen unb burd) bie ©dßeufen bet ^5rtnfcbcrc|cs» ßufle
glittflich geleitet ß'nb, festen »ormalg bte Äataraften
»on $roUhatta unitberwinblid)e ¿ptnberntße in Der gort#
feguhg ber gabrt entgegen. ©ie ©d)iffe mußten »et
ben 3Bafferfaöen anlegen, bie SBaaren au*(aben# jte
mit »ielem Seit»erluße ttnb bebeutenben Sofien jum
Kbeil auf einem 4000 guß langen unb 15 $uß breiten,
b&l$ernen, über Reifen unb Sftoraße, gletd) einer »er*
langerten «rucfe fortlaufenben SLBcqe, *urd> ^uhrwerf
fortfd)affen, unb biefelben unterhalb ber .fiataraften
auf betn beruhigten ©trome wiebcr in anberc gahrjeuge
einlaben. ©ie große SBichtigfeit ber SSerbinbung be$
£)$ean$ burd) ununterbrochene Schifffahrt mit bem tn«
ttern ©chweben, fo wie bie großen j£>inbernifie bc$
SranefportS ber ^rjeugniffe ber ben üßenerfee umgeben«
ben <?>ro»injtn nad) öotbenb.urg, crwecften fchon frtlb/
fcbon jur Seit »on (Sußau W afa, bie 3bee, eine utt*
unterbrochene ©chifffabrt »om SLBenerfee biß in bte Ocorb*
fee einjurichten. ©ie erßen SRefultate beb weiteren 23 er#
folgend tiefer 3bee waren bie Anlegung beb Äarlb«
grabenb *) unb ber ßbeDSchleufc. ©ie grbßteU
©chwie#
~M Sn Slnfebung beb SwecM/ welchen matt bei ber erßen
ginlegung beo ÄarlOgrabentf »or'2lugen batte/ betrieben
»erfchiebene Meinungen. @tntge behaupten, er fe» ur*
fyrüngUcb tturjut »efbtbetung ber ^oljflbfe »orgrriebtet
unb um juglettb buttb ci«c» «w « Muß ben Halfer*
henaout
©diwicrigfetten festen |tc& ober in ben 5üeg, olb man
fpater barauf fann, bet SJoflhatta bte »on ber 9?atut
unterbrod)«ne SBaffersJtommuntfaafon herjuffellen. ©te
@efd)ichte ber Sßafferbauten bei StroUbatta ; ber »er«
febiebenen babep »on berühmten UBaßerbaumeißrrn
3ttm ®runbe gelegten $lane; beb wteberbolten fDitßlin»
genê ihrer Mführung u. f. w. iß bM>ß intereßant.
©ie lehrt, 51t weld;em großen Stele ©eharrlichfett unb
achter Patriotismus ju fuhren im ©taube jtnb. ©ie
lehrt aber auch/ baß man ben Äraften ber üRatur, uttt
ft« ju heßegen, nicht »ermegen trogen barf*
©ie ©cfdßdße beê Sronbatta# Kanals iß bônbig
unb gut bargeßeüt in tfïrajiberg’ê fdwn mehr ange^o*
gener. ©chrift. 2iuö biefer iß ße nicht allein in an*
bere »on ©cbweben »erfaßte SBerfe, wie u. $i. in A.
F. Se jÖldeeranö’s Description W dès cataractes et da
Canal de Trollhätta en Svède; à Stockholm 1304*
pag. 16
horfaont be$ Leitern jtt erniebrtgett/ beßen ¿jt&Weßeft
ben , augmenter. S3eßhungen oft bebeutenben êchaben
Sufûgte. (SBergl. Graatberg a. a. £>. p. ¡¡o.) ftem
nun t»te ihm wolle; fo hat boch Jene Anlage auf bie
tBeforberung einer ununterbrochenen ^erbthbung beé 3Be*
nern mit bem 9)ïeere fehr »ortheilbaft eingewirft. ösor
Slnlegung beö $arlëgrabené muften bie haaren nm <£tn
be beg iBa^botten auglaben utib oon hier auf bet
3lre bti ^atmt ferg-'6trom tran^porttrt werben/ wo
fte erß wiebet in SBbte getaben Werben fonnten»
ÔKift U P