
 
		SDonüBrnfm.  £ctp.  c c c x x x i . 
 S  flteffenben »it »mb fiel) freffenben fd)4beit.3rt «fft0 gefbtten »n u'bergelegt/jerä  
 teylen (lebte Werten gefd)wulfi/»nb bie Etopff. £mfen in mebt ober fall? waffer  
 gefbtten »nb übergelegt/jerteylen bie Enollenbe mild) tn ben btitfïen/ »nb »erje  
 tenauebbieuberige nuld) barin. 3Die iltnfen feittb gutjnalkrley gefd)waren/  
 grtnben »n rauben bes leibs.Oie beylen auch bteserfchtunbenegltber/in mctl)  
 gefbtten »nb übergefcblagen.Sie Htnfen wol gefbtten/barnad) jerfïoffen »nb  
 ubergelegt/ftellen basblSt fo $8 ben wunben »nb anberfwo herauf fleuft.^tt  
 ber fpeif genoffen/ftnb fte allein g8t benen fo uberflüflig feuebt finb: benen aber  
 welcher natur feer trucEentfl/ feinb fteitberbie maffen fd)«blid)/bannfte feer  
 ttitcEnen.Sarumb bieweil fte ben menlicben fämen »erjeren »nb aufttlgen/ne  
 men fte hinweg ben lufljö belieben wercEen. ©ollen aber »on benen fb Eeufcb  
 leben wollen mebt ban »on ben fö im belieben |ïanb feinb gebtauebt werben. 
 >om Umbeiibdum. £ap. C C C X X X I I . 
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 5fctmcn. 
 füt £inbenbaum wärt bey beit (Stiegen pbilyra genent. 58 £a«  
 tein Ctlia/welcber namen in ben 2(potecEen bif au ffbifen tag »er-  
 b Artet iff. ßefc&lecfit. 
 Sie alltenalle »nberjebeyben bcnSinbenbaum injweyetley  
 gefd)lecbt/nemlicben in bas menie »nnb weible.  S a s  mennle bat ein b Art falb  
 Enopffecbt boltj / ein bicEe rinben /bie(td>/fb fte abgefHtelet wu'rbt / nit biegen  
 laft/ifl bAs gefdjmacEet weber besweiblins.Ätingtaud) weber bl8men noch  
 ffcud)t.  S a s  weible ifi eins bicEen fïAtnens/vnb b At weif bolg/f eine rtnb laf t  
 ft<b biegen/b Ait man mad)t wiegen b Ar Auf. Bringt blufl »n frud)t.Sas wetbs  
 leifl »ns allein beEant / b Arumb wir Auch beffelbigen geffalt allein befcbteibeit  
 wollen. ßeffatt. 
 Äinbenbaum bAs weible bAtt einen bicEen fïatnen / ber bteytet ftd) weit mit  
 feinen afien Auf. 0eine bletter feinb bem i£pbew laut» nit »ndnltd)/aber wey*  
 cber/obettAuf mebt jSgefpt'ßt / »nnb j8 ringf »mbber wie ein fdg jerEerfft. Sie  
 bl8men/ weil fte nod> in fbten fecElin fïecEen/feinb grön / wann fte herauf Eom*  
 men bleycbgeel. S a ra u f wärt bte frucbt/welcbe runb iß/ wie bie beer am ^p#  
 bew.X»nbtfefrucbt »erfud)t ober ijfèt Eein tbier/fb fte boeb bte bletter nit (eben*  
 ben »nb effen. 
 ©eattttettoaebfuttg. 
 SteSinbenb^umwAcbfengemtmgebtrg.Äeebettaberyegunb/trtfbttber  
 beyt bas weible/allentbalben »nber bte tbot/»n fonfi an anbere ott gepflanzt. 
 S a s  weible bluet im Btacbmonat. ©iencttwttmb compl^toit. 
 Ser ÄtnbenbAum tfi wArm/jeücbt ein wenig j8fÄmen/»nb feubert.  
 Stoffe tmb ttwcfttng. 
 Sie bletter »om Hinbenb Aum bem weible / grün mit efftg jerfïoffenvnnb  
 übergelegt/beylen bie wunben. S e t (Äfft Auf ben blettetn »nbl8men/»ertreibt 
 5$  tungel