
 
		v. Weif? wärt $u Sätet» 0tcula/»nb jö »nfecn jetten mit einem »mtolEomnetttta  
 menÖiclageuent.  SDet tot tTTangolt wütt jß latem |7tgi a 23eta gebey ffen/  
 t(imtt wuteeVblettetn »nb flengeln braunrot. 
 SDet i77angoltb«tetttetttipped)tett)Wgel/berifTjtmlid) lang, ^eblettec 
 fcmb «was bteyt/ben ITT ölten blettem gletcb/aber gto |fet »n lenget. Die blum  
 htt ffeen ye eins anbem anbetn/»on »nben an bes ßengels »itnb bet neben oft*  
 hrtbtf oben auf: feinb bleycbgatn/gefümt. Hach auf fallung betfebenwad):-  
 fen tunbe ßad)eled)te ?nopffltn/ bas ifl bet be« famen. SDtewuttjel | | | | | |   
 vnb einig/lang wie bie .fendjel wurdet / jß jetten «bet wacbfenjwo ob« btey  
 flupbec fetten ben gtoflen/mit »den b«tli». 
 <£  ©täte ttet txxtcbfung. 
 SDec fcllangolt wärt allenthalben in garten gepflant$t/»nnb iff »nber alle»  
 EoebEteiitetn fattm eins bas liebet: auffgeet als bet; iTTangolt/ban wo bet auf*  
 gefallen fiunen bin Eompt/ifl bas Eraut nit wol jß vertreiben. 
 SDet mangoltblüetim3ewmonat»n2lugfTmottat/b:tngt auch »olgenbs 
 feinen famen.  , 
 Stc Mtwc tmb compleyton« 
 2Dte ttfangoltE reutet feinb warm »nnb ttucEen/wie matt folcbes auf jhttc  
 würcEung wol Ean abnemen. 
 SD  £wfft\mb yoürcftmg. 
 Set tot tTlangolt mit imfen geEodjt »nnb geffen / flellt benbaucbfTuf/ t»fl  
 mebt abet bie wurtjel.  Set weif tTlangolt reytjt vil mehr ju bem (tnlgang/  
 futnemlid) bet fafft. SDatnmb wan man bes jßuil iffet / wagt et ben magen/»«  
 iff im ettwas »erbtief lieb »nb befcbwerlicb. tTlangolt tfi nütjlicb wtb gnt bett  
 lebet »nnb miltjfucbttgen/ntmpt hinweg jbte »etfiopffung.Set (afft »on bem  
 weiflen tTTangolt mit bonig »ermifebt in bie nafen getbon/ teynigt bas banpt*  
 jDieblettet gtön jetfloffen »nb übet bie febaben gelegt (b »mb jtcb fteflen / bey*  
 lenbtefelben. (SeEocbt ober »otbi« gefotten/fetnb fte tteffenlicb gut ju bem tot*  
 laufF/»nbbtanbt.  SDtebtüe»onbengefottenen blettem ifl gut jubenfajupeit  
 f£ »nb ntffen. tHan fol and) bie etfrotnen fßf batob bnen.  SDet weif tTlangolt  
 cteEod)t/»nb mit towbem Änoblaucb geffen/tfigßt wtbet bie wurmim leib*  
 SDet (afft »onbem toten tTlangolt in bie obren getbon/tfi gut ju bem tangwttt 
 genweetagenbesbaupts/vnnbbemfcbwinbeU^tnimptauch hinweg bas  
 Elingenvnb faufenbet obren. (SettuncEentteibt «benhatn/ »nb beyltbiegeel  
 fncbt.^nbiejangefiticbettbenimptetbertweetagenbetfelben» 
 t f-erötnumem  ceexv. 
 SHatnett. 
 j e  Jetbblßmen wetben »on ettlicben (Bilbblfimen/»onn anbettt  
 0tteicbblfimengebey(fen* @ie wetben auch 2fcEetpfrtmen ober  
 I (BmfT genent / batumb bas fte ben Pftimen »n bet (Kinfi etlicbet  
 muffen gleich fmb.SDte anbetn name bat bif gewed>f übetEomen  
 batumb / bas man feine bißmen jß bem fetben »n gilben braucht.  
 tTlag bemnacb ^gltcb »n wol jö Latein ^  los tinctotius ober tinctotu gebeyf  
 fen werben« TPte mans abet bey ben alten genent bab/tft mit mt bewnft. 
 ’  (ßeftalt.