
 
		C  toürcftmg. 
 S e r faßt von ben Wettern in bte Olsten getbon/biingtbas geb& wtbetiimb,  
 £>te tvumel jerßofien mit getßen maltj vermengt vnb übergelegt/ver $ett «Iler  
 ley gefd>tvttlß/ fo (xct? von falten fluflctt ergeben. Jn  eflig gefotte» vnb «berge*  
 fcblagen/ vertretbt (tebas pobugt«. ^ n  tvafler gefonen vnb im mnnbgebal*  
 ten/legt ße ben fcbmetijeh bet $«n. Sie btüe 1)1 nüijltcb 5$ «wer dy ßtet betten fo  
 bas büßhvee baben.  Sie wurdet gebot«/ jß puhter gefiofTen vnb mit bonig  
 angeßricben/vertreibt bie fleckt vnb allerley tnafcn bes angeßdßs vn bes g«n«  
 Renleibs.  SDer faßt a«f ber tvuttsel «uffein falben fcrttpel sum bodßten )nge  
 nomen/treibt au^ bwrd) ben ßßlgang bte galten vnb salben feücbtigEey t / vnnb  
 iß ßirnemlicb ben Tvajfetfud)tigen mitjltcb / vnb ßbabet bem magen nichts. 
 S e t faßt von ben öpßeln/i£l«terium genent/ anff ein falben fcrnpel febtvec  
 attffa b&bß jngenoriien / treibt Ereßtiglid) bie galten vnb $4be feßcbtigfeyt vn*  
 ben vnb oben auf .Ü r btingt ben ßarven (bte jeit.tnit milcb vetmifcbt vnb tn  
 bte najen getbon/beylt et bte geelfitcbt.Sermaflen gebtaucbt/nimpt er btnrveg  
 ben tveetagen bes Raupte» 0 o  einer etn Ijalpgefc^tvar b«tt / 21ngina genennt/  
 bem (bl man btfen faßt von außen mit b&tt'g vn altem <51 vermengt anßteicben/  
 ban er verjert bte tntvenbtgen gefcbtv«lß.  See faßt (b auf ben Wettern vnb  
 ber tvuttjelgetrncft xvttrbt / iß nit jo gar E reflftig/ als ber (aßt fo auf ber jrud)t 
 Compt.tTTanfagt/xvaneitterbietvnr5elberW?eittrebenmttbemÄlatertobe< 
 fitetd) ober betör/ foßeßenbiev<5gel Keine trauben fo baran tvacbfen./Ssfoll  
 aucb von bt fern faßt nit überein falben fctupel auflfein mal jngenommen tuet*  
 ben/ban tvo man bif getvicbt überfd)teit/(o iß er tobtlicb. « t  mag «beheben  
 jar tn feinen Ereßeen verwarten vnb bleiben. 
 ioniödfc t o n m .   £<tp.  C C LX IX . 
 «namttt. 
 M\fö> Bonen/ober^afden/iß ebenbas getvecbffobey bem  
 i Siofcottbe Smilax cepsa / 5Ö Äatetn ©milarbbttenßs genent  
 tvürt. (Salenus/C^eopl)taßus/vnb anbet mefyt nennen f<5lcb  
 getvecbf Solidem. ©erapion vnb ßine n«cbuolget/,fafeo«  
 los ober pb«ßolos. 3 ßtn Eetnem btaud) bey ben 2lpotecEern.  
 ßeßalt. 
 Sie tvelfcben Bönen rvacbfen bod) überßcb/b«ben jarte ßengel/ßecbten vü  
 b enden ßct> jß tingf vmb bie ßangen (ö barjß geßedt jeinb/tvte ber^opßen.  
 2>te bletter ßtnb ben ü6pl>etv blettern anlt'cb/ bod) satter vnb bteyter / gemein«  
 lieb btey bletter creü^tvetf/als etn 2U eeblat/auß7einem ßyl.3tvüfcben ben/£p«  
 25 betv Wettern Eoriten bte bißmen betfue/außjaeten ßylen/etlicb tveif/etlicb rot«  
 färb. 2tuf ben blßmen tvaebfenfeer lange jebotten/tvte an bem Fcenograrco/  
 aber vii bteyter / lenger vnb griffet. Min yebe febott b«t inn jbt ßuebt vnb E«5t«  
 ttet/beren ßtnb ettlt'd» rot/ettlicb leibfarb/mit ßbtvatijett flecf en befptengt / etu  
 licbleberfarb/aucbbelptengt/ettltcb febneeweif/ettlid) tvetfgratv / ettlid) geel.  
 Min yebe ßuebt verglet'ebt ßeb «Her bing einem nteren. 
 6 täte im  tvacbfttttg. 
 Sie tvelßben Bönen tvacbßnin ben garten / babtn ße gepßan^t werben.  
 Sollen in einem feyften erbtrtcb/babtn ß«tige fonn Eomen mag/auflgepflan« 
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